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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Ein besonderer Tag im Leben der Talkmasterin Anne Will: Am Sonntag wurde ihr Privates öffentlich und in ihrem TV-Studio ein Tarifkonflikt - der der Deutschen Bahn - fast gelöst.
Die Kette der Skandale an der Wall Street reißt nicht ab. Dutzende von Devisenhändlern, die in Handschellen abgeführt werden, lieferten den TV-Kameras am Mittwoch ein Bild, das an eine Mafiosi-Gesellschaft erinnerte.
Mit der Ausweitung ihrer Kapazität verhindern TUI und Air Berlin zunächst die Ansiedlung von Easyjet auf dem Flughafen Hannover.
Über der Deutschen Telekom brauen sich dunkle Wolken zusammen: Erst gab der Ex-Monopolist eine Gewinnwarnung aus, dann schob er miese Halbjahreszahlen nach. In allen inländischen Sparten läuft das Geschäft rückläufig.
Noch in diesem Jahr sollen Gespräche um die Rechte der Fußball-Bundesliga beginnen. Mehr als eine halbe Milliarde Euro sollen sie pro Jahr kosten. Die Deutsche Telekom wird nicht mehr dabei sein.
Viele Firmen erwarten trotz Steuererhöhung für 2007 eine höhere Produktion. Auch der Arbeitsmarkt kann davon profitieren.
Nach 22-stündigen Verhandlungen haben sich die Tarifparteien auf einen Abschluss geeinigt. Es bleibt bei einer 35-Stunden-Woche für die Beschäftigten.
Die EU hat jetzt amtlich festgestellt, dass Griechenland nur durch falsche Zahlen in die Währungsunion gelangen konnte. Doch die Kommission sieht keine rechtliche Handhabe, das Land wieder aus dem Euro-Raum zu drängen.
Die Tabakkonzerne wollen die Mehrwertsteuererhöhung schon ab 1. Oktober auf den Zigarettenpreis umschlagen. Es gelingt ihnen allerdings nicht, Zeitpunkt und Umfang der Preiserhöhung schlüssig zu begründen.
Ab Januar bleibt vom Gehalt mehr übrig: Nicht nur, weil mit der letzten Stufe der Steuerreform die Abgaben an den Staat sinken. Wer außerdem fürs Alter vorsorgt, kann künftig höhere Beiträge absetzen.
Nach dem Verkauf der Mitropa AG will die Deutsche Bahn auch die Reisegesellschaft Ameropa und zwei Busunternehmen abgeben. Das frische Geld wird im Fernverkehr dringend benötigt.
Nachdem die Tarifverhandlungen bei VW gescheitert sind, legten rund 4000 die Arbeit nieder. Für eine Stunde standen in drei Werken die Bänder still. Die IG-Metall kündigte bereits weitere Streiks an, sollte es auch am Montag zu keiner Einigung mit dem VW-Vorstand kommen.
Auf Grund der milliardenschweren Bundesmittel für den Regionalverkehr der Bahn erwirtschaftet der Bereich inzwischen unerwartet hohe Gewinne. Auch beim Güter- und Fernverkehr kommt die Sanierung des Staatsunternehmens voran.
Alexander von Witzleben ist 26 Jahre jünger als sein Vorgänger Lothar Späth, aber kein Neuling.
Wie kann man eine Abrechung überprüfen? Ein Wegweiser durch das Dickicht der gesetzlichen Gebühren.
Die Logik des Äquivalenzprinzips: Länger arbeiten oder weniger Geld bekommen.
Das größte Hindernis für den Bau der Frankfurter Nordwestlandebahn wird aus dem Weg geräumt: Das Chemiewerk Ticona. Als Entschädigung zahlt Fraport 650 Millionen Euro.
Er pflegt nicht das Image des diskreten Bankiers. Im Gegenteil: Thomas Fischer trifft seine Gesprächspartner gern in teuren Spesenlokalen. Er trägt bunte Krawatten, auffällige Accessoires und das lange Haar blond-grau gewellt.
Für Zugverspätungen ab einer Stunde soll künftig in der Europäischen Union Schadensersatz gezahlt werden. Auch die Haftung der Bahn etwa für Gepäck wird erweitert.
5,5 Millionen Tassen des Kaffeerösters Illycaffè werden Tag für Tag weltweit ausgeschenkt. Dennoch ist die Marke des italienischen Familienunternehmens eher unbekannt. Das soll sich nun ändern - mit vielen neuen Designer-Bars.
Die Konzerne werden die VIP-Eintrittskarten nicht los - nun könnten trotz riesiger Nachfrage selbst bei den Topspielen tausende Sitze leer bleiben.
Der Super-Airbus A 380 leidet immer noch unter so vielen Kinderkrankheiten, dass die eigentlichen Härtetests im Ansatz scheitern. Ein banales Malheur verhinderte jetzt eine Untersuchung der Hitzetauglichkeit.
Nordkorea will aus seiner Isolation ausbrechen und öffnet die Tür für ausländische Investoren. Doch noch hemmt der Konflikt um das Atomwaffenprogramm.
Die befürchteten Werkschließungen bei Airbus steigern die Nervosität: Nach einem Medienbericht, der sich auf eine interne Betriebsstudie beruft, sollen die Werke in Deutschland besser abschneiden als in Frankreich. Airbus selbst will keine eindeutigen Unterschiede sehen.
Bis vor einigen Monaten sind die Investoren gut gefahren, doch seit einiger Zeit knistert es im Gebälk. Manager wollen Wogen glätten.
Trotz des Einstiegs von Porsche bei VW sollen die beiden Konzerne organisatorisch getrennt bleiben. So sinnvoll das auch ist - Porsche-Patriarch Ferdinand Piëch wird seinen Einfluss auf VW dennoch ausdehnen.
Nach Gasprom und Rosneft will die russische Regierung jetzt einen weiteren Weltkonzern schöpfen. Die wichtigsten Hersteller des Luftfahrtsektors sollen dazu zusammengefasst werden.
Die Bundesregierung will noch vor der Sommerpause die Erbschaftsteuer für Unternehmen, die Arbeitsplätze erhalten, spürbar verringern. Bereits am Mittwoch soll das Bundeskabinett einen entsprechenden Gesetzentwurf verabschieden. Besitzer großer Privatvermögen sollen von dem Steuervorteil nicht profitieren.
Lange hat Peugeot die deutschen Autohersteller mit seiner Dieselpartikel-Strategie alt aussehen lassen. Bis diese zähneknirschend mit der Zusage einlenkten, ebenfalls alle Dieselfahrzeuge mit einem entsprechenden Filter auszurüsten. Doch es wird in Zukunft rußende Dieselmotoren geben — von Peugeot.
Mit Blick auf den UN-Informationsgipfel versuchen Wissenschaftler, das Internet zu globalisieren.
Hunderttausende haben sich als Ich-AG eine selbstständige Existenz aufgebaut, oft mit originellen Ideen - trotzdem wird die staatliche Förderung nun umgekrempelt.
Im Streit um das Dosenpfand gehen die Lobbyisten in die letzte Runde. Jede Seite kann aus der passenden Studie zitieren.
Im Schmiergeldskandal bei Siemens fühlt sich Transparency International schlecht von dem Elektro-Multi informiert. Jetzt wolle der Antikorruptionsverein mit Siemens recht zügig über die weitere Mitgliedschaft reden, sagt Transparency-Vorstand Peter von Blomberg.
Die von der Pleite bedrohte Schweizer Fluggesellschaft Swiss prüft drei Auswege aus der Krise: Neben einem Zusammenschluss mit der Lufthansa ist dies eine Anbindung an die Luftfahrtallianz Oneworld um British Airways und American Airlines, sowie ein Alleingang.
Einen Tag vor massiven Protestaktionen von mehreren zehntausend Beschäftigten haben Vorstand und Gesamtbetriebsrat ihre Verhandlungen über die geplanten Kostensenkungen fortgesetzt. DaimlerChrysler fordert 500 Millionen Euro, der Betriebsrat bietet 180 Millionen Euro.
Gegen den mächtigsten Manager Deutschlands hat die Stuttgarter Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen: Hat Daimler-Chef Dieter Zetsche vor Gericht falsche Aussagen gemacht? Der Konzern hat womöglich systematisch Graumarktgeschäfte betrieben.
Die Abwicklung des deutschen Kohlebergbaus war bislang eng an die Börsenpläne der Essener RAG geknüpft. Doch insgeheim suchte die nordrhein-westfälische Landespolitik den Kontakt zu Konkurrent Lanxess und arbeitet offenbar an der Zerschlagung des Chemie- und Energiekonzerns.
Aventis organisiert den Abwehrkampf gegen den Übernahmeversuch des Wettbewerbers Sanofi. Zu den Gegenmaßnahmen gehören Aktienrückkäufe, die Abgabe problematischer Konzern-Teile sowie das Setzen vieler Hoffnungszeichen.
Finanzinstitute und Internet-Konzerne soll dazu verpflichtet werden, private Wett- und Casino-Anbieter auszusperren.
Als der Manager vor gut zwei Jahren an die Konzernspitze kam, wurde er als Wunderknabe gefeiert - nach Pleiten, Pech und Patzern wird er nun gehen.
Zur raschen Fertigstellung der Bilanzen machten die DaimlerChrysler-Buchhalter im Januar regelmäßig Überstunden. Nun stellt sich der Betriebsrat gegen diese Praxis.
Christoph Mohn wird Aufsichtsratsmitglied bei Bertelsmann - manche sehen darin eine Vorbereitung auf einen Vorstandsposten.
Das erste Anliegen, mit dem die Herren aus Wolfsburg vorstellig wurden, war noch recht alltäglich: Man habe da bei Volkswagen einen Pensionsfonds, in den das Unternehmen einzahle, um die Altersversorgung der Mitarbeiter langfristig zu sichern. Der Fonds wolle sein Geld möglichst gewinnbringend anlegen. Ob die Firma Impeesa, die doch spezialisiert sei auf derartige Finanzanlagen, da nicht helfen könne?
Finanzminister Eichel ist grundsätzlich bereit, die dritte Stufe der Steuerreform von 2005 auf 2004 vorzuziehen. Voraussetzung sei allerdings, dass die Subventionen noch stärker als geplant abgebaut würden.
Mit einer der weltweit größten Bohrinseln hat der spanische Energiekonzern Repsol-YPF vor der Küste der sozialistischen Karibikinsel die Erdölsuche aufgenommen.
Die Welt der Gesundheitspolitik ist eine Parallelwelt. Sie wird bevölkert von Kassenärztlichen Vereinigungen, Bundesausschüssen, Apothekerkammern, Kassen- oder Fachpolitikern, und aller Trachten besteht vor allem darin, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Ein Kommentar von Andreas Hoffmann
Erstmals seit Beginn der Korruptionsaffäre hat sich der einflussreiche Aufsichtsratsvorsitzende des Konzerns, Ferdinand Piech, ausführlich zu Wort gemeldet.
Ein Raumfahrzeug rast auf einen Schweifstern zu und nimmt ihn unter Beschuss. Es folgt — ein himmlisches Feuerwerk. An diesem Mittwoch soll es losgehen.
VW-Markenvorstand Wolfgang Bernhard unterstreicht seine Forderung nach einer Rückkehr zur 35-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich. Andernfalls werde die künftige Golfproduktion aus Wolfsburg abgezogen.
Der Ausbau des Schienennetzes ist weiterhin gefährdet. Die Deutsche Bahn (DB) bekommt von der Bundesregierung in diesem Jahr mehr Geld für das Schienen, als das Staatsunternehmen zuletzt erwartet hatte: 3,88 Miliarden Euro.