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Archiv für Ressort Wirtschaft - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Schwarze Kassen, volle Koffer - Millionen flossen zur Geschäftsanbahnung in alle Welt, unklar ist nur noch, wie hoch das Korruptiongeflecht reicht.
November, Dezember, nächstes Frühjahr? Niemand scheint zu wissen, wann die viel diskutierte Straßenmaut für Lkw kommt. Jetzt gab auch Verkehrsminister Stolpe zu, dass das System den — bereits verspäteten — Start am 2. November vielleicht nicht packt.
Seit zwei Wochen ist die Arbeitsmarkt-Reform in Kraft, und die erste Bilanz ist recht passabel - zumindest, was die Auszahlung angeht. Die Arbeit fehlt weiter.
Deutschlands größter Nahrungsmittel-Konzern drängt mit voller Kraft in die Billig-Sparte. Das Unternehmen übernimmt die Spar AG und deren frühere Discount-Kette Netto - und will so Aldi und Lidl Konkurrenz machen.
Der frühere Brau-und-Brunnen-Chef Michael Hollmann will die traditionelle Altbier-Sudstätte Bolten wieder flottmachen.
Egal wie das Bundesverfassungsgericht entscheidet: Vorerst wird es schon allein wegen technischer Probleme keine Abfragen per Knopfdruck geben.
Bei der ersten Kampfabstimmung über den DGB-Vizevorsitz seit 1952 hat Ursula Engelen-Kefer den Kürzeren gezogen. Sie unterlag gegen die von der DGB-Spitze vorgeschlagene Kandidatin Ingrid Sehrbrock mit 161 gegen 212 Stimmen.
Der Bahnchef muss nach den Preisen auch sein Verhältnis zu den Kunden gründlich ändern.
Die erfolgreichen Länder von gestern werden auch die Champions von morgen sein. Dies ergibt eine Studie der Hypo-Vereinsbank, die den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg viel Lob spendet.
Der Chef des Triebwerksherstellers MTU, Klaus Steffens, sieht aktuell "keinen Grund", wegen eines eventuellen Verkaufs durch die Muttergesellschaft DaimlerChrysler besorgt zu sein.
Finanzminister Hans Eichel hat im Halbjahr 2004 mit 192,5 Milliarden Euro mehr Steuern als erwartet eingenommen. Die Einnahmen der Länder, vor allem aber auch die Körperschaftssteuer gingen deutlich nach oben.
Dass Schröder - wie zuletzt Anfang der Woche in den Gesprächen mit Putin - die Wirtschaftsinteressen seines Landes wahrnimmt, ist völlig legitim. Doch internationale Wirtschaftspolitik ist auch Geopolitik - und die Deutschen müssen dringend klären, wo sie stehen.
Die HypoVereinsbank will die düsteren Zeiten hinter sich lassen und nimmt dafür einen Rekordverlust von 2,6 Milliarden Euro in Kauf. In einem Abschreibungs-Rundumschlag wurden Überbewertungen aus der Bilanz getilgt. Die bereits angekündigte Kapitalerhöhung fällt unerwartet hoch aus.
Im Kampf gegen die Korruption ist Deutschland erstmals seit Jahren im internationalen Vergleich zurückgefallen.
Sie haben ihn gefragt, er hätte es gemacht - doch der Kanzler wollte nicht, dass Henning Scherf nach Nürnberg zieht. Am Donnerstag, irgendwann um die Mittagszeit, entschied Gerhard Schröder, der Bremer Bürgermeister solle dort bleiben, wo er ist: an der Weser.
Mitte des Monats gibt Lufthansa-Chef Jürgen Weber sein Amt an den Österreicher Wolfgang Mayrhuber ab - damit ändert sich auch der Stil in der Konzernzentrale.
Der Elektrokonzern Siemens prüft milliardenschwere Zukäufe. Chancen für Wachstum per Übernahme bestünden bei Medizintechnik, Kraftwerksbau und Automatisierungstechnik, sagte Konzernchef Heinrich von Pierer.
Während Mercedes beim Autoabsatz einen Rückgang im ersten halben Jahr verzeichnen musste, hat BMW trotz eines Modellwechsels einen neuen Rekordwert erreicht.
Die Bundesregierung wirft der Deutschen Bahn vor, wichtige Teile des Schienennetzes nicht mehr zu sanieren und modernisieren, obwohl für den Bau oder zumindest die Planung genügend öffentliche Mittel vorhanden seien. Für einen Börsengang sei das "kontraproduktiv". Die Bahn weist die Kritik zurück.
Es ist ein Lehrstück über den Größenwahn von Managern, über die Globalisierung in der Autoindustrie und über den weltweiten Druck der Finanzmärkte: Aus DaimlerChrysler wird wieder Daimler und Chrysler.
Immerhin in einem sind sich der Kreml und Yukos einig: Ohne ausländische Hilfe geht es nicht. Während die russische Führung bei der Zerschlagung des Yukos-Konzerns auf Geld nicht zuletzt aus Deutschland setzt, baut der Ölkonzern in seinen letzten Rettungsversuchen auf Gesetze aus Amerika.
Die neue Solidarität für Chefredakteur Stefan Aust - und der Traum von der Ewigkeit.
Nicht nur in Deutschland regt sich Widerstand gegen die geforderte frühere Öffnung des Arbeitsmarkts für Arbeitskräfte aus den osteuropäischen EU-Ländern. Auch in Polen baut sich eine Opposition gegen die größere Arbeitnehmer-Freizügigkeit auf.
Der hochprofitable Autobauer verlangt offenbar von der Belegschaft deutliche Zugeständnisse - und stellt damit eine deutsche Fertigung der neu geplanten vierte Baureihe in Frage.
Der Lockruf des Geldes war nun doch zu stark: Die Fußball-Bundesliga überlässt der Deutschen Telekom künftig ihren traditionsreichen Namen. Ihr neues Kryptonym lautet wohl schon bald "T-Com-Bundesliga".
Die DaimlerChrysler-Spitze hat sich offenbar zu früh gefreut: Die bereits gefeierte Sanierung der US-Tochter Chrysler ist doch noch nicht abgeschlossen. Der Preiskampf auf dem US-Automarkt zwang den Autobauer zu Rabatten, die im zweiten Quartal ein Milliardenloch in die Bilanz rissen.
Nach einem Gesetzentwurf von Umweltminister Jürgen Trittin müssen Industriebetriebe künftig Emissionsrechte kaufen. Wer nicht genug Zertifikate vorweisen kann, wird bestraft.
Diese Woche geht die österreichische Cat oil in Deutschland an die Börse. Bislang war kurioserweise unklar, wem die Firma tatsächlich gehört. Jetzt gibt es zwar einen Namen - doch die Spekulationen gehen weiter.
Einen höheren Nettolohn für Frauen empfiehlt die internationale Wissenschaft - so soll die Arbeitswelt für Mütter attraktiver werden. Der Steuerdschungel gehört eigentlich aufgeräumt, als noch unübersichtlicher gestaltet.
Die heftig zerstrittene Eigentümerfamilie der Tchibo Holding AG hat sich am Montag auf eine neue Aktionärsstruktur geeinigt.
Zum ersten Mal seit zweieinhalb Jahren hat BMW hat im Juli einen Absatzrückgang verkraften müssen. Besonders schmerzhaft: Erzrivale Mercedes verkaufte mehr Fahrzeuge.
Warum der Widerstand der Branche gegen den Außenseiter Doc Morris so groß ist.
Pessimismus statt Euphorie: Bundesverkehrsminister Tiefensee hält ein Scheitern des Tarifstreits zwischen Bahn und GDL für möglich. Neuen Konfliktstoff bringt das Thema betriebliche Altersvorsorge.
Nach heftiger Kritik an der Einladung in das Berliner Luxus-Hotel Adlon durch die Dresdner Bank hat Bundesbank-Präsident Ernst Welteke die Hälfte der Rechnung über knapp 7700 Euro aus eigener Tasche bezahlt.
Der Machtwechsel bei der Deutschen Börse demonstriert wie kein Beispiel zuvor den wachsenden Einfluss angelsächsischer Kapitalgeber in der deutschen Wirtschaft.
Der neue Präsident von Mitsubishi Motors hofft, dass DaimlerChrysler sich die Trennung noch einmal überlegt. Er setzt auf weitere Verhandlungen und einen Sanierungsplan in dieser "wirklich sensiblen Angelegenheit".
An der Börse ist das Unternehmen noch nicht — trotzdem zeichnen sich bereits mögliche Folgen für die Fahrgäste ab: Der Vorstand der Bahn will mit einer Investitionsbremse die Ausgaben verringern.
Deutschland startet seine einjährige Charme-Offensive in Japan. Besonders jüngere Japaner finden Italien oder Frankreich inzwischen viel spannender als das Land der Würstel.
Die geplante Übernahme des Billigfliegers dba durch Air Berlin ist an der Börse auf Zustimmung gestoßen. Der Lufthansa erwächst ein schlagkräftiger Wettbewerber.
Bei einer Umfrage unter 1000 Managern landet der Siemens-Chef auf dem letzten Platz. Ganz vorne liegt indes ein früherer BMW-Mann.
Vor etwa einem Jahr scheiterte die Bahn mit ihren Plänen, sich am Hamburger Hafen zu beteiligen. Doch nun arbeitet der Schienenkonzern offenbar wieder an einem Finanzierungskonzept.
Bei möglichen Verkäufen von Tochterunternehmen könnte die Direktbank mit dabei sein, kurzfristig steht jedoch offenbar keine Entscheidung an.
Höhepunkt im Prozess: Konzernchef Jürgen Schrempp musste in den Zeugenstand treten, um dort die Fusion mit Chrysler zu verteidigen. Da er zunächst von den eigenen Anwälten befragt wurde, konnte er eine gute Figur machen.
Wer sich einen Hund anschafft, sollte an eine Hunde-Haftpflichtversicherung denken. Denn nur vorübergehend sind Hunde beim Halter "mitversichert".
Ausgerechnet im Rekordjahr 2006 soll Sixt die Marktführerschaft in Deutschland verloren haben - so sieht das zumindest Hauptkonkurrent Europcar. Bei der Vorlage der Bilanz kontert Vorstandschef Erich Sixt.
Der Internationale Währungsfonds kritisiert die Finanzpolitik von US-Präsident Bush ungewöhnlich scharf. Das "beispiellose Schuldenniveau für eine große Industrienation" bedrohe das weltwirtschaftliche Gleichgewicht.
Die zahlreichen Entscheidungen des Bundesfinanzhofs zum häuslichen Arbeitszimmer gewähren Steuerzahlern einen größeren finanziellen Spielraum. Vorausgesetzt, "Heimarbeiter" haben den Durchblick.
Gas, Öl und ganz viel Kohle - Kanzler Schröder und Präsident Putin zelebrieren auf der Hannover Messe ihre gewinnbringende Freundschaft
Allein die unfähigen Manager für die Probleme von Unternehmen wie Opel verantwortlich zu machen, ist ebenso Unsinn, wie nur den hohen Arbeitskosten Deutschlands die Schuld zu geben. Managementkunst und Löhne müssen im richtigen Verhältnis zueinander stehen.
Vor allem dank des großen Erfolgs tragbarer Geräte und eines Umsatzschubs in Europa ist die Anzahl der Computerverkäufe weltweit erheblich gestiegen.