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Archiv für Ressort Wirtschaft - Juni 2015
1710 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Finnland führt das Grundeinkommen ein? Internetnutzer reagierten euphorisch auf diese Meldung. Doch sie ist falsch - zumindest ein bisschen.
Zwar werden die Löhne der Deutschen in den kommenden Jahren steigen, wie eine neue Studie nahelegt. Doch gleichzeitigwerden die Unterschiede wachsen: Wer in sozialen Berufen arbeitet oder Kinder hat, fällt wirtschaftlich weiter zurück.
Französische Taxifahrer haben am Donnerstag gewaltsam gegen den Konkurrenten Uber protestiert.
Der Baukonzern Bilfinger hat eine ruhmreiche Vergangenheit, mitten in der Krise geht es nun um alles. Der neue Chef Per Utnegaard muss Firmenteile verkaufen.
Schlittert China in eine Deflation? Oder steckt das Land schon mittendrin? Tatsächlich wächst Chinas Wirtschaft seit einer Weile kontinuierlich langsamer.
Die Formel 1 braucht einen Neuanfang. Vor allem einen neuen Chef. Jetzt wäre die beste Gelegenheit dafür, aber der Staatsfonds aus Katar, der die Rennserie übernehmen will, will Ecclestone behalten. Warum nur?
Exklusiv Während Tausende Mitarbeiter streiken, setzt die Post slowakische Saisonarbeiter ein. Ein Teil von ihnen lebt in beengten Unterkünften. Betriebsräte sind deshalb empört: Der Konzern nutze "die Notsituation dieser Leute" aus.
Das Pestizid Glyphosat wird häufig eingesetzt, um Unkraut zu vernichten. Es steht unter dem schweren Verdacht, krebserregend zu sein. Doch für die Industrie geht es um viel Geld.
Nirgendwo sind so viele Menschen in Haft wie in den Vereinigten Staten. Ein Großteil der Gefängnisse dort ist privatisiert - ein Geschäft, das boomt, aber auch zunehmend Proteste hervorruft. Zum Beispiel an Universitäten.
Lothar de Maizière über DDR-Geld im Salzstock und wie ihm Kanzler Kohl das Leben schwer machte.
Wie der einstige Habermas-Student Alexander Karp zum mehrfachen Dollar-Milliardär wurde.
Das Umweltbundesamt sagt der Verschwendung den Kampf an. Die Behörde will eine Mindestlebensdauer-Kennzeichnung für Wascmaschine, Staubsauger, Smartphones & Co. einführen.
Es klang schon irgendwie unernst, als der Bundesgerichtshof die Rechtssache Haribo gegen Lindt zum Aufruf brachte. Die beiden Unternehmen streiten um den einzig wahren Bären.
Exklusiv Rettung für Griechenland? Ohne Umschuldung funktioniere das nicht, sagt der Vize-Chef der SPD-Fraktion im Bundestag, Axel Schäfer. Auf Parteilinie liegt er mit dieser Aussage nicht.
Die Finanzminister sollten beim EU-Gipfel Lösungen präsentieren. Sie sind erneut gescheitert. Welche Positionen der Kreditgeber und Athens unvereinbar sind.
Athens "Superminister" Giorgos Stathakis ist für viele Bereiche zuständig, in denen nach dem Willen der Geldgeber gespart werden soll. Im Interview mit der SZ erklärt er, bei welchen die Regierung Tsipras das umsetzen kann - und bei welchen nicht.
Die Euro-Finanzminister können sich nicht auf einen Kompromiss mit Griechenland verständigen. Nun werden sie wohl am Samstag weiter verhandeln. Doch die Zeit drängt: Tagungsteilnehmer berichten, dass Kanzlerin Merkel noch vor Öffnung der Börsen am Montag eine Einigung haben möchte.
Die sind ja gar nicht so! Wenn man die SZ-Ökonomenumfrage auf einen Satz bringt, könnte es dieser sein. Die Meinungsführer der Wirtschaftswissenschaften pflegen die Orthodoxie - viele Ökonomen denken anders.
Kurz vor Beginn des EU-Gipfels legen die Kreditgeber der griechischen Regierung ihre Forderungen vor. Diese kann Premier Tsipras niemals umsetzen, ohne daheim davongejagt zu werden.
Die Löhne der Deutschen werden in Zukunft steigen, jedoch sind die Unterschiede zwischen den Branchen immens. So werden Berufe mit hoher sozialer Verantwortung weiterhin schlecht bezahlt. Wo sehen Sie soziale Ungleichheit in Ihrem persönlichen Umfeld, was macht Sie wütend?
Bundesbank-Chef Weidmann kritisiert die permanenten Notkredite Griechenlands klamme Banken. Es bestehe die Gefahr einer verbotenen Staatsfinanzierung.
Mehr Geld klingt erst einmal gut: Die Löhne der Deutschen werden in Zukunft steigen, zeigt eine neue Studie. Doch die Unterschiede sind immens.
Es bleiben nur noch wenige Tage, um eine Lösung in der Schuldenkrise zu finden. Am 30. Juni läuft das aktuelle Hilfsprogramm aus - die Zukunft ist ungewiss. Welche Reformen halten Sie für sinnvoll und vor allem realistisch?