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Archiv für Ressort Wirtschaft - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Die EU-Kommission hat eine Entscheidung zum umstrittenen deutschen Dosenpfand aufgeschoben. Brüssel folgt damit einer Aufforderung von Umweltminister Trittin, der einen Praxistest für die am Mittwoch in Kraft getretene Neuregelung zum Dosenpfand angeregt hatte.
Der Verfassungsschutz warnt deutsche Mittelständler vor Spionage aus China. Neben Hackern eine besondere Gefahrenquelle: Praktikanten.
Trotz der Korruptionsaffäre in seinem Haus soll Jochen Sanio zunächst im Amt bleiben.
Die Preispolitik des Gazprom-Konzerns gefährdet Weißrusslands Regime - und Moskaus Ansehen.
Der weltgrößte Autokonzern General Motors gibt seine Beteiligung am angeschlagenen Fiat-Konzern ab und zahlt 1,55 Milliarden Euro. Alle Verpflichtungen sind damit erledigt.
Der höchste Jackpot seit Einführung des Euros wartet am Mittwoch auf die Lottospieler in Deutschland.
Mit 100 Millionen Flaschen hat der Absatz der Gruppe in diesem Jahr neue Rekordhöhen erreicht. Das Sekthaus baute seinen bundesweiten Marktanteil auf 30 Prozent aus.
Beim Börsengang der Deutschen Bahn soll die Position des Bundes gestärkt werden - deswegen fordert die Union eine Änderung des Gesetzentwurfs. Damit will sie verhindern, dass das Schienennetz irgendwann der Bahn zufällt.
Die beiden Fluggesellschaften haben eine gegenseitige Kapitalbeteiligung angekündigt. Germania Express spezialisiert sich als Betreibergesellschaft auf die Flugzeug-Vermietung, die DBA soll ihr Streckennetz weiter ausbauen.
Die Union und Wirtschaftsverbände haben längere Arbeitszeiten für die Arbeitnehmer in Deutschland gefordert. CDU-Chefin Angela Merkel und der CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber empfahlen die Wiedereinführung der 40-Stunden-Woche beim Elektronik-Konzern Siemens anderen Unternehmen und Branchen zur Nachahmung.
Börsenmakler, Manager und Filmstars könnten bald ihr Lieblingsspielzeug verlieren: Ihr treuer Begleiter, der Minicomputer Blackberry, ist vom Blackout bedroht.
Zwar ging die Zahl der Arbeitslosen leicht zurück, doch bereinigt um die typischen jahreszeitlichen Effekte stieg sie unerwartet.
Nokia Siemens Networks (NSN) will nach massiven Verlusten im ersten Quartal mehr Stellen abbauen als ohnehin geplant.
Europäische Firmen verlieren wegen Wettbewerbsschranken allein in China jährlich 20 Milliarden Euro. Die EU-Kommission will das jetzt mit Rechercheteams verhindern.
Der Französischer Autohersteller beteiligt sich mit 25 Prozent an dem russischen Konzern Avtovaz und sieht sich jetzt als Exklusivpartner. Mit dem Einstieg beim Lada-Hersteller will Renault-Chef Ghosn den Marktanteil auf 40 Prozent steigern.
Ein Gemeindesteuer-Reformentwurf der unionsnahen "Stiftung Marktwirtschaft" sieht eine Sonder-Steuer für Rechtsanwälte, Architekten und Ärzte vor. Die Reformkommission der Stiftung gilt in der CDU und CSU als wichtiger Ideengeber für eine Neuordnung des Steuerrechts.
Der weltgrößte Softwarehersteller Microsoft geht mit einer Milliardeninvestition in die Offensive. Angriffsziel ist Google, die Nummer eins bei Suchmaschinen.
Es hat alles nichts genutzt - die Imagetour der Firma, Johannes B. Kerner, der werbende Strahlemann, und das an sich gute Börsenklima: Die Aktie von Air Berlin wurde zum Ladenhüter. Und das mit gutem Grund.
"The Boss" wird dem Musik-Manager Andrew Lack bei dem Bertelsmann Gemeinschaftsunternehmen Sony-BMG womöglich zum Verhängnis: Der eigenmächtig ausgehandelte Spitzenkontrakt mit dem US-Rocker über 114 Millionen Dollar ist dem Medienkonzern zu teuer.
Der Fruchtimporteur Eosta veröffentlicht die CO2-Emissionen, die der Transport von Obst verursacht.
Die Scheichs klopfen den Dollar weich. Das ist vielleicht die spektakulärste Theorie hinter dem Kursrutsch der Weltleitwährung.
Vor allem wegen der deutschen Tochter D2 muss Vodafone die Bilanz um bis zu 41 Milliarden Euro kürzen. Dagegen nimmt sich die Wertberichtigung der HypoVereinsbank aus dem Jahr 1998 in Höhe von etwa 1,8 Milliarden Euro geradezu überschaubar aus.
Von Donnerstag an rollt das Gericht den Fall Mannesmann komplett neu auf. Diesmal rechnet sich die Staatsanwaltschaft bessere Chancen für eine Verurteilung der prominenten Angeklagten aus als 2004.
Bei VW ist der teure Haustarifvertrag nicht das Schlimmste - vielmehr werden Probleme reihenweise verschleppt und beschönigt.
Der wilde Streik im Bochumer Opel-Werk fügt General Motors inzwischen beträchtlichen Schaden zu. Weil Lieferungen aus Bochum fehlen, gehen offenbar die Lagerbestände in den GM-Werken in England, Belgien und Polen zur Neige. Unterdessen verhandeln in Rüsselsheim Management und Betriebsrat über das Sparpaket.
Noch vor wenigen Tagen versprach Josef Ackermann, nicht gegen die Interessen Deutschlands zu verstoßen. Dabei soll eine Verlagerung des Hauptsitzes ins Ausland längst beschlossene Sache sein.
Unruhen in Nigeria, Chaos im Irak, starke Nachfrage in Asien und niedrige Lagerbestände in den USA — es gibt nichts, was den Ölpreis zur Zeit noch stoppen könnte. Experten befürchten nun zunehmend einen Konjunkturabschwung.
Die Lokführer-Gewerkschaft geht ohne erkennbare Kompromissbereitschaft in das Spitzengespräch mit dem Aufsichtsrat der Bahn. An ihrer Forderung eines eigenständigen Tarifvertrags hält sie unverdrossen fest. Gleichzeitig bekräftigt sie ihren Streikwillen.
Die Kommunikation per E-Mail ist nicht so sicher, wie die meisten glauben. In vielen Fällen können Unbefugte mitlesen. Wie Sie sich davor schützen.
Für Versicherungen gegen Unfälle auf dem Weg zur Arbeit zahlen derzeit noch die Arbeitsgeber. Jetzt wollen sie diese Kosten auf die Millionen Beschäftigten abwälzen. Auch lebenslange Unfallrenten soll es nach dem Willen von Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt in Zukunft nicht mehr geben.
Nach der VW-Affäre wird auch der Chiphersteller Infineon von einem Korruptionsskandal erschüttert. Die Staatsanwaltschaft München ermittelt wegen des Verdachts auf Bestechlichkeit, Untreue und Steuerhinterziehung gegen Top-Manager. Vorstandsmitglied Andreas von Zitzewitz hat bereits seinen Rücktritt erklärt.
Amerika, Europa und Asien formieren sich neu - nicht nur in der Geographie. Weil sich der Dollar gegenüber Asiens Devisen nicht so stark abwerten kann, wie von Amerika gewollt, muss der Euro dran glauben. Schon gewinnt Europas Devise kräftig an Wert.
Finanzinvestoren erhalten den Zuschlag für ProSiebenSat1. Doch ob es für die neuen Eigentümer ein gutes Geschäft wird, ist zweifelhaft.
Die Verbraucher müssen sich auf üppige Preiserhöhungen bei Lebensmitteln aller Art einstellen. Nach Aldi wollen nun auch REWE und Plus die Preise anheben.
Trotz der Korruptionsaffäre bei Siemens soll Konzernchef Klaus Kleinfeld einen neuen Vertrag erhalten. Teile des Aufsichtsrates wollen nach SZ-Informationen aber festlegen, dass Kleinfeld bei einem vorzeitigen Ausscheiden nicht die volle Vertragssumme bekommt.
Dem schleichenden Brauereisterben in Deutschland fallen erstmals zwei Großbrauereien durch Produktionszusammenlegungen zum Opfer: Der Oetker-Konzern will die Traditionsmarken Brinkoffs und Berliner Kindl künftig in anderen Brauereien seines Bier-Imperiums mitbrauen.
Fast jeder dritte Neuwagen in Deutschland wird geleast. Die Gründe sind unterschiedlich: Privatkunden finden es schick, Firmen buchen Rundum-sorglos-Pakete, und die öffentliche Hand kann sparen.
Der Expansionsdrang der Hamburger Sparkasse kennt keine Grenzen. Nach der Verbindung mit der Sparkasse Bremen hat sich die Haspa jetzt die Kieler Sparkassen ins Boot geholt, um nach der Vereins- und Westbank zu greifen.
Viele Betriebe geben keine konkrete Zusagen mehr zur Höhe der Betriebsrenten.
Wolfgang Bernhard liebt große Auftritte und schnelle Autos. Bei der Mercedes-Tuningfirma AMG und als VW-Markenchef versuchte er, beide Vorlieben zu vereinen.
Angesichts des schwachen Dollars und niedriger Autopreise in den USA machen sich Re-Importe aus Amerika derzeit gut bezahlt: Wer beispielsweise seinen Gelände-Mercedes in den USA kauft, muss statt 60.000 nur noch 36.600 Euro berappen.
Mehrere Gewürze enthalten zu viele hochgiftige Aflatoxine, ein Currypulver ist sogar mit dem verbotenen, Krebs erregenden "Sudanrot" gefärbt - selbst große Marken sind betroffen.
Bereits 1993 entzog sich der ehemalige Südmilch-Chef Wolfgang Weber einer drohenden Verhaftung, indem er sich auf seine Rinderfarm nach Paraguay absetzte. Jetzt hat er sich den deutschen Ermittlungsbehörden gestellt.
Ein EU-Vergleich zeigt: Nirgendwo anders bekommen krisengebeutelte Unternehmen mehr Subventionen als in Deutschland. Das soll sich ändern.
Der Fahrgastverband Pro Bahn kann kein Verständnis für die angekündigten Streiks bei der Bahn aufbringen. Denn ein realistischer Kompromiss lag schon auf dem Tisch.
Europa lauert überall, jeden Tag. Wer es nicht glaubt will, der möge jenes Mosaik betrachten, das sich aus den Bildern dieser Tage zusammen legen lässt.
Durch die sommerliche Gluthitze in Frankreich sind die Preise für Trüffel in die Höhe geschossen. Experten rechnen bis 2005 mit einem magerem Edelpilz-Angebot.
Neue Hiobsbotschaft für Siemens-Mitarbeiter: Einen Monat nach dem Start der Netzwerk-Kooperation hat das Unternehmen Nokia Siemens Networks eine massive Radikalkur angekündigt: Bis zum Jahr 2010 sollen allein in Deutschland 2900 Stellen gestrichen werden.
Die Straßen mieserabel - oder nicht vorhanden. Europas Logistikfirmen erschließen Asien. Doch Milliarden-Investitionen ändern nichts an den chaotischen Zuständen.
Er hat 10.000 Bilder über Deutschlands Großdiscounter abgesetzt, doch Felix Droese schert sich nicht um die Gesetze des Marktes.