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Archiv für Ressort Politik - August 2015
1846 Meldungen aus dem Ressort Politik
Korruption und schlechte Bildung bremsen Wachstum.
Wie die Regierung in der Flüchtlingskrise Fremdenhass sät.
Auf dieses Land wird es in den nächsten Monaten ankommen
Der Graben ist tief in diesem Land, das zeigt der Wirbel um die Flüchtlingsaussagen von Schauspieler Til Schweiger und ARD-Journalistin Anja Reschke. Dahinter steckt eine grundsätzliche Auseinandersetzung über den Charakter der deutschen Gesellschaft.
Egon Bahr lernte früh, wo seine Bühne liegt - hinter den Kulissen. Dort wollte der SPD-Politiker "mehr sein als scheinen" und wurde so zum Weichensteller der deutschen Geschichte.
Die deutsche Delegation trifft auf eine Regierung, die gelähmt ist - durch die erstarkte Rechte.
Angela Merkel will in Brasilien vor allem Verbesserungen für deutsche Unternehmen und den Regenwald erreichen. Dafür steht viel Geld bereit.
Ölpreisverfall, Probleme in China, Brasilien und anderen Schwellenländern: Der weltweite Abschwung könnte bald auch Deutschland betreffen.
Dass eine E-Mail kaum privater ist als eine Postkarte, wissen die meisten Leute. Verschlüsselungen jedoch nutzen die wenigsten. Deutsche Dienste haben das Verfahren vereinfacht.
Exklusiv Der Ex-Außenminister nennt Kreml-Chef Putin "pragmatisch". Der Westen müsse die Annexion der Krim nicht akzeptieren, aber mit der anderen Seite reden.
Ministerpräsident Tsipras will seine Machtbasis vergrößern: Er erklärt seinen Rücktritt, um auf diese Weise möglichst schnell ein neues Mandat der Wähler zu erhalten.
"Das System ist zusammengebrochen": Stefan Kornelius über Asylpolitik.
In den letzten Jahren war der Menschflüsterer und Lakoniker Egon Bahr unterwegs in Sachen Willy Brandt.
Egon Bahr wollte den Kalten Krieg mit ideologiefreier Politik beenden. Dadurch gelang, was viele für unmöglich hielten. Das sollte heute Vorbild sein.
Präsident werden, die amerikanische Demokratie retten, zurücktreten - das ist der kühne Plan des Rechtsprofessors Lawrence Lessig. Seine Ideen sind revolutionär.
Bilder aus Kos und Lampedusa zeigen gestrandete Flüchtlinge und verstörte Inselbewohner. Europa steht in der Verantwortung - und zwar sofort.
Bisher ließ Mazedonien Flüchtlinge einfach passieren. Jetzt gilt der Ausnahmezustand - und Soldaten sollen die Grenze sichern.
Dem ehemaligen BND-Mitarbeiter Markus R. wird vorgeworfen, für den US-Geheimdienst CIA spioniert zu haben. Dann soll er sich auch noch den Russen angedient haben - und flog auf.
Angela Merkel besucht keine Unterkünfte und scheint zu verdrängen, wie viele Schutzsuchende zu uns kommen - und erst einmal bleiben werden. Deutliche Worte zu fremdenfeindlichen Anschlägen lässt sie ebenso vermissen.
Die Romane von Sherko Fatah spielen in der Heimat seines Vaters. Dort, wo jetzt der Islamische Staat seinen Schrecken verbreitet. Fatah warnt: Der Westen dürfe die Menschen im Irak nicht vergessen.
Die Kanzlerin sagt in der Flüchtlingsfrage nichts. Zumindest nichts, was irgendwem Halt geben könnte. Höchste Zeit, dass sie spricht.
Pjöngjang hat offenbar seine Drohung wahr gemacht - und Lautsprecheranlagen im Nachbarstaat beschossen. Mit ihnen sendet Seoul Propaganda in Richtung Norden.
Flüchtlinge? Ja, aber bitte keine Muslime. Der slowakischen Regierung gelingt es nicht, den Vorwurf der Diskriminierung zu zerstreuen. Jetzt platzt wohl auch noch eine Vereinbarung mit Österreich.
Zwei Bluttaten jüdischer Terroristen haben Israel in diesem Sommer aufgewühlt. Es sind die Auswüchse der fast 50-jährigen Besatzung, die parallel zu Israels Demokratie ein Schattenreich entstehen ließ.
Das sagte der Brandt-Vertraute Egon Bahr - doch er sagte auch: "Gefühl ohne Verstand ist Dummheit".
Im Krieg schoss Egon Bahr Bomber vom Himmel, später ließ er sich von Kennedy zu der Entspannungspolitik inspirieren, die Europas Geschichte veränderte. Über einen Mann, in dem Willy Brandt vielleicht seinen einzigen Freund sah.
In der Boomzeit der 1960er Jahre zwang die Justiz die Deutschen, sich ihrer NS-Vergangenheit zu stellen. Der spektakuläre Auschwitz-Prozess durchbrach das bequeme Verdrängen. Vor 50 Jahren erging das Urteil.
Vor einem Polizeigebäude in der ägyptischen Hauptstadt explodiert eine Autobombe, 29 Menschen werden verletzt, die Explosion ist in weiten Teilen der Stadt zu hören.
"Egon, wir werden dich vermissen": Deutschlands Politiker nehmen Abschied von einem langjährigen Wegbegleiter und einem großen Vorbild.