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Archiv für Ressort Wirtschaft - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Der frühere Mannesmann-Chef hat die Staatsanwaltschaft in seiner ersten Stellungnahme vor Gericht mit massiver Kritik überzogen.
Die Schweizer Regierung hat einem Verkauf der Fluggesellschaft Swiss an die Lufthansa zugestimmt. Der Vertrag sieht einen Kaufpreis von insgesamt 310 Millionen Euro vor.
Die Strafrichter sind souverän, die Verteidiger sehr selbstbewusst, die Angeklagten uneins - und Staatsanwalt Johannes Puls lässt nicht locker.
Laut jüngsten Untersuchungen hat sich die Stimmung in der Wirtschaft, vor allem bei den Dienstleistern, zwar deutlich verbessert. Nur die Konjunktur hat das bislang noch keinen Deut gekümmert.
Seit einem Jahr sind Hedge Fonds in Deutschland zugelassen. Die Bilanz fällt bislang mager aus.
Um Brasiliens Ballzauberer anzulocken, hat ein schweizerisches Dorf 300 Ferkel ausquartiert, seinen Acker in feinsten Fifa-tauglichen Rollrasen verwandelt und einen Sandstrand mit Palmen angeschafft.
Geschäftsführer werden hierzulande gut bezahlt: Im europäischen Vergleich liegen sie nur noch hinter den Österreichern.
Präsident George W. Bush scheint geradezu versessen darauf zu sein, die üble Dollarpolitik Nixons zu wiederholen: Die eigenen Probleme werden kurzerhand exportiert.
In Frankreich wirbeln die befreundeten Investoren Bernard Arnault, Albert Frère und Vincent Bolloré die Geschäftswelt durcheinander.
Wie die Grünen will jetzt offenbar auch die SPD die privaten Krankenkassen verpflichten, jeden Bürger auf Wunsch aufzunehmen - unabhängig von Verdienst, Alter oder Gesundheit. "Es darf keinen Anreiz zu Rosinenpickerei geben", heißt es in einem SPD-Papier zum Thema Krankenversicherung.
Harry Potter verstopft seit Jahren die Bestseller-Listen. Nun hat er seine Erfinderin auch in Milliardärs-Liga katapultiert. Während an der Spitze die Üblichen fest im Sattel sitzen, musste Leo Kirch absteigen.
Flip-Charts, Vorwürfe und Chaos-Theorien - wie sich die Vertreter von Bahn und Gewerkschaft vor dem Chemnitzer Arbeitsgericht begegnen.
Für sein erstes Jahr als Telekom-Chef kann Kai-Uwe Ricke heute stolz eine "schwarze Null" als Bilanz präsentieren. Das Unternehmen hat einen Teil seines Schuldenbergs unerwartet schnell abtragen können. Doch das Bild wird durch die Maut-Pleite getrübt.
Die Inhaftierung des russischen Ölbarons Michail Chodorkowskij hat zu einem Einbruch der russischen Börse und des Rubel-Kurses geführt. Präsident Wladimir Putin forderte zwar ein Ende der "Hysterie"; aber mit seiner brüsken Reaktion auf jede Kritik dürfte er den negativen Trend noch verstärkt haben.
Der in den größten amerikanischen Bilanzbetrugsskandal verwickelte Telefonkonzern WorldCom muss insgesamt 750 Millionen Dollar an die geschädigten Aktionäre und Anleihebesitzer zahlen.
Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit bereitet Hans Eichel eine tiefgreifende Reform der Umsatzsteuer vor. Die Regierung will das Geschäft von illegalen Handelsringen stoppen, die den Fiskus jährlich um 18 Milliarden Euro betrügen.
T-Mobile will seine Kundschaft in Zukunft verstärkt dazu animieren, das Handy häufig zu nutzen.
Jahr für Jahr versickern in Deutschland viele Milliarden bei dubiosen Geldvermehrern und Anlagebetrügern - Justiz und Finanzaufsicht schauen oft tatenlos zu.
Siemens will gegen Korruption auch mit betriebsinternen Sanktionen vorgehen, die unabhängig von gesetzlichen Strafen gelten sollen.
Der Bundesrechnungshof geht mit Wolfgang Tiefensee hart ins Gericht. Der Verkehrsminister lasse der Bahn bei der Sicherung der Schienennetzqualität eine viel zu lange Leine. Die FDP spricht sogar von einem Offenbarungseid.
Der weltweit größte Pharmakonzern Pfizer bekommt einen neuen Chef. Chefjustiziar Jeffrey Kindler übernimmt den Posten von Henry McKinnell, der bei den Aktionären wegen schwacher Leistungen in Ungnade gefallen war. Während er fürstlich bezahlt wurde, sank der Wert des Konzerns deutlich.
Statt zu kaufen, nutzen Initiatoren die Marktsituation, um sich von schwachen Objekten ihres Bestandes zu trennen. Läuft der US-Markt heiß?
Auch nach dem Job-Gipfel wird es den Ruck, der durch das Land gehen soll, nicht geben. Arbeitslose können sich von den diskutierten Vorschlägen dennoch mehr erhoffen als von mancher der bisherigen Reformen.
Nach der "Telebörse" trennt sich der Holtzbrinck-Verlag von einem weiteren Wirtschaftstitel: Das Magazin "Euro" geht in Springers "Finanzen" auf und wird ab Februar 2005 unter dem neuen Titel "Euro mit Finanzen" herausgegeben.
Auch nach dem Streik bangen die AEG-ler um ihre Arbeitsplätze, denn der schwedische Mutterkonzern will das Schonprogramm abschaffen.
Um wieder bei den Billig-Supermärkten zu landen, zeigt sich Coca-Cola jetzt in einem neuen, glattwandigen Design.
Eine wachsende Zahl von Unternehmern denkt wegen hoher Steuern über Umzug ins Ausland nach. Experten fordern daher eine radikale Vereinfachung des Steuersystems: Statt 36 Steuerarten soll es nur noch vier geben.
Trotz der sprudelnden Gewerbesteuer sind die Kommunen zum Sparen gezwungen: Steigende Ausgaben für Sozialleistungen und Schuldentilgung verhindern so wichtige Investitionen.
Das Konto ist leergeräumt, der Geldautomat spuckt nichts aus, und dann gibt es auch noch Ärger mit der Bank: Wenn Kunden nicht nachweisen können, dass sie mit ihrer Geheimzahl (PIN) und der Karte sorgfältig umgegangen sind, müssen sie den Schaden selbst zahlen.
Von Anfang an hat die Fusion von Daimler und Chrysler nicht funktioniert - jetzt weiß jeder, warum.
Nur mit einem Bilanzkniff hat die Bundesbank 2004 noch ein kleines Häuflein Gewinn von 676 Millionen Euro von sich gegeben. Finanzminister Eichel, der mit 3,5 Milliarden Euro rechnete, fordert deswegen Goldverkäufe.
Das Zusammengehen der französischen Air France mit der niederländischen KLM ist ein deutliches Signal. Die Machtverhältnisse im internationalen Flugverkehr werden sich verändern.
Erstmals in ihrer Geschichte stellt die Bahn komplett den Verkehr ein - und ist froh darüber.
Grund für die angekündigte Preiserhöhung sind die geplante Tabaksteuererhöhung zur Finanzierung der Gesundheitsreform sowie Preisaufschläge der Hersteller.
Vor allem wegen technischer Probleme machen Finanzämter und andere Behörden von den seit 1. April möglichen Kontenabfragen bislang wenig Gebrauch. Kritiker halten die neuen Regeln weiterhin für verfassungswidrig.
Viele Sparer entscheiden sich für eine monatliche Zusatzrente und zahlen dafür einmalig einen Betrag ein. Solche Sofortrenten gelten als unkompliziert und sicher, aber auch als ertragsschwach.
Anleger können ihr Geld mittlerweile in Lebensversicherungsfonds stecken. Die sind aber nicht für jeden Kunden geeignet.
Nach Angaben aus Firmenkreisen wird die Montage des "A380" nicht nach Toulouse verlagert. Die übrigen deutschen Standorte bangen weiter.
Die Auswirkung der Frühjahrsbelebung auf die Arbeitslosigkeit wird von den deutschen Großbanken zwar recht unterschiedlich eingeschätzt. Doch selbst nach der pessimistischsten Prognose ist die Arbeitslosenzahl im April unter die Vier-Millionen-Marke gerutscht.
Die Verzögerung beim Gemeinschaftsunternehmen Nokia Siemens Networks bringt Siemens unter Druck. Denn die konkurrierenden Netzausrüster profitieren von dem Aufschub.
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff würde VW-Personalchef Peter Hartz am liebsten fallen sehen.
Im größten deutschen Wirtschaftsverfahren stehen Firmenchefs und Gewerkschafter vor Gericht. Sie hatten ohne jegliche Rechtsgrundlage die Zahlung von insgesamt 111,5 Millionen Mark für Abfindungen und Boni genehmigt.
Er beriet Siemens und fördert Sportvereine: Nun sitzt der Chef einer kleinen Gewerkschaft in Haft.
Der Waschmaschinenhersteller Maytag und das Ende des amerikanischen Traums: Auch in der größten Volkswirtschaft der Welt wandern Industriebetriebe in Billiglohnländer ab - zurück bleiben verlassene Städte und verbitterte Menschen.
Bei Merck mag man sich denken, dass die Übernahme von Schering neuen Erfolg verspricht. Doch Vorsicht: Synergien gäbe es nur im Geschäft mit Krebsmitteln - einer vergleichsweise kleinen Sparte.
Trotz großer Bedenken im Gewerkschaftslager hat der neue Tarifvertrag bei VW eine wichtige Hürde genommen. Die Unterhändler von Arbeitgebern und -nehmern hatten sich am Mittwoch auf das Kompromisspaket verständigt.
Finanzminister Hans Eichel (SPD) kann einem leid tun. Die Schulden steigen, die Steuerquellen sprudeln spärlicher - und nun droht auch noch einem seiner Prestigeprojekte das Aus: dem geplanten Amnestiegesetz für Steuersünder.
Der Wolfsburger Automobilhersteller will trotz besserer Verkaufszahlen tausende Stellen in Deutschland streichen.
Der Chef des französischen Handelskonzerns Leclerc hat eine heftige Debatte über die Entwicklung der Kaufkraft der Franzosen losgetreten. In einer großen Werbekampagne werden die offiziellen Zahlen über die Inflations- und Kaufkraftentwicklung angezweifelt.
Wer sucht, der findet. So, oder ähnlich, könnte die Philosophie der Internet-Suchmaschine Google zusammengefasst werden. Wer in den USA "googled", sucht ebenfalls - in der Regel Informationen über Freund oder Freundin.