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Archiv für Ressort Wirtschaft - Januar 2014
1304 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Wird unser Geld zu viel wert? IWF-Chefin Lagarde warnt vor den "katastrophalen" Folgen einer Deflation. Sinkende Preise könnten den Aufschwung gefährden. EZB und Bundesbank reagieren erst einmal cool.
Exklusiv "Kein Spion der Welt kann meine Gedanken lesen": EU-Handelskommissar De Gucht will trotz der Spionageaffäre weiter mit den USA über ein Freihandelsabkommen sprechen. Im Interview mit der SZ hebt er hervor, dass Europa global die Standards bestimmen müsse. Ein Scheitern der Gespräche schließt De Gucht dennoch nicht aus.
Kritiker warnen vor europäischen Agrarexporten nach Afrika. Diese würden der Eigenproduktion in den Entwicklungsländern schaden. Die EU-Kommission bringt jetzt das Ende solcher Subventionen ins Spiel.
Ein heute 13-Jähriger zahlt im Laufe seines Lebens 77.000 Euro mehr Beiträge als er später an Rente erhält. Seine Eltern schränken fürs Großziehen ihren Beruf ein - werden aber kaum entlohnt. Eine Studie zeigt, wie das gerechter gehen könnte.
Schwer angeschlagen war die 90 Jahre alte Traditionsmarke, nun gibt es neue Hoffnung für Loewe. Eine Investorengruppe bestehend aus deutschen Familienunternehmern und ehemaligen Branchen-Managern übernimmt die Firma. Was das für die Marke und die 650 Mitarbeiter bedeutet, ist noch offen.
Im Oktober hat der TV-Gerätehersteller ein Insolvenzverfahren beantragt, nun haben sich neue Geldgeber gefunden: Loewe wird an eine Gruppe deutscher Investoren verkauft.
Ex-Siemens-Chef Pierer will von den Schmiergeldzahlungen an griechische Politiker nichts gewusst haben. Das sei Sache des Finanzbereichs gewesen. In Deutschland hat die Justiz gegen den früheren Manager wenig in der Hand.
Eine halbe Milliarde Euro für das Stromnetz: Nach dem Volksentscheid will Hamburgs Senat den umstrittenen Rückkauf der Energienetze zügig umsetzen. Die Stadt geht dabei erhebliche finanzielle Risiken ein.
Gegen den Rentenentwurf der großen Koalition regt sich Widerstand. BDI-Präsident Grillo sieht die deutsche Glaubwürdigkeit gefährdet, die jungen Unternehmer sprechen gar von "Betrug am Bürger".
Prokon droht Tausenden Anlegern mit dem Verlust ihrer Investments. Jetzt gehen Verbraucherschützer gerichtlich gegen den umstrittenen Windkraftfinanzierer vor. Der Vorwurf: Es werde "in unzulässiger Weise Druck ausgeübt".
Der Münchner Prozess gegen Bernie Ecclestone könnte mit einem Deal schnell zu Ende gehen. Der könnte den Formel-1-Boss zwar 300 Millionen Euro kosten - der Angeschmierte wäre jedoch der ehemalige BayernLB-Banker Gribkowsky.
Sie arbeiten, müssen den niedrigen Lohn aber mit staatlicher Hilfe aufstocken: Das betrifft knapp 36 Prozent der Hartz-IV-berechtigten Rumänen und Bulgaren - ähnlich viele wie bei anderen EU-Ausländern. Die Partei Die Linke fordert deshalb besseren Zugang zum Arbeitsmarkt für Einwanderer.
Weltbank und IWF sind sich einig: Der Weltwirtschaft geht es bereits viel besser. Doch IWF-Chefin Lagarde warnt vor zu viel Optimismus und beklagt, dass meistens nur die Reichen von der positiven Entwicklung profitieren.
Nicht nur die Teddys von Steiff dürfen einen Metallknopf im Ohr tragen. Der Kuscheltierhersteller wollte seine Marke schützen und hatte geklagt. Nun muss das Unternehmen eine Schlappe vor Gericht einstecken.