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Archiv für Ressort Politik - Juli 2017
2643 Meldungen aus dem Ressort Politik
Live +++ Am Pferdemarkt sind Wasserwerfer im Einsatz, im Schanzenviertel mussten Verletzte versorgt werden +++ Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft legt Olaf Scholz Rücktritt nahe +++ Das Abschluss-Kommuniqué des G-20-Gipfels umfasst dürftige Ergebnisse +++
Der G-20-Gipfel zeigt, dass keine Nation alleine stark genug ist, die Probleme zu lösen, die alle belasten. Beim Klimaschutz hat Kanzlerin Merkel eine starke Allianz gegen Trumps Amerika gestellt, eine herbe Niederlage muss sie aber einstecken.
Die Bundeskanzlerin bringt die Bilanz von Hamburg auf den Punkt, als handle es sich um einen Polizeibericht. Die erreichten Fortschritte des Gipfels sind angesichts der großen Weltprobleme gering. War es das wert?
Angela Merkel und Olaf Scholz wollten den G-20-Gipfel in Hamburg. Nach den Krawallen sind die CDU-Kanzlerin und der SPD-Bürgermeister aufeinander angewiesen - mitten im Bundestagswahlkampf.
Hartmut Dudde stand schon vor dem G-20-Gipfel für harten und schnellen Einsatz gegen Demonstranten. Er wird intern geschätzt - und vor allem von Linken verabscheut.
Handel, Klimaschutz, Flüchtlinge und der Kampf gegen den Terror: Worauf sich die anderen 19 der G 20 mit den USA geeinigt haben - und worauf nicht.
Ein Gespräch mit Armin Langer und Larissa Iman von der Friedensinitiative Salaam-Schalom über Antisemitismus und Islamfeindlichkeit in Deutschland.
Bilder Parallel zu den Verhandlungen der Regierungschefs versucht die Stadt, sich von einer Nacht der Gewalt zu erholen - und erlebt neue Demonstrationen. Die Bilder.
Brennende Autos, Verletzte und eine Stadt im Ausnahmezustand. Nach Tagen der Krawalle fühlen sich Hamburgs Bürger bestätigt: Den G-20-Gipfel hier auszurichten, war von Anfang an eine Schnapsidee.
Schuld an der Randale sind die Randalierer. Doch auch der Einsatz der Polizei verwundert: Sie reagiert nervös auf einzelne Flaschenwürfe - kann gegen einen zerstörerischen Mob aber offensichtlich nichts ausrichten.
Die G 20 haben sich in der Handelspolitik offenbar für einen gemeinsamen Kampf gegen Protektionismus ausgesprochen. Beim Thema Klimaschutz steht eine Einigung noch aus.
Den zweiten Tag in Folge eskaliert die Lage in Hamburg. Während die G-20-Politiker Beethoven lauschen, sorgen vermummte Randalierer für Verwüstung. Die Polizei wirkt stundenlang überfordert.
Beim G-20-Treffen prallen Liberale wie Kanzlerin Merkel auf Nationalpopulisten à la Trump. Die Probleme des Planeten werden sie nicht lösen. Den Gipfel abzulehnen, ist dennoch grundfalsch.
Was heute wichtig ist und wird.
Bilder Plünderungen und Feuer auf den Straßen - und zugleich Politiker ganz feierlich bei Konzert und Dinner. Bilder von einer extremen Nacht und dem Morgen danach.
In der Elbphilharmonie gibt es Beethovens Neunte für die Staats- und Regierungschefs des G-20-Gipfels in Hamburg. Donald Trump nickt im Takt, draußen gehen die Proteste weiter.
Ob Handelsfragen oder Klimaschutz - schon am ersten Tag des G-20-Treffens in Hamburg wird offenbar, wie einsam US-Präsident Trump dasteht.
Viele Flüchtlingsmädchen aus Syrien werden zwangsverheiratet, weil ihre Eltern keine andere Chance auf eine bessere Zukunft sehen. Was folgt, sind Gewalt und Missbrauch. Eine Erkundung in den Zeltstädten Libanons.
Die linksextreme Splitterpartei MLPD plant seit Jahren mit viel Spendengeld die Revolution. Nur will dabei keiner so richtig mitmachen.
Ob Syrien oder die Ukraine - die aktuellen Konflikte haben ebenso viel mit dem Gestern wie mit dem Heute zu tun, sagt der Historiker und Bestseller-Autor Robert Gerwarth. Ein Gespräch über alte Reflexe und neue Nationalismen.
Nach demütigenden Niederlagen bei Präsidentschafts- und Parlamentswahlen ist die Partei der Republikaner eine Trümmerlandschaft. Im Hintergrund werden bei den Erben de Gaulles wieder die Messer gewetzt.
Die Regierung behauptet, sie habe die Lage auf der Sinai-Halbinsel im Griff. Attacken von IS-Sympathisanten beweisen das Gegenteil.
Einen pensionierten Richter hat die Premierministerin beauftragt zu ermitteln, warum der Londoner Grenfell Tower so mörderisch schnell ausgebrannt ist. Er begegnet zunächst Wut und Verwirrung.
Ein neuer Vertrag der UN soll die "totale Beseitigung nuklearer Waffen" bewirken. Doch wichtige Staaten verweigern sich. Die Bundesregierung bezeichnet die Initiative als kontraproduktive "Gesinnungsethik".
Drei Nachbarländer und Ägypten werfen dem Emirat beim G-20-Gipfel Förderung des Terrorismus vor.
ie einen sagten, der Kampf sei nur dank Beharrlichkeit erfolgreich gewesen, die anderen monierten, alles sei viel zu schnell gegangen. Dennoch einigte sich der Bundesrat am Ende darauf, die Ehe für alle zu billigen.