- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Wirtschaft - Januar 2015
1203 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Der Konzern Shell zahlt den Opfern der großen Ölkatastrophe im Nigerdelta zwar Schadensersatz. Doch noch immer sind unzählige Pipelines in der Region marode. Ein Symbol, wie gering die Betreiber das Leben der Menschen dort schätzen.
Exklusiv Sie kamen im letzten Moment ins Gesetz, um die Union zu besänftigen, und machen nun Probleme: Die Ausnahmeregeln bei der Rente mit 63 könnten eine Klagewelle auslösen. Gewerkschaften bereiten Musterverfahren vor.
Gras nein, Alkohol ja: Das ergibt keinen Sinn. Die Bundesregierung muss Cannabis endlich legalisieren, eine Steuer könnte Milliarden einbringen. "Kiffen für Schäuble" sollte allerdings nicht das Ziel sein.
Hunderttausende Deutsche werden im Alter darben. Doch die Regierung Merkel kümmert sich stattdessen um Mütterrente und Rente mit 63. Schuld an der Misere hat auch die junge Generation.
Mindestlohn, Mietpreisbremse, Elterngeld Plus, teureres Briefporto und höheres Bußgeld für Schwarzfahrer: Das Jahr 2015 bringt zahlreiche Neuerungen. Die wichtigsten im Überblick.
Leonardo DiCaprio stand schon in der Schlange und der französische Präsident hat ihn geadelt: Dominique Ansel, Erfinder des Cronuts, wurde ziemlich überrascht vom Hype um seine kleine Bäckerei in New York. Er will es erst mal langsam angehen lassen.
Stille Verabredungen zwischen Makler und Vermieter sind Umgehungsgeschäfte. Das neue Gesetz sieht dafür hohe Geldstrafen vor. Doch Juristen zweifeln, ob Tricks zulasten der Mieter wirklich ausgeschlossen sind.
Wer bestellt, bezahlt: Dass künftig nicht immer die Mieter, sondern oft die Vermieter Provision bezahlen müssen, wirbelt die Makler-Welt auf. Eifrig diskutiert die Branche, wie das neue Gesetz umgangen werden könnte. Erste Ideen gibt es schon.
In Venezuela ist Mangel Alltag, nicht einmal die Versorgung mit Toilettenpapier ist sicher. Nun hat der Weltkonzern McDonald's ein Lieferproblem: Es gibt keine Fritten mehr. Wer ist schuld?
Der Dezember-Bestwert aus dem Jahr 1991 ist unterschritten: So gering wie 2014 war die Arbeitslosigkeit zu dieser Jahreszeit noch nie seit der Wiedervereinigung.
Erstmals seit 2009 fallen die Verbraucherpreise in der Euro-Zone. Das liegt vor allem daran, dass Energie derzeit so billig ist. Die Angst vor einer dauerhaften Deflation ist dennoch groß.
Der Ölpreis fällt, derzeit sogar unter die Marke von 50 Dollar. Zeit, mit einem Märchen aufzuräumen: Es gibt nicht zu wenig, sondern zu viel von dem Rohstoff. Das heute verfügbare Öl könnte locker reichen, um der Welt eine Klimakatastrophe zu bescheren.
Der Markt ist hart umkämpft, kleine Anbieter haben kaum Chancen. Nun wollen sich die beiden größten Unternehmen für Fernbusse in Deutschland zusammentun. Ihr Ziel: Europa.