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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2014
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Der Finanzminister von Luxemburg ist höchst zufrieden mit dem Versandhändler und lobt ihn als "guten Steuerzahler". Die Nachbarländer sehen das anders. Denn Amazon spart mit zwei Tricks jede Menge Abgaben.
Die Bahn habe ein Angebot gemacht, jetzt sei die Lokführer-Gewerkschaft am Zug: Bahn-Chef Grube fordert die GDL im Tarifstreit zu neuen Verhandlungen auf. Gegen Gewerkschaftschef Weselsky erhebt er schwere Vorwürfe.
Bahnreisende müssen noch bis 18 Uhr durchhalten: Dann ist der Streik der Lokführer vorbei. Auch danach wird es dauern, bis die Bahn wieder normal fährt. Und womöglich fängt bald wieder alles von vorne an.
EU-Kommissionschef Juncker pflegt seine Beziehungen mit Europas Führungskräften. Als einstiger Regierungschef von Luxemburg soll er nun gegen sein eigenes Erbe vorgehen. Und die Spitzenpolitiker schweigen.
Kaum hat Wolfgang Schäuble sein stattliches Investitionsprogramm verkündet, halten viele die Hand auf. Noch steht nicht fest, wer was bekommt. Ziemlich sicher ist nur, wer leer ausgeht.
Die sechs stimmberechtigten Mitglieder der Kommission für Mindestlohn stehen fest. Auf der Arbeitnehmerseite sind zwei Vertreter von Branchen dabei, in denen oft Niedriglöhne gezahlt werden.
Er will endlich Geld sehen: Fast 14 Millionen Euro fordert der Unternehmer Carsten Maschmeyer von der Schweizer Bank Sarasin zurück. Sarasin beharrt jedoch darauf, weder den Fiskus noch die Anleger betrogen zu haben.
Bei den Verhandlungen blieb er stur und verärgerte die Richterin. Erst als er Recht bekam, kündigte GDL-Chef Weselsky an, den Streik vorzeitig zu beenden. Die Rolle des großzügigen Siegers scheint ihm zu gefallen.
Viele Menschen in Deutschland stellen sich dieser Tage vor allem eine Frage: Wie ist Claus Weselsky denn eigentlich so? Wirklich wie im Fernsehen? Teilweise schon - doch er hat auch andere Seiten. Unterwegs mit dem GDL-Boss.
Überraschend kündigt Gewerkschaftschef Weselsky an, dass der Lokführerstreik bereits am Samstagabend endet - statt erst in der Nacht auf Montag. Zuvor war die Bahn erneut vor Gericht gescheitert.
Legal, aber nicht legitim: Solche Geschäfte will das Geldinstitut eigentlich nicht mehr machen. Doch Dokumente belegen, dass der Konzern Investoren beim Steuernsparen hilft und selbst profitiert.
Was machen Dax-Konzerne in Luxemburg? Ein NDR-Reporter ist ins Großherzogtum gefahren - und hat einfach mal geklingelt. Der Beitrag des ARD-Magazins Panorama in voller Länge zum Nachschauen.
Die Luxemburger Tochterfirma Dutchdelta des Energieriesen Eon verleiht konzernintern Milliarden. Aber ist sie wirklich eigenständig? Wenn nicht, drohen deutsche Steuerforderungen in Millionenhöhe.
Video Wollen wir wirklich, dass in Deutschland Tausende nicht mehr von A nach B kommen, weil eine kleine Gewerkschaft in den Streik getreten ist? Das muss doch verhindert werden! Nein, denn dieser Streik hat seine Berechtigung.
Der Hamburger Hafen könnte aus dem Takt geraten, der Autohersteller Ford muss umdisponieren: Wenn die Bahn vier Tage bestreikt wird, kommt das die Unternehmen teuer zu stehen. Die Verbände warnen vor gravierenden Folgen.
Die Luxemburger Behörden sind wohlwollend. Und eine ganze Heerschar findiger Berater steht bereit, um die Abgabenlast für Konzerne durch umstrittene Steuermodelle kleinzurechnen - nicht selten auf weniger als ein Prozent.