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Archiv für Ressort Politik - April 2017
1973 Meldungen aus dem Ressort Politik
Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
Nach jahrelanger Belagerung werden mehr als 30 000 Menschen umgesiedelt. Machthaber Baschar al-Assad streitet den Giftgasangriff weiterhin ab, Frankreich bezichtigt Assad daraufhin der Lüge. Russland warnt die USA vor weiteren Angriffen in Syrien.
Angesichts von Christenverfolgungen und Terroranschlägen haben Bischöfe an Karfreitag an die Gläubigen appelliert.
Mehr als zwölf Jahre nach dem Geiseldrama von Beslan soll Russland wegen des Sturms auf die Schule im Nordkaukasus Schmerzensgeld zahlen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte gab mehr als 400 Klägern recht.
Im Völkerrecht ist die Erinnerung an 1915 noch wach - an ein grausames Experiment, das fürchterlich eskalierte.
In Afghanistan setzte die US-Armee kürzlich ihre größte nicht-atomare Bombe ein. Seitdem Donald Trump an der Macht ist, steigt die Zahl ziviler Opfer im Irak und in Syrien. Er möchte seinen Generälen in Zukunft dennoch mehr Freiheiten lassen.
Von wegen Politikverdrossenheit: Wie zwei Abgeordnete ihre ersten vier Jahre im Bundestag erlebt haben - und warum das wahre Leben für sie nicht in Berlin, sondern im Wahlkreis spielt.
Die neuen Kombikurse für Flüchtlinge, bei denen Deutschkurse und die Berufsvorbereitung kombiniert wurden, laufen nur schleppend an. Dabei sollte es eigentlich ganz schnell gehen. Die Rechnung wurde ohne die deutsche Bürokratie gemacht.
Die AfD-Chefin ist in der Parteiführung zunehmend isoliert - und ein früherer Berater rechnet öffentlich mit ihr und Ehemann Marcus Pretzell ab.
Bei den Landtagswahlen am 7. Mai dürfen in Schleswig-Holstein erstmals auch 16- und 17-Jährige ihre Stimme abgeben - so wie bereits in Brandenburg, Bremen und Hamburg.
Per Gesetz will die ungarische Regierung die Central European University des Milliardärs George Soros schließen. Die regimenahe Presse wirft ihm finstere Machenschaften vor.
Der russische Staat hat das Lebensrecht seiner Bürger verletzt.
Der US-Präsident wird für seine Militärschläge in Syrien und Afghanistan beklatscht - das ist gefährlich. Es könnte ihn dazu verführen, den Einsatz immer weiter zu treiben.
Erst Martin Schulz, jetzt Sigmar Gabriel. Was ist denn da los?
Südafrikanische Winzerin, die mit ihrem Wein weltweit Erfolge feiert.
Das Land versinkt im Sumpf der Korruption. Aber: Eine zunehmend kritische Öffentlichkeit macht Hoffnung. Sie diskutierte so politisch wie noch nie. Und ist nicht mehr bereit, die Veruntreuung von öffentlichen Geldern als Teil der Latino-Folklore zu begreifen.
Warum wurde das Spiel von Borussia Dortmund am Tag nach dem Terroranschlag nachgeholt? Von den Opfern wurde verlangt, ihren Schock zu leugnen.
Fragile Staatlichkeit gehört zu den wichtigsten Ursachen der Massenflucht junger Männer über das Mittelmeer. Die Industrieländer sollten daher alles tun, um Gewaltkonflikte schon im Entstehen zu bekämpfen. Militär darf dabei nur das letzte Mittel sein.
Einst galten Generalsekretäre als eigenständige Intellektuelle. Heute zählt vor allem Gehorsam. Dafür winkt eine Karriere.
Manche Kanzleramtschefs sahen sich als Hausmeister der Regierung, andere regierten in die Ministerien hinein. Heute will Peter Altmaier nebenbei auch noch das Wahlprogramm der CDU schreiben. Ein Überblick.
Das zentralasiatische Land stellt vom kyrillischen auf das lateinische Alphabet um. Die russische Welt wird kleiner.
Der tote Lazarus ist angeblich wieder zum Leben erweckt worden. Und wie erging es ihm dann? Zwanzig Millionen Lazarusse verhungern heutzutage. Wer gibt ihnen wieder das Leben?
Warum wir uns mit den USA fälschlich vertraut fühlen.
Der Patriotismus der Franzosen gründet auf Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Aber gilt dieses Versprechen heute noch? Der Korrespondent der SZ hat seine Zweifel.
Dortmund, Syrien, Trump. Die Welt scheint aus den Angeln zu fliegen. Dabei kann gerade die Osterbotschaft helfen, die Zuversicht zu stärken.
Vom abgebrochenen VWL-Studium zur Ärztin und nun Verteidigungsministerin mit sieben Kindern - Ursula von der Leyen lässt einen alt aussehen. Wie stemmt man so ein Leben?
Die Verfassung muss abgelöst werden, weil das Militär sie geschrieben hat, argumentiert das Ja-Lager um Erdoğan. Verfassungsexperte Christian Rumpf aber erklärt, warum sie fast perfekt ist - und die Türkei keinen "starken Mann" braucht.
Unser Autor besucht das Dorf seiner Verwandten in Frankreich. Seine Freunde dort von früher wählen heute rechts.