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Archiv für Ressort Wirtschaft - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Der Billigflieger fordert 4,4 Millionen Euro von der britischen Regierung. Die irische Fluggesellschaft macht Einbußen wegen des kürzlichen Terroralarms auf Londons Flughafen Heathrow geltend.
Gut die Hälfte aller Neuheiten entpuppt sich als Flop. Nun wollen Hirnforscher herausfinden, was Menschen zum Kaufen bewegt - doch die lassen sich wenig entlocken.
Während das Führungsduo Peters/Huber mühsam Harmonie demonstriert, wächst der Frust an der Basis.
Die erste Weltausstellung auf deutschem Boden war finanziell ein Desaster - jetzt erweisen sich auch die Visionen von der weiteren Nutzung als Wunschträume.
Politiker, Wirtschaftsführer und Wissenschaftler aus aller Welt sind zum Weltwirtschaftsforum in Davos eingetroffen. Der iranische Präsident Mohammed Chatami wird das 34. WEF offiziell eröffnen.
Angesichts des massiven Konkurrenzdrucks steht der Telekom-Chef vor einer zweiten Bewährungsprobe.
Die Finanzminister der führenden Industriestaaten haben den größten Schuldenerlass für Länder der Dritten Welt vereinbart, den es je gab. Vor allem Deutschland und Frankreich waren zu überraschend großen Zugeständnissen bereit.
GoYellow-Chef Klaus Harisch ist berechtigt, mit der Marke "Gelbe Seiten" zu werben. Die Telekom hatte bislang zu verhindern versucht, dass Adressenverzeichnisse anderer Anbieter so bezeichnet werden dürfen.
Beim Ministertreffen der Welthandelsorganisation in Cancún wird es nach allgemeiner Einschätzung zu einem Kräftemessen zwischen Arm und Reich kommen. Massive Zugeständnisse an die Entwicklungsländer verlangen auch Tausende von Demonstranten, die sich inzwischen in dem mexikanischen Badeort versammelt haben.
Aus Deutsche-Bank-Chefvolkswirt Norbert Walter bricht die Enttäuschung über das Ergebnis der Bundestagswahl heraus. Den klaren Reformkurs, den er sich von Schwarz-Gelb erhofft hatte, wird es in einer großen Koalition seiner Einschätzung nach nicht geben.
Der Abbau von Subventionen zum jetzigen Zeitpunkt könnte das Aus für den Sonnenstrom bedeuten, die Betreiber von Atomkraftwerken würden hingegen profitieren.
Der Mannesmann-Prozess dürfte mit Freisprüchen enden - trotzdem hat er seinen Sinn.
Die Kassen heben ihre Beiträgesätze kräftig an: Steigerungen auf bis zu 16,7 Prozent sind geplant. Schuld daran ist die Gesundheitsreform.
Die Internationale Energie-Agentur fordert eine Kurskorrektur in der weltweiten Politik: Mehr Atom-Meiler, aber auch mehr Wind- und Sonnenkraftwerke.
Mit rund sieben Milliarden Euro subventioniert der Bund den öffentlichen Nahverkehr der Länder. Doch diese nutzen das Geld anderweitig.
Die Banken und Versicherer haben ihre scharfe Krise überwunden, sagt Jochen Sanio, Präsident der Allfinanz-Aufsicht Bafin.
Nach der Entscheidung, Mitsubishi Motors fallen zu lassen, wachsen die Zweifel an der Genialität des DaimlerChrysler Chefs Schrempp.
Auf Kapital bildende Lebensversicherungen soll es von 2005 an keine Steuervorteile mehr geben. Das Bundeskabinett beschloss, dass die Erträge wie bei anderen Anlageformen bei der Auszahlung künftig besteuert werden.
Die Bahn prüft den Verzicht auf die ICE-Trasse Nürnberg - Erfurt. Denn weil das Geld ausgeht, muss umgedacht werden.
Deutschland will seine Abhängigkeit von russischem Öl und Gas verringern und sucht nach neuen Verbündeten. Doch die Chinesen wollen ein Wörtchen mitreden.
Europas größter Internetdienst T-Online hat damit begonnen, Videofilme für den Abruf über das Internet anzubieten. Leider müssen sich die Kunden mit dem üblichen Kommerzkino begnügen.
Der Streit um Führungsposten wirft das Luftfahrt-Unternehmen EADS wieder hinter Boeing zurück.
Wegen eines Formfehlers beim Mitfahrer-Rabatt müssen Reisende häufig nachzahlen. Der Verbraucherverband prüft jetzt eine Abmahnung der Bahn.
Statt in Billiglohnländer zu gehen, lagern Unternehmen Arbeit an Betriebe für psychisch und körperlich Behinderte aus - und erhalten so auch Jobs in Deutschland.
Die Finanzierung der Gesundheitsreform sei noch lange nicht gesichert, meint SPD-Vize Elke Ferner. Sie schlägt eine Steuererhöhung vor.
Spät gestartet, aber erfolgreich in Deutschland gelandet: Jetzt will der britische Billigflieger Easyjet den Markt aufmischen und dabei sogar die Lufthansa überrunden.
Die Rechtsabteilung des Konzerns hat Ex-Finanzvorstand Neubürger schon 2003 über verdächtige Zahlungen informiert. Doch Siemens schaltete die Staatsanwaltschaft nicht ein.
Wie es Boeing binnen weniger Jahre geschafft hat, mit dem neuen Langstreckenjet Dreamliner seine größte Krise zu überwinden. Eindrücke von der Erstpräsentation in Seattle.
Viele AOK-Patienten müssen sich auf neue Medikamente einstellen: Die Krankenkasse will Ärzten künftig satte Prämien zahlen - wenn sie dafür Billig-Arzneien verschreiben. Patientenvertreter warnen vor Korruption.
Die Bahn bemängelt fehlende Bundesmittel: Seit langem geplante ICE-Strecken, mit denen etwa die Reisezeiten von München, Stuttgart oder Frankfurt nach Berlin deutlich verkürzt werden sollten, sollen jetzt auf Jahre hinaus nicht verwirklicht werden.
Warum der Schweizer Bankgigant UBS plötzlich seinen Chef gefeuert hat, bleibt unklar. Beobachter munkeln, es habe mit hohen Verlusten hochriskanter Hedge-Fonds zu tun.
Nach dem Übernahme-Angebot des französischen Luxuskonzerns PPR an die Puma-Aktionäre fordern jetzt zahlreiche Anleger eine Nachbesserung. Puma-Chef Zeitz hält dagegen: Bei der PPR-Offerte könne es nur "Sieger" geben.
Ob im Norden, im Süden, oder in der Mitte des Landes, überall drohen Stellenstreichungen im großen Stil: Bei der Deutschen Bank, T-Mobile, Volkswagen und Walter Bau müssen Tausende von Mitarbeitern um ihre Zukunft bangen.
Im Streit um die Führung beim Luft- und Raumfahrtkonzern macht die Bundesregierung Frankreich Zugeständnisse: Sie beharrt nicht weiter auf die Doppelspitze - und will die Machtbalance dennoch wahren.
Mit seinen Projekten Kazaa und Skype hat Niklas Zennström die Musik- und die Telefonbranche schon umgekrempelt. Jetzt nimmt sich der 41-jährige Vordenker die TV-Industrie vor.
In der Affäre um mutmaßlich gekaufte Betriebsräte bei Siemens meldet sich der frühere Chef der Siemens-Arbeitnehmerorganisation AUB zurück. Nach seinen Angaben kam die Anweisung, eine Konkurrenz zur IG Metall aufzubauen, von ganz oben.
Frankreichs Finanzminister Thierry Breton verspricht den Steuerzahlern ein "Steuerfreijahr" und führt seine Bürger damit hinter's Licht.
Die Zahl der Arbeitslosen ist im September binnen eines Monats deutlich gesunken: um rund 107.400 auf 4.206.800 Millionen. Das sind allerdings noch rund 265.000 mehr als vor einem Jahr.
Das Wolfsburger Werk ist nur noch zu 70 Prozent ausgelastet. VW-Sprecher dementiert: "Keine Rede von einer Krise."
Gefährdete Arbeitsplätze sind das Hauptargument der Automobilindustrie im Kampf gegen strengere CO2-Richtlinien. Doch ein Argument wiegt noch schwerer: Die Wünsche des Kunden.
Im Fall Enron ist die erste Gefängnisstrafe verhängt worden. Der frühere Finanzmanager Ben Glisan bekannte sich der Verschwörung schuldig und trat anschließend an Armen und Beinen gefesselt eine fünfjährige Haftstrafe an.
Die Verbraucherschützer raten Kunden dazu, die Preise ihres Stromversorgers zu vergleichen und den Anbieter gegebenenfalls zu wechseln. Doch Vorsicht: Der billigste Anbieter ist dabei nicht immer der beste.
Die Konjunktur in Deutschland zieht nur langsam an, die Realeinkommen sinken, die Arbeitslosigkeit geht leicht zurück. Das sind die Kernprognosen für das kommende Jahr, welche die fünf Weisen am Mittwoch im Kanzleramt vorgestellt haben.
Der US-Diäthersteller Atkins hat Gläubigerschutz beantragt. Die Idee der kohlenhydratarmen Ernährung fand zu viele Nachahmer.
Seit Börsenchef Seifert von den Anteilseignern aus dem Amt gedrängt wurde, ist die strategische Ausrichtung des Konzerns unklar. Friedrich Merz hat zudem den Vorschlag abgelehnt, Rolf Breuer im Aufsichtsratsvorsitz nachzufolgen.
In den Ladenregalen ist die gute alte Dose nur noch selten anzutreffen.
Stahlblaue Augen und ein messerscharfer Führungsstil: Wie der Porsche-Enkel im VW-Konzern herrscht - und nicht mehr teilen möchte.
Auch am Triebwerkshersteller MTU geht die Krise des zivilen Luftfahrtsektors nicht spurlos vorüber.
Jetzt ist es rechtskräftig: Die früheren EM-TV-Vorstände Thomas und Florian Haffa haben die Aktionäre belogen. Das hat der Bundesgerichtshof am Donnerstag bestätigt. Doch die strafrechtliche Aufarbeitung des Skandals ist leider nicht über jeden Zweifel erhaben.
"Zu phantasielos", "zu entscheidungsschwach" - so lauteten bislang denkbare Begründungen für den Rauswurf Bernd Pischetsrieders bei Volkswagen. Nach einer neuen Hypothese soll nun alles ganz anders gewesen sein.