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Archiv für Ressort Wirtschaft - März 2015
1668 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Das Büro der Zukunft ist flexibel - und so wohnlich wie nur möglich. Noch ist es in wenigen Firmen zu finden. Doch es steht für einen grundlegenden Wandel in der Sicht auf Arbeit.
Ein Verdi-Mitarbeiter beschuldigt den Online-Händler Amazon seine gewerkschaftsnahen Beschäftigten mit Protokollen unter Druck gesetzt zu haben. In denen soll jede Inaktivität minutengenau festgehalten worden sein.
Exklusiv Der Rüstungskonzern Rheinmetall fordert vom Bund 120 Millionen Euro für einen gestoppten Russland-Deal zurück. Das von Minister Gabriel untersagte Geschäft ist ein Sonderfall - in fast jeder Hinsicht.
Mit dem Kauf von Billigkleidung nimmt man in Kauf, dass dafür Arbeiter in Billiglohnländern ausgebeutet werden. Aber ist ein Boykott dieser Produkte die Lösung? Und was macht man, wenn man sich keine teurere Biokleidung leisten kann?
Wer Billigkleidung kauft, nimmt in Kauf, dass dafür Arbeiter in Pakistan oder Bangladesch ausgebeutet werden. Arbeitsrechtsexperte Maik Pflaum erklärt, warum ein Boykott keine Lösung ist.
Das Zimmer vermieten, als Fahrer arbeiten, Selbstgestricktes verkaufen, digitale Minijobs übernehmen: Es gibt viele Möglichkeiten, mit Hilfe des Internets Geld zu verdienen. Doch was verlockend einfach klingt, birgt Gefahren.
Arbeit muss anstrengend sein, lange dauern und darf auf keinen Fall Spaß machen. Falsch. Wohlfühlen und Spaßhaben können für wirtschaftlichen Erfolg stehen.
Die Fenster waren vergittert, die Notausgänge verschlossen: Beim Brand in einer pakistanischen Textilfabrik starben vor drei Jahren 260 Menschen. Jetzt verklagen Überlebende den deutschen Hauptkunden.
Tabakhersteller dürfen in Großbritannien nur noch den Markennamen in einheitlicher Schrift auf die Zigarettenschachtel drucken. Statt Logos sollen unappetitliche Fotos dominieren. Die Konzerne wehren sich.
Gerade jungen Menschen ist Freiheit und Spaß bei der Arbeit wichtiger als das Gehalt. Die Unternehmen reagieren - mit individueller Karriereplanung und "Feelgood-Managern".
Finanzminister Schäuble schließt nicht aus, dass Griechenland ungeplant die Euro-Zone verlässt. Premier Tsipras will unterdessen auf Gelder der griechischen Sozialkassen zugreifen.
Athens Forderungen nach Entschädigung für das Unrecht der Wehrmacht sind ein Ablenkungsmanöver: Die griechische Regierung will sich stärker zeigen, als sie ist. Das verschärft die Krise.
Ein Euro ist gleich ein US-Dollar: Beobachter stellen sich darauf ein, dass der Dollar noch in diesem Frühjahr die Parität zum Euro erreicht. Die Folgen gehen weit über die Finanzmärkte hinaus.