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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2013
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Er soll für einen deutschen Rüstungskonzern geschmiert haben: Die griechische Justiz hat einen Geschäftsmann festgenommen. Er soll einen 150 Millionen Euro teuren Deal für ein Artilleriesystem aus Deutschland eingefädelt haben.
So viel wie seit 21 Jahren nicht mehr: Im Stammwerk Wolfsburg baute Volkswagen in diesem Jahr 47.000 mehr Fahrzeuge als 2012 - dank Sonderschichten und durchgearbeitetem Werkurlaub.
Günstiger als der ICE und nur 45 Minuten langsamer: Die Deutsche Bahn plant einen direkten Regionalzug zwischen Hamburg und Berlin. Bisher braucht ein Reisender auf der Strecke mit dem Nahverkehr viel Geduld.
Ökonomische Prognosen sind in den vergangenen 40 Jahren nicht besser geworden - dafür aber die Trends der Meteorologen. Ein Grund für die unterschiedlichen Fehlerquoten: Der Himmel reagiert nicht auf Vorhersagen. Die Wirtschaft schon.
Der Bote verlässt das Büro und lässt eine Tasche mit 600.000 Euro liegen: Ein griechischer Ex-Spitzenbeamter schildert, wie deutsche Rüstungskozerne geschmiert haben sollen. Jetzt könnten deutsche Ermittler aktiv werden.
Später Triumph für Präsident Hollande: Seine Reichensteuer kommt in abgewandelter Form. In einem zweiten Anlauf genehmigt das Verfassungsgericht die Abgabe, wegen der Schauspieler Depardieu einst nach Russland auswanderte.
Arbeiter verweigern die Arbeit, Fabriken schließen: In Kambodscha protestieren Hunderttausende Beschäftigte gegen die niedrigen Löhne. Während der Streiks kommt es auch Gewalt zwischen Polizei und Demonstranten.
Exklusiv Verspätete Züge, ungültige Tickets: 2013 gab es so viele Beschwerden von Bahnfahrern wie noch nie zuvor. Die Bahn kritisiert eine "einseitige Benachteiligung".
Nach fünf Jahren Finanzkrise stehen die Gewinner fest: US-Institute verdienen wieder kräftig und haben die besseren Zukunftsaussichten. Die europäischen Banken dagegen kommen kaum aus den roten Zahlen heraus. Dies hat einen einfachen Grund: In den USA wurde einfach schneller aufgeräumt.
Die einen werfen jedes Jahr 220 Millionen Tonnen Lebensmittel in den Müll, die anderen versuchen, von 1,25 Dollar am Tag zu leben. Weltweit ist Nahrung knapp und unfair verteilt, obwohl es noch nie mehr Wohlstand gab. Doch wenn ein Kilo Bananen im Supermarkt nur 70 Cent kostet, zahlt irgendwo irgendwer drauf.
Im lappländischen Markbygden soll einer der größten Windparks der Welt entstehen. Die meisten Schweden stört das nicht, das Volk der Samen aber fühlt sich bedroht und fürchtet um seine Rentiere. Dennoch genehmigt die Regierung in Stockholm immer weiter Industrieprojekte auf deren Weideflächen.