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Archiv für Ressort Wirtschaft - Dezember 2008
1652 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Der Aufsichtsratsvorsitzende Piëch will Pischetsrieder loswerden - der denkt aber nicht an Rücktritt.
Das Mobilfunkunternehmen O2 plant einem Zeitungsbericht zufolge ein massives Sparprogramm. Intern gebe es Überlegungen, bis zu 1000 Arbeitsplätze abzubauen. Der Konzern kämpft mit einer ungünstigen Kundenmischung.
Nach der Justiz und den Steuerbehörden haben jetzt auch westliche Gläubiger den Druck auf den vor der Pleite stehenden russischen Ölkonzern Yukos erhöht.
Sachbearbeiterin Helga Anna Schoeller, die das Verfahren mit ins Rollen brachte, muss nun zusehen, dass alles umsonst war.
Was genau machen Rating-Agenturen, für wen ist ein Rating überhaupt interessant und wonach richten sich die Aussagen über Firmen? Ein kurzer Überblick.
Den diesjährigen Wirtschaftsnobelpreis teilen sich zwei Wissenschaftler aus Israel und den USA: Robert J. Aumann und Thomas C. Schelling erhalten die Auszeichnung für ihre Forschungen zur Spieltheorie.
Patienten können sich freuen: Sandoz und Hexal senken zum 1. Juni das Preisniveau für so genannte Nachahmermedikamente zum Teil beträchtlich. Und schon denkt auch Stada über Preissenkungen nach.
Nach den jüngsten Wachstumszahlen für das zweite Quartal erwartet der Wirtschaftsweise Bert Rürup für dieses Jahr nur eine leichte wirtschaftliche Erholung. Zudem kritisierte er den bisherigen Wahlkampf.
Seit den frühen Morgenstunden wird das AEG-Hausgerätewerk in Nürnberg bestreikt. Mehrere 100 Beschäftigte protestieren vor den Werkstoren gegen die Verlagerung ihrer Jobs nach Osteuropa.
Greenpeace darf seine Botschaft zwar nicht mehr direkt auf die Buttermilch-Dosen kleben. Dass Müllers Milchkühe gentechnisch verändertes Futter fressen, dürfen die Umweltschutz-Aktivisten aber weiterhin veröffentlichen.
Der amerikanische Verteidigungsminister hat einen Großauftrag für 100 Boeing-Tankflugzeuge im Wert von rund 23 Milliarden Dollar um mindestens ein halbes Jahr verschoben.
Prominente machen sich für Wertpapiere stark. Das erzeugt Aufmerksamkeit. Sicherer werden die Geschäfte dadurch aber nicht.
Die EU hat festgestellt, dass Frauen weniger verdienen als Männer, im Haushalt mehr tun und vom Arbeitgeber oft diskriminiert werden. Der zuständige Kommissar will handeln - und überlegt einen Zwang zur Babypause für Väter.
Der Druck der brasilianischen Gewerkschaften zeigt Wirkung: Volkswagen bietet eine satte Übergangszahlung — aber nur für jeden zweiten Arbeiter, der entlassen werden soll.
Bill Gates erklärt, warum der PC als Unterhaltungsmedium eine immer wichtigere Rolle spielt und warum Microsoft besser ist als Apple.
Der Rohölpreis ist erstmals auf die Marke von 68 Dollar geklettert und hat damit einen weiteren Höchststand erreicht. Ein Preisrückgang ist vorerst nicht in Sicht.
Nach der jüngsten Zinsanhebung vor vier Wochen legt die EU-Notenbank wie erwartet eine Pause ein. Der Rat der Europäische Zentralbank (EZB) ließ auf seiner Sitzung in Frankfurt den wichtigsten Leitzins im Euro-Raum unverändert bei 2,75 Prozent.
Ein Händler darf seine Kunden um einen Rabatt würfeln lassen. Das hat das Oberlandesgericht Hamm entschieden.
Neue freundliche Töne in der Globalisierungsdebatte: Der New-York-Times-Kolumnist und mehrfache Pulitzer-Preisträger Thomas L. Friedman fordert in seinem neuen Buch die "Globalisierung 3.0".
Der Bundesfinanzminister versucht weiterhin mit allen Mitteln, die Haushaltslöcher zu stopfen. Doch in der Bundesbank regt sich heftiger Widerstand.
Der Vermittlungsausschuss will die notleidende Versicherungsbranche zusätzlich entlasten. Der Ausschuss beschloss zugleich, etliche Steuerschlupflöcher für Konzerne zu schließen.
Die deutsche Wirtschaft ist 2006 überraschend stark gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte real um 2,7 Prozent statt der zunächst berechneten 2,5 Prozent zu.
Der Pharma-Manager Peter Löscher wird Klaus Kleinfeld bereits im Juli als Siemens-Vorstandschef ablösen. Die Berufung des 49-jährigen Österreichers gilt als große Überraschung.
Für viele Unternehmen ist es schon wegen der Personalkosten günstiger, einen externen Dienstleister zu betrauen.
Deutsche Biertrinker haben eine Sorge weniger. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland wird den Fans jetzt offenbar doch nicht das amerikanische Budweiser-Bier aufgenötigt. In den Stadien soll auch Bitburger ausgeschenkt werden.
Drei Monate nach Verkaufsbeginn hat der VW-Touran im Juni die Spitze im deutschen Van-Markt erobert. Weniger gut läuft es für den Phaeton.
Nicht zum ersten Mal muss sich Wal-Mart wegen gesetzeswidriger Behandlung von Mitarbeitern vor Gericht verantworten. Diesmal sieht es für den US-Kaufhausriesen nach richtig großem Ärger aus.
Einer der spektakulärsten Wirtschaftsprozesse in der deutschen Geschichte dürfte in Kürze abgeschlossen werden.
Im tiefsten Winter sind die Arbeitslosenzahlen deutlich gefallen - das hat es zuletzt vor vier Jahren gegeben. Es gab im Februar rund 800.000 Arbeitslose weniger als im Jahr zuvor.
Jahrelang wurde gestritten - nun haben sich die EU-Finanzminister einstimmig auf eine Reform des Euro-Stabilitätspakts geeinigt. Dabei hat Deutschland seine Ziele erreicht und kann mit Milde rechnen, wenn es künftig die Neuverschuldungsgrenze verletzt.
Zwar ist die Arbeitslosenzahl im März leicht auf 5,175 Millionen gesunken - doch im Vergleich zu den Vorjahren bewirkt die wärmere Jahreszeit diesmal wenig für den Arbeitsmarkt.
"Es wird auf jeden Fall später sein. Der genaue Zeitpunkt hängt von beiden Seiten ab", sagte der Chef der sächsischen Staatskanzlei, Stanislaw Tillich (CDU).
In der Frage des Mindestlohns ist sich die Große Koalition nicht grün. Eine großartige Chance für Linkspartei-Fraktionschef Lafontaine seine Ex-Partei SPD vorzuführen.
Die Gaspreise sind zu hoch. Sind die Stadtwerke schuld?
Ihr Debüt war der große running gag des Fernseh-Frühjahrs, doch seit sie an vier Abenden pro Woche tatsächlich im Studio sitzt, ist das Interesse erlahmt.
Trikots, Schuhe und Bälle hat Amazon in Deutschland schon während der WM verkauft. Der Erfolg war so groß, dass der Bereich Sport&Freizeit nun ausgebaut wird.
Auch die US-Tochter der Münchener Rück, American Re, beteiligt sich an der Klage über die Gesamtsumme von 300 Milliarden Dollar.
Zum Abschluss der 55. Frankfurter Buchmesse schwärmt der Ausstellungs-Chef von einer "Initialzündung" für das stagnierende Gewerbe. Dabei stand in diesem Jahr weniger das Buch, als vielmehr der Boulevard im Mittelpunkt.
40 Jahren stand er an der Spitze des Unternehmens mit dem Krokodil-Logo. Jetzt starb Frankreichs Textillegende.
Wenn es ums Einkaufen geht, halten die Verbraucher in West- wie Ostdeutschland ihren gewohnten Produkten die Treue. Mit dieser Regel können nur ganz wenige Marken brechen.
Der ifo-Index ist im Mai überraschend deutlich gestiegen. Zuvor war er zwei Monate hintereinander gefallen. Anders als von Experten erwartet, dämpft der hohe Euro-Kurs nicht die Hoffnungen in der Wirtschaft.
Der frühere US-Präsident muss sich einer Bypass-Operation am Herzen unterziehen. Clinton war zuvor von Ärzten in eine Klinik in New York überwiesen worden.
Frankreich könnte schon bald Deutschland an der Spitze der europäischen Wirtschaft ablösen - dank eines sehr profanen Grundes.
Die Regierung hat ihre Prognosen zur Entwicklung der Arbeitslosigkeit gemäß Informationen der Bild-Zeitung nach oben korrigiert.
Der Skandal um millionenschwere Schmiergeldzahlungen an das kommunistische Nordkorea hat den Top-Manager Chung Mong Hun des südkoreanischen Konzerns Hyundai Asan in den Tod getrieben.
Die hohen Energiepreise und die Spätsommerhitze haben dem deutschen Einzelhandel im September den größten Umsatzeinbruch seit langem beschert.
Das neue Codierungssystem bei Premiere ist nach Einschätzung des Bezahlsenders sicher. Gerüchte besagen dennoch, dass im Internet bereits Software-Lösungen kursieren.
Warum das Ende des Mannesmann-Prozesses gar nicht so schlecht ist, wie viele meinen.
Der Zar der italienischen Mode, Giorgio Armani, denkt laut über den Verkauf seines Imperiums nach - und hat schon einen ganz konkreten Verkaufspartner im Visier.
Trotz aller verzweifelter Rettungsversuche befindet sich die marode Alitalia weiterhin im Sturzflug. Die Konzernspitze selbst warnt, die Airline könne nur noch 20 Tage überleben.