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Archiv für Ressort Wirtschaft - Juni 2014

1055 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft

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Streit um Sparpolitik in Europa Prinzipien, Verstöße und Reformen

Meinung Reflexartig verteufeln Unionspolitiker alle Überlegungen, Ländern wie Frankreich und Italien mehr Zeit zur Sanierung ihrer Haushalte einzuräumen. Dabei müssten sie gerade aus der deutschen Etatpolitik die Lehre ziehen: Wer die Probleme seines Landes anpackt, der bekommt mehr Zeit. Wer nicht, der nicht. Ein Kommentar von Claus Hulverscheidt, Berlin

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Gesichtserkennung beim Einkaufen Schau mir in die Augen, Kunde

Minority Report an der Tankstelle: Die Kette Tesco in Großbritannien lässt die Augen ihrer Kunden von Kameras scannen und dann mit maßgeschneiderter Werbung bombardieren. Kunden drohen mit Boykott oder Verschleierung per Burka. Von Jannis Brühl

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EEG-Reform mit Hindernissen Brüssel verlangt Nachbesserungen beim EEG

Die Reform des Ökostrom-Gesetzes, das Kabinettstück von Wirtschaftsminister Gabriel, sollte mit Tempo den Bundestag passieren. Doch jetzt gibt es Probleme auf den letzten Metern. Von Michael Bauchmüller, Berlin

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Energieversorgung Europa muss von importiertem Gas und Öl unabhängig werden

Meinung Europas Abhängigkeit von importierter Energie hat ihren Preis - auch politisch, wie der Fall Russland zeigt. Wir müssen Energie effizienter nutzen und mehr auf eigene Sonnen- und Windenergie setzen. Ein Gastbeitrag von Connie Hedegaard, EU-Kommissarin für Klimapolitik

Streit über blockierte Auslieferungen Buchbranche beschwert sich beim Kartellamt gegen Amazon

Der Buchhandels-Verband wirft Amazon Erpressung vor: Der Onlinehändler würde seine Macht missbrauchen, um Preisnachlässe zu erzwingen. Nun soll das Bundeskartellamt eingreifen.

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Schärfere Regeln für Spielautomaten Ende der Automatiktaste

Spielautomaten gelten als gefährlichste Variante des Zockens. Das Wirtschaftsministerium plant schärfere Regeln. Einige Tricks sollen ausgeschaltet werden - wie das umstrittene Punktespiel. Von Stephan Radomsky

Kampf gegen Geldwäsche Transparenz nur für Insider

Hintermänner von Scheinfirmen bleiben den Bürgern meist verborgen. Mit dem neuen Unternehmensregister der EU sollte sich das eigentlich ändern, doch jetzt fehlt eine entscheidende Formulierung. Sind die Mitgliedstaaten wieder einmal vor der Wirtschaftslobby eingeknickt? Von Claus Hulverscheidt, Berlin

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Bertelsmann Der Nierentisch im Buchgeschäft

"Wer lesen kann, liest Bertelsmann", das war einmal. Das Gütersloher Unternehmen stellt im kommenden Jahr seinen Buchclub ein, der einst den Aufstieg des Verlagshauses ermöglichte - und ein Stück Inventar der jungen Bundesrepublik war. Von Karl-Heinz Büschemann

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Finanzindustrie Banken drohen hohe Strafen

Stolze 52 Milliarden Dollar: So viel Geld werden die großen europäischen Banken in den kommenden Jahren an Straf- und Vergleichssummen zahlen müssen, schätzen Analysten. Am teuersten wird es demnach für ein deutsches Institut. Von Andrea Rexer, Frankfurt

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Staatsangehörigkeit per Internetformular Jesus für Superreiche

Bitcoins haben ihn reich gemacht, Steuern will er aber nicht zahlen. Der US-Computerexperte Roger Ver hat sich deshalb die Staatsbürgerschaft einer Karibikinsel gekauft. Auch andere Superreiche interessieren sich jetzt für diese Möglichkeit - Ver hilft ihnen gerne. Von Helmut Martin-Jung

Airbus A380, Türen, Mängel
Nach Druckabfall Airbus muss jede zehnte Tür der A380 umrüsten

Vibrierende Türen und seltsame Geräusche: Der Flugzeugbauer Airbus kämpft mit technischen Mängeln am Flaggschiff A380. Nun muss jede zehnte Maschine umgebaut werden. Der erste Zwischenfall ereignete sich bereits im Januar dieses Jahres.

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Schattenbanken Das 71-Billionen-Dollar-Problem

Die Bösewichte der Finanzkrise sind zurück - nur größer und mächtiger. Finanzaufseher auf der ganzen Welt warnen vor dem unheimlichen Aufstieg der Schattenbanken. Von Nikolaus Piper, New York

Streit mit Hedgefonds New Yorker Richter ist Argentiniens letzte Chance

Argentinien muss Hedgefonds ausbezahlen, deshalb droht der Staatsbankrott: In seiner Not fleht das Land nun den amerikanischen Richter an, der ihm das Ganze eingebrockt hat.

Kaufkraft Reallöhne steigen so stark wie zuletzt 2011

Zum Jahresanfang gab es für deutsche Arbeitnehmer endlich wieder echte Einkommenszuwächse: Um 1,3 Prozent stiegen die Reallöhne im Vergleich zum Vorjahresquartal. Im Schnitt liegt der Verdienst bei 19,65 Euro pro Stunde - in Hamburg gibt es allerdings deutlich mehr.