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Archiv für Ressort Politik - Februar 2015
1614 Meldungen aus dem Ressort Politik
Bundespräsident Joachim Gauck gedenkt am 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz der Opfer des Nationalsozialismus. Das Verschweigen tilge nicht die offenkundige Schuld, sagt er bei seiner Rede im Bundestag - und mahnt ein Miteinander unterschiedlicher Kulturen und Religionen an.
Während Pegida und Legida die Wochentage besetzten, soll am Sonntag mehr Zeit für Demokratie sein - zumindest wenn es nach Kathrin Oertel geht. Mit ihrem Verein "Direkte Demokratie für Europa" will die Ex-Pegida-Sprecherin das konservative Lager rechts der CDU anzapfen.
Innerhalb von zehn Tagen sollen auf Seiten der prorussischen Separatisten 100 000 zusätzliche Kämpfer stehen. Woher die kommen sollen, ist unklar.
Die Chefin des Front National patzte nach den Terroranschlägen in Paris. Aktuelle Umfragen und ein Wahlerfolg im Département Doubs zeigen: Marine Le Pen hat sich erholt.
Füllen Sie die Lücken! Der verstorbene Bundespräsident Richard von Weizsäcker hielt am ____ seine wichtigste Rede. NFL-Chef Goodell verdient im Jahr ____ Dollar. Und in den USA leben ____ Kinder in einem Haus mit einer ungesicherten scharfen Waffe.
Erfolg für das Gesicht der Partei: Die AfD-Mitglieder stimmen für die von Bernd Lucke geforderte Straffung der Parteispitze. Dass er den bisherigen Vorstand - inklusive sich selbst - "stümperhaft" nennt, empfinden viele als Affront. Es gibt tiefe Gräben in der AfD-Spitze.
Pegida erreicht Österreich, Sprecher der Bewegung ist ein Student aus dem rechten Milieu. Er wird es nicht leicht haben. Denn das Thema Islamisierung haben in Österreich schon andere besetzt.
Modell Syriza macht Schule: Nach dem Wahlsieg der griechischen Rebellen drängen weitere linke Kräfte in Südeuropa an die Macht - wie die spanische Podemos-Partei. Doch Ängste vor der EU zu schüren, kann dort nicht funktionieren.
Zwei türkische begegnen zwei griechischen Kampfjets: Griechenlands neuer Verteidigungsminister Panos Kammenos sorgt für Verstimmung, als er seinen "Patriotismus" unter Beweis stellt.
Euro-Gruppenchef Dijsselbloem erlebt in Griechenland eine diplomatische Misere. EU-Parlamentspräsident Schulz "schießt übers Ziel hinaus". Jetzt übernimmt Kommissionspräsident Juncker. Zu viel steht bei den Verhandlungen auf dem Spiel.
Die Alternative für Deutschland ist eine Rechthaber-Partei, die in grotesken Volten um Spiegelstriche ringt. Vom selbstherrlichen Auftritt von Parteigründer Bernd Lucke wird ein Wort in Erinnerung bleiben: stümperhaft.
Richard von Weizsäcker war ein Glücksfall im Amt des Bundespräsidenten. Er kam dem Ideal des Überparteilichen sehr nahe. Eine außergewöhnliche Politikerfigur, zu der man aufschauen konnte, ohne dass man deswegen in die Knie gehen musste.
Richard von Weizsäcker beschwor die Verantwortung, den Holocaust niemals zu vergessen und mahnte immer wieder, Konflikte im Gespräch zu lösen - und die Umwelt zu schützen.
Richard von Weizsäcker dachte auch im Alter nicht daran, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen. Wie er die Welt sah, erklärte er auch immer wieder in der Süddeutschen Zeitung. Ein Überblick über seine Interviews und Gastbeiträge.
Exklusiv Asylbewerber sind meistens Wirtschaftsflüchtlinge. Das wird gerne auf Pegida-Kundgebungen und von der CSU behauptet. Doch eine neue Statistik zeigt: Das stimmt nicht.
Neue Offensive der Boko Haram in Nigeria: Die Kämpfer haben erneut Maiduguri angegriffen. Eine Einnahme der Millionenstadt durch die Terrormiliz wäre fatal.
Die Nato will in sechs seiner östlichen Mitgliedsstaaten dauerhaft Soldaten stationieren. Hintergrund ist der Ukraine-Konflikt. Auch deutsche Soldaten sollen sich beteiligen.
Er war nach Syrien geeilt, um seinen Freund aus den Händen der Terrormiliz "Islamischer Staat" zu befreien. Dafür bezahlte der japanische TV-Journalist Kenji Goto mit seinem Leben. Japanische Medien machen Premier Shinzo Abe für den Tod der beiden Männer mitverantwortlich.
Keine Woche ist Griechenlands neue Regierung im Amt. Schon jetzt sind europäische Politiker verärgert, die Finanzmärkte ob des Syriza-Kurses verunsichert. Premier Tsipras gibt sich nun versöhnlich - und dürfte damit einen Strategiewechsel einleiten.
Erst bescheinigte er Griechenlands Regierung Verhandlungsbereitschaft, jetzt folgen scharfe Worte: EU-Parlamentspräsident Schulz kritisiert Athens neuen Finanzminister, der die Troika brüskiert hatte. Dessen Chef Tsipras müsse sich mal um "Ordnung" kümmern.