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Archiv für Ressort Politik - November 2015
2087 Meldungen aus dem Ressort Politik
Der Präsident spricht vom Krieg. Doch die Pariser wollen Widerstand gegen den Terror leisten - vor allem durch Normalität.
Einem Polizeisprecher zufolge ist der Einsatz noch im Gange.
Terrorwarnstufe erhöht, Länderspiel abgesagt: Belgien ist in Aufruhr. Mehrere Attentäter von Paris kamen aus einer Brüsseler Stadtgemeinde. Die Nachbarländer klagen, Belgien habe die Sache nicht im Griff.
Moskau ist überzeugt, dass eine Bombe den Flugzeugabsturz über dem Sinai verursachte. An den Trümmern der Maschine sind offenbar Spuren von Sprengstoff festgestellt worden.
"Soft power" könne die Welt nicht heilen, sagt der 92-jährige US-Realpolitiker. Das müsse auch die EU nach den Pariser Anschlägen erkennen. Im Kampf gegen den IS könne auch Putin helfen.
Wenn Frankreichs Präsident vom "Krieg gegen den Terrorismus" spricht, hat das völkerrechtlich nichts zu bedeuten. Brisant ist die Einschränkung der Grundrechte, die daraus folgt.
Haben die Terrorakte von Paris einen Einfluss auf Pegida? Den größeren Einfluss haben die islamistischen Angriffe auf alle anderen.
Hilferuf aus Paris: Frankreich bittet nach dem Terror offiziell um Unterstützung der europäischen Partner. Der EU-Vertrag lässt das zu - aber was heißt das konkret?
Video Die jüngsten Attentate erschüttern die Franzosen noch stärker als der Anschlag auf "Charlie Hebdo". Dieses Mal hätte es jeden treffen können.
Video Die Pegida-Demonstranten versuchen die Anschläge von Paris für eine restriktive Flüchtlingspolitik zu instrumentalisieren.
Bilder Ein leidenschaftlicher Rugbyspieler, eine Grafikerin, ein Liebespaar: Hinter jedem Terroropfer steht eine Geschichte. Hier sind acht von ihnen.
+++ Der Mann war gebürtiger Hannoveraner und lebte als Kunstkritiker in Dijon +++ Frankreich will Unterstützung von EU-Staaten anfordern +++ Ausnahmezustand wird um drei Monate verlängert +++
Der Terror in Paris interessiert die Pegida-Demonstranten kaum. Die islamfeindliche Bewegung hat bei ihrer Demonstration drei Tage nach den Anschlägen wenig weiteren Zulauf bekommen.
So viele Repräsentanten der Muslime in Deutschland sehen nun Anlass, sich eilig vom Terror zu distanzieren. Es ist überaus beschämend, dass solche Worte jetzt wieder notwendig sind.
Auf ihrem Parteitag will die CSU zuerst eine Obergrenze für Flüchtlinge beschließen. Dann soll Kanzlerin Merkel reden. Es droht ein Streit auf offener Bühne.
Die Pegida-Demonstranten versuchen die Anschläge von Paris für eine restriktive Flüchtlingspolitik zu instrumentalisieren. Dabei gehen die Argumente schon mal durcheinander.
Frankreichs Präsident Hollande präsentiert sich als moderner Kriegsherr. Er steht unter Druck: Seine Konkurrenten Sarkozy und Le Pen haben einen Wettlauf der Härte losgetreten.
Exklusiv Das Bundeskanzleramt gibt dem Druck der Parlamentarier nach: Ausgewählte Abgeordnete dürfen die Aufstellung der Überwachungsziele des BND begutachten.
Ein Ex-Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes gibt vor Gericht zu, die Behörde für die CIA ausspioniert zu haben. Sein Motiv: Langeweile.
Die Terroristen töteten mindestens 129 Menschen aus aller Welt. Unter den Opfern sind auch mindestens zwei deutsche Staatsbürger - ein gebürtiger Münchner und ein Mann aus Hannover.
Der slowenische Kulturkritiker Slavoj Žižek hält den Kapitalismus für unheilbar krank - wenn es um die Erlösung des Individuums zur wahren Freiheit geht, ist ihm jedes Mittel recht.
Der Deutsch-Amerikaner Konrad Jarausch hat eine große Geschichte Europas im 20. Jahrhundert vorgelegt.
Die Anschläge der jüngsten Zeit bestärken Russland und die USA darin, dass der IS nur gemeinsam zu besiegen ist. Beim G-20-Treffen in Antalya haben sich Putin und Obama 35 Minuten lang unterhalten.
Kontrollen, Blaulicht, Sirenen, Panzer? Fehlanzeige. Bericht von einer gemütlichen Fahrt durch Frankreich.
John Brennan hatte Kenntnis von Attentats-Plänen in Europa. Er fordert mehr Spielraum für Geheimdienste. Und der IS droht nun auch der US-Hauptstadt Washington.
Sicherheit müsse Vorrang vor Menschenrechten haben, heißt es in Tel Aviv. Dort schüttelt man den Kopf darüber, dass Europa aus den Anschlägen vom Januar wenig gelernt habe.
Polens neuer Außenminister will syrischen Flüchtlingen dabei helfen, "eine Armee aufzubauen".
Die Franzosen wissen wenig über die muslimische Minderheit im Land. Das schürt Angstfantasien.
30 000 Ausländer sollen in den Reihen des IS kämpfen, seit 2014 herrscht die Terrormiliz über Gebiete in Syrien und im Irak. Daran haben auch die Angriffe aus der Luft nichts geändert.
In etlichen Städten wählen die Ukrainer neue Bürgermeister. Die Ergebnisse der Stichwahlen zeigen, welcher Oligarch wo Einfluss hat. Die OSZE-Wahlbeobachter kritisieren, dass die Wahlen beeinflusst wären.
Um sich besser gegen Attentate zu wappnen, hat die EU-Kommission bereits im April eine Sicherheitsagenda beschlossen.
Europa unterstützt Präsident Erdoğan. Das ist nicht ideal, aber realistisch.
Der amerikanische Präsident macht vieles im Kampf gegen den IS richtig; aber oft ist er zu zögerlich.