- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Wirtschaft - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Handy-Tarife für die Umgebung von Haus oder Wohnung sind eine Alternative zum Festnetzanschluss der Telekom.
Bisher kamen sich die deutschen Energiekonzerne in ihren Gebietsmonopolen nicht in die Quere. Doch Branchenführer Eon will die Preise der Konkurrenz jetzt unterbieten - und zwar bundesweit.
Der Bundesgerichtshof macht mit einem Urteil geprellten EM-TV-Aktionären Hoffnung auf Entschädigung. Auf das Unternehmen und seine Ex-Vorstände kommen Klagen in Millionenhöhe zu.
Mit polnischem Führerschein unterwegs auf deutschen Straßen? Kein Problem. Aber ein polnischer Lokführer auf deutschen Schienen? "Da kämen wir in Teufels Küche."
Viele sind mit der Abrechnung ihres Anwalts unzufrieden. Was tun, wenn einem die Kosten zu hoch erscheinen?
Vor genau fünf Jahren endete die Übernahmeschlacht um Mannesmann. Der Konzern wurde seitdem in viele Einzelteile zerlegt - das tat einigen seiner Töchter gut. Unter den neuen Eigentümern arbeiten sie oft profitabler als früher als fünftes Rad am Wagen im Mischkonzern Mannesmann.
Fast 13 Milliarden Euro haben die Initiatoren geschlossener Fonds im vergangenen Jahr eingesammelt, und zwar von mehr als 370.000 Anlegern - so viele wie nie zuvor. Besonders begehrt waren Schiffsbeteiligungen.
Wie drei Männer weit weg von zu Hause die Machtübernahme bei VW zelebrieren.
Die Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton sagt den Einstieg von Preisbrechern voraus nach dem Vorbild der Fluggesellschaften.
Die Staatsanwaltschaft will im Juni entscheiden, ob im Korruptionsskandal bei Siemens gegen Heinrich von Pierer ermittelt wird. Der Ex-Konzernchef wehrt sich gegen Kritik an ihm.
Am Dienstag fiel der Startschuss für die gerichtliche Aufarbeitung eines der größten Schocks im Schweizer Wirtschaftssystem - der Pleite der Swissair.
Sie könnten unterschiedlicher nicht sein: die neue DGB-Vizechefin Ingrid Sehrbrock und ihre Vorgängerin Ursula Engelen-Kefer. Sehrbrock steht für Ausgleich und Zurückhaltung, während sich Engelen-Kefer zu allen Themen zu Wort meldet.
Die polnische Tankstellenkette PKN Orlen will sich in Deutschland als Billig-Anbieter profilieren. Experten rechnen daher mit einem Preiskampf auf dem von Überkapazitäten geplagten Markt.
Die traditionell erfolgreiche Automobilindustrie in Deutschland läuft Gefahr, im globalen Wettbewerb ausgebremst zu werden.
Tabletten gegen ADHS: Vorzeigeprodukt der Pharmakologen.
Vor allem Entwicklungsländer haben mit gefälschten Arzneimitteln zu kämpfen. Ob Backpulver, Sägemehl oder gefärbtes Wasser - kein Hilfsmittel ist den Täuschern zu profan. Auch deutsche Apotheken haben mit Plagiaten zu kämpfen. Die Netzwerke der Fälscher zeigen bereits mafiöse Strukturen.
Manche Globalisierungsgegner glauben, in Davos werde einmal im Jahr über das Schicksal der Welt entschieden. Das ist Unfug.
Nach dem Weltrekord des Hochgeschwindigkeitszugs TGV mit 574,8 Stundenkilometern hält sich die Euphorie in Frankreich in Grenzen: Die Staatsbahn SNCF hält sich alle Optionen offen und will künftig auch dem deutschen ICE eine Chance geben.
Niki Lauda will jetzt auch in Deutschland Autos für einen Euro verleihen — und zwar Luxussmarts.
Insolvenzverwalter fordert vom taiwanesischen Mutterkonzern 504 Millionen Euro zurück.
Bei den jüngsten Rückrufen von verseuchtem Spielzeug hat sich Mattel stets kooperativ gegeben. Doch in den USA werden Vorwürfe laut, der Konzern verweigere sich den Meldefristen der Kontrollbehörden. Mattel bestreitet den Vorwurf.
Der Automobilbranche steht möglicherweise ein neuer Korruptionsskandal bevor: Der französische Zulieferer Faurecia soll die Einkäufer mehrerer Konzerne bestochen haben. Mit im Blickfeld steht wieder VW.
Die deutschen Staatsschulden werden 2003 stärker wachsen als jemals zuvor: Die Bundesregierung erwartet nach Informationen der Süddeutschen Zeitung, dass das Defizit bei mehr als vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts liegen wird, und damit noch höher ist als beim Schuldensünder Frankreich.
Der neue Siemens-Aufsichtsratschef Gerhard Cromme wirft den internen Prüfern des Konzerns vor, den Aufsichtsrat nicht ausreichend über mögliche Korruptionsfälle informiert zu haben.
In der Web 2.0-Ära sollen alle mit Click & Buy zahlen, hofft Firmengründer Norbert Stangl - doch nur mit fremder Hilfe wird das wahr.
Die Telekom ist nicht mehr die gute alte Bundespost, wie sie manche gerne noch hätten - und das ist gut so. Denn als Monopolist hätte die Telekom die Preise kaum so stark gesenkt und das Mobilfunknetz nicht so schnell ausgebaut.
Die EU-Kommission hat eine Entscheidung zum umstrittenen deutschen Dosenpfand aufgeschoben. Brüssel folgt damit einer Aufforderung von Umweltminister Trittin, der einen Praxistest für die am Mittwoch in Kraft getretene Neuregelung zum Dosenpfand angeregt hatte.
Der Verfassungsschutz warnt deutsche Mittelständler vor Spionage aus China. Neben Hackern eine besondere Gefahrenquelle: Praktikanten.
Trotz der Korruptionsaffäre in seinem Haus soll Jochen Sanio zunächst im Amt bleiben.
Die Preispolitik des Gazprom-Konzerns gefährdet Weißrusslands Regime - und Moskaus Ansehen.
Der weltgrößte Autokonzern General Motors gibt seine Beteiligung am angeschlagenen Fiat-Konzern ab und zahlt 1,55 Milliarden Euro. Alle Verpflichtungen sind damit erledigt.
Der höchste Jackpot seit Einführung des Euros wartet am Mittwoch auf die Lottospieler in Deutschland.
Mit 100 Millionen Flaschen hat der Absatz der Gruppe in diesem Jahr neue Rekordhöhen erreicht. Das Sekthaus baute seinen bundesweiten Marktanteil auf 30 Prozent aus.
Beim Börsengang der Deutschen Bahn soll die Position des Bundes gestärkt werden - deswegen fordert die Union eine Änderung des Gesetzentwurfs. Damit will sie verhindern, dass das Schienennetz irgendwann der Bahn zufällt.
Die beiden Fluggesellschaften haben eine gegenseitige Kapitalbeteiligung angekündigt. Germania Express spezialisiert sich als Betreibergesellschaft auf die Flugzeug-Vermietung, die DBA soll ihr Streckennetz weiter ausbauen.
Die Union und Wirtschaftsverbände haben längere Arbeitszeiten für die Arbeitnehmer in Deutschland gefordert. CDU-Chefin Angela Merkel und der CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber empfahlen die Wiedereinführung der 40-Stunden-Woche beim Elektronik-Konzern Siemens anderen Unternehmen und Branchen zur Nachahmung.
Börsenmakler, Manager und Filmstars könnten bald ihr Lieblingsspielzeug verlieren: Ihr treuer Begleiter, der Minicomputer Blackberry, ist vom Blackout bedroht.
Zwar ging die Zahl der Arbeitslosen leicht zurück, doch bereinigt um die typischen jahreszeitlichen Effekte stieg sie unerwartet.
Nokia Siemens Networks (NSN) will nach massiven Verlusten im ersten Quartal mehr Stellen abbauen als ohnehin geplant.
Europäische Firmen verlieren wegen Wettbewerbsschranken allein in China jährlich 20 Milliarden Euro. Die EU-Kommission will das jetzt mit Rechercheteams verhindern.
Der Französischer Autohersteller beteiligt sich mit 25 Prozent an dem russischen Konzern Avtovaz und sieht sich jetzt als Exklusivpartner. Mit dem Einstieg beim Lada-Hersteller will Renault-Chef Ghosn den Marktanteil auf 40 Prozent steigern.
Ein Gemeindesteuer-Reformentwurf der unionsnahen "Stiftung Marktwirtschaft" sieht eine Sonder-Steuer für Rechtsanwälte, Architekten und Ärzte vor. Die Reformkommission der Stiftung gilt in der CDU und CSU als wichtiger Ideengeber für eine Neuordnung des Steuerrechts.
Der weltgrößte Softwarehersteller Microsoft geht mit einer Milliardeninvestition in die Offensive. Angriffsziel ist Google, die Nummer eins bei Suchmaschinen.
Es hat alles nichts genutzt - die Imagetour der Firma, Johannes B. Kerner, der werbende Strahlemann, und das an sich gute Börsenklima: Die Aktie von Air Berlin wurde zum Ladenhüter. Und das mit gutem Grund.
"The Boss" wird dem Musik-Manager Andrew Lack bei dem Bertelsmann Gemeinschaftsunternehmen Sony-BMG womöglich zum Verhängnis: Der eigenmächtig ausgehandelte Spitzenkontrakt mit dem US-Rocker über 114 Millionen Dollar ist dem Medienkonzern zu teuer.
Der Fruchtimporteur Eosta veröffentlicht die CO2-Emissionen, die der Transport von Obst verursacht.
Die Scheichs klopfen den Dollar weich. Das ist vielleicht die spektakulärste Theorie hinter dem Kursrutsch der Weltleitwährung.
Vor allem wegen der deutschen Tochter D2 muss Vodafone die Bilanz um bis zu 41 Milliarden Euro kürzen. Dagegen nimmt sich die Wertberichtigung der HypoVereinsbank aus dem Jahr 1998 in Höhe von etwa 1,8 Milliarden Euro geradezu überschaubar aus.
Von Donnerstag an rollt das Gericht den Fall Mannesmann komplett neu auf. Diesmal rechnet sich die Staatsanwaltschaft bessere Chancen für eine Verurteilung der prominenten Angeklagten aus als 2004.
Bei VW ist der teure Haustarifvertrag nicht das Schlimmste - vielmehr werden Probleme reihenweise verschleppt und beschönigt.