- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Wirtschaft - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Er gilt als die Revolution der Luftfahrt: Nun hat der US-Konzern Boeing seinen neuen Dreamliner-Jet erstmals unter dem Jubel Tausender begeisterter Fans der Weltöffentlichkeit vorgestellt.
Das System von Geben und Nehmen funktionierte in der VW-Stadt jahrelang reibungslos. Jetzt gerät die enge Verbindung der mächtigen Arbeitnehmer mit dem Management und der Politik ins Wanken. Eine Reportage vom Niedergang der Marke VW.
Schwarze Kassen, verhaftete Manager: Die Finanzaffäre wird für den Konzern zum Offenbarungseid.
Ein neues Gesetz soll die Lebensversicherer zu mehr Transparenz zwingen. Gleichzeitig sollen die Versicherten erstmals an den gewaltigen stillen Reserven der Unternehmen beteiligt werden.
Der letzte Auftritt von Helmut Panke als BMW-Chef hat keinen Rückschluss darüber zugelassen, ob er im Groll geht. Der Zahlenmensch kaschierte seine Gefühle lieber mit einem Rekordgewinn.
Trotz enormer Steuerausfälle genießt Deutschland als Kreditnehmer international einen erstklassigen Ruf. Ratingagenturen haben Bestnoten vergeben.
Finanzmanagerin Robin Saunders genoss bei der WestLB in London viel Vertrauen - zu viel, wie sich nun zeigt.
Deutschland muss weiter mit einem geringen Wirtschaftswachstum rechnen und wird 2005 womöglich zum vierten Mal gegen den Stabilitätspakt verstoßen.
Im kommenden Jahr fällt der Muttertag auf den Pfingstsonntag. Weil deswegen die Blumenläden nicht geöffnet haben dürfen, fürchtet der Einzelhandel um seine Einahmen.
Heuschrecken-Debatte hin oder her: Nie zuvor haben ausländische Finanzinvestoren in Deutschland so viele Unternehmen gekauft wie in diesem Jahr. Dabei investierten sie mindestens 30 Milliarden Euro. Bis die Risikofonds einen Dax-Konzern übernehmen, ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit.
Angesichts besserer Unternehmenszahlen gönnt sich Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann einen kräftigen Schluck aus der Pulle. Wie in Finanzkreisen bestätigt wurde, stiegen seine ohnehin nicht knappen Bezüge von 2002 auf 2003 um knapp 60 Prozent.
Im Volkswagenkonzern hört künftig alles auf das Kommando des neuen Vorstandschefs. Für VW-Markenchef Bernhard bleibt kein Platz.
Die Karstadt-Filiale am Münchner Stachus gehört zu den Ertragsstärksten. Jetzt wird das Gebäude vergrößert, um exklusivere Waren anbieten zu können. Das Geschäft läuft, die Mitarbeiter stehen unter Druck.
Als erste Fluggesellschaft sollte Singapore Airlines den A380 schon im Sommer 2006 in Dienst stellen. Doch nun ist der Termin in die zweite Hälfte des kommenden Jahres verlegt worden.
Im Skandal um den U-Bahn-Tunnel in Barcelona droht weiteren Häusern der Einsturz. Verantwortlich will für den Pfusch aber keiner sein.
Knapp vier Wochen vor dem Start der Gesundheitsreform zeigt sich, dass die Kassen ihre Beiträge offenbar nicht so stark senken wie von der rot-grünen Koalition erhofft.
Während der neue Großaktionär Porsche dessen Chef Wendelin Wiedeking als Vorsitzenden installieren will, möchte Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff nach SZ-Informationen Ex-Siemens-Chef Heinrich von Pierer auf dem Posten sehen.
Microsoft setze Kunden und Konkurrenten unter Druck, damit sie in Brüssel keine Aussage machten, sagte der Präsident des Branchenverbandes CCIA, Ed Black. Manager trauten sich nicht, gegen den Softwaregiganten auszusagen. Das sei "zu gefährlich".
Weil ein Kakaopulver keinen Hinweis auf gentechnisch veränderte Organismen trug, verklagt eine Chinesin den Nestlé-Konzern - und möchte ihm eine Lektion erteilen.
Seit zwei Uhr morgens läuft der angekündigte 30-Stunden-Streik der Lokführer. Obwohl ein Verkehrschaos bisher ausgeblieben ist, zeigt sich die Lokführergewerkschaft zufrieden. Denn der Regional- und S-Bahn-Verkehr konnte mancherorts zum Teil empfindlich gestört werden.
Ursprünglich wollte der Autokonzern 5000 Arbeitsplätze abbauen. Die Streichungen werden für den Konzern teuer: Wegen eines Beschäftigungspakts darf die Konzernspitze keine betriebsbedingten Kündigungen aussprechen. Mercedes rechnet dafür mit Kosten von 950 Millionen Euro.
Unternehmen fordern geringere Arbeitskosten und drohen mit Entlassungen oder Standortverlagerungen. Deutschlands mächtigste Gewerkschaft will jetzt eine Antwort darauf finden.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im September leicht verschlechtert. Die schwache Binnennachfrage bleibt die Achillesferse der Konjunktur.
Nach den derzeitigen Tarifverträgen fallen für die Beschäftigten des Einzelhandels vermehrt Abendzuschläge an, wenn die Ladenöffnungszeiten wie geplant bald freigegeben werden. Doch die Arbeitgeber sträuben sich.
Die Branche der Maschinen- und Anlagenbauer könnte 2007 ein weiteres Rekordjahr erleben - die Gewinne steigen leicht, die Auslastung ist gut. Sorgen bereiten Kapazitätsgrenzen und der starke Euro.
Mit dem Beitritt Russlands entsteht aus der WTO ein globales Gremium aller großen Staaten der Welt. Für Russlands Handelspartner könnte es in Zukunft einfacher werden.
Traditionelle Jobs verschwinden, neue entstehen: Die Globalisierung verwandelt die deutsche Wirtschaft und noch hat das Land viele Stärken.
Nach dem eher traurigen Schicksal der Riester-Rente will der Staat seine Bürger schon wieder für eine neue Vorsorge-Form begeistern.
Der Bau der neuen Konzernzentrale Campeon spielte beim Sturz des früheren Infineon-Chefs Ulrich Schumacher offenbar eine entscheidende Rolle. Nach SZ-Informationen aus dem Aufsichtsrat soll es zu Unregelmäßigkeiten bei dem mehrere hundert Millionen Euro teuren Prestigeprojekt gekommen sein.
Die drastischen Kostensenkungen der vergangenen Jahre zahlen sich aus. Die Löhne steigen und die Arbeitsproduktivität verbessert sich, die Hoffnung auf höhere Investitionen und bald auch steigende Beschäftigtenzahlen ist nicht mehr unbegründet. Das Beste, was die Regierung jetzt tun kann, ist Kurs halten.
Aluminium glänzt nicht nur wie Silber, auch sein Preis strebt derzeit in die Region der Edelmetalle. Bis zu 1800 Dollar kostet die Tonne Leichtmetall an der Londoner Metallbörse.
Armut und Reichtum gehören in Deutschland zu den Tabus. Wer die Verteilung des Wohlstands diskutieren will, dem wird schnell vorgeworfen, Neid schüren oder den Erben von Einfamilienhäusern an den Kragen zu wollen.
Michael Maier, früherer Chefredakteur des Stern, versucht sich an einer Mitmach-Zeitung im Netz. Die Redaktion wird klein sein, doch darin hat sich Maier bereits bei der meist eher dünn besetzten Netzeitung geübt.
Ab Juli haben es Steuerflüchtlinge schwerer: Dann müssen deutsche Banken und Investmentfonds dem Fiskus detailliert darüber Auskunft geben, welche Zinserträge ihre EU-Kunden erhalten.
Neuwagen-Bonus, Hausbesitzer-Nachlässe, Wenigfahrer- und Garagen-Rabatte - die Anbieter von Kfz-Versicherungen haben in Deutschland ein Durcheinander geschaffen, durch das kaum ein Kunde mehr durchblickt.
Der Aufstieg in die Welt der Hochfinanz war Jean-Claude Juncker nicht in die Wiege gelegt. Bis heute fühlt sich der Sohn eines Stahlarbeiters den Malochern daheim näher als den vielen Bankern in seinem Großherzogtum Luxemburg. Dennoch genießt der Sprecher der zwölf Euro-Staaten in Finanzkreisen Respekt.
Die Telekom bereitet sich auf Preiskämpfe mit harten Bandagen vor. Allerdings könnten Preissenkungen eher der Garant für noch härter werdende Preiskämpfe als für sich wieder erholende Umsätze und Erträge sein.
Haim Saban ist viel schneller wieder weg, als er selbst immer beteuert hatte - und macht einen hohen Gewinn.
Deutschlands größte Fluggesellschaft hat im Jahr 2005 auf 653.980 Flügen 51,3 Millionen Passagiere befördert. Die Zahl der Fluggäste erhöhte sich damit gegenüber 2004 um ein knappes Prozent.
Die Lokomotivführer werden von Donnerstagfrüh an den Bahn-Personenverkehr bestreiken. Hier die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Um die New York Stock Exchange im Fusionspoker um die Vierländerbörse Euronext doch noch auszustechen, bessert die Deutsche Börse ihr bisheriges Angebot kräftig auf. Sogar zur Aufgabe des Hauptsitzes Frankfurt und des Handelssystems Xetra ist sie bereit.
Schlechte Noten für die Bundesregierung in puncto Anleger- und Verbraucherschutz: Die Rechtslage habe sich teilweise eher verschlechtert als verbessert, kritisiert Edda Müller vom Bundesverband Verbraucherzentralen.
Richard Branson war Plattenhändler und betreibt eine Fluggesellschaft - nun eröffnet er eine Bank für Nabelschnurblut.
Für McDonald's ist ist Europa zurzeit der aufregendste Wachstumsmarkt. Deswegen bietet die Schnellrestaurant-Kette verstärkt hiesige Spezialitäten an.
Die Parteien streiten um die Hilfen für Langzeitarbeitslose. Das Projekt ist weitaus folgenreicher und wirtschaftspolitisch bedeutender als eine mittelgroße Steuersenkung, die längst im Gesetzbuch stand.
Die Übernahmespekulationen um die Postbank sind kaum beendet, da taucht ein Papier auf, wonach der Frankfurter Konzern den Wert der Post-Tochter überraschend niedrig einschätzt.
Die Reaktionen auf den Streit zwischen Russland und Weißrussland grenzen teilweise an Panik. Die Energiekrise könnte die Chance für die Zukunft sein.
Noch schärfer als die EU-Kommission will das Europaparlament gegen Preistreiber bei Handy-Auslandsgesprächen vorgehen. Die Anbieter sollen zu einem Höchsttarif verpflichtet werden, der unter dem von EU-Medienkommissarin Viviane Reding vorgeschlagenen Maximalsatz liegt.
Der viel beachtete ifo-Index für das Geschäftsklima hat sich im Dezember unerwartet gut entwickelt. Fast alle Branchen erwarten bessere Geschäfte. Der Konsum bleibt trotz einer leichten Belebung aber ein Sorgenkind.
Der Emissionshandel in Europa ist beschlossene Sache: Vom kommenden Jahr an müssen Industrie- und Energieanlagen für jede Tonne Kohlendioxid, die sie in die Atmosphäre pusten, ein entsprechendes Verschmutzungsrecht vorweisen.