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Archiv für Ressort Wirtschaft - März 2016

1364 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft

Arbeitskampf 2015 ist Deutschlands Streikjahr des Jahrzehnts

Mehr als zwei Millionen Arbeitstage sind im vergangenen Jahr ausgefallen. Im Vergleich mit den Nachbarn ist Deutschland aber noch lange kein Streikland.

Negativzinsen Banken lauern - welche Kunden müssen zuerst Strafzinsen zahlen?

Trotz historischer Niedrigzinsen geben Banken Negativzinsen nicht an Privatkunden weiter. Noch nicht. Von Harald Freiberger, Frankfurt

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Rio Doce Giftschlamm-Lawine in Brasilien: Verantwortliche zahlen Milliarden

19 Menschen starben im November bei der Katastrophe am Rio Doce. Jetzt hat sich der Minenbetreiber mit Brasiliens Regierung auf Entschädigungen geeinigt.

Steuerbetrug Cum-Ex-Prozess - "Stillstand der Rechtspflege"

In Wiesbaden steht ein Musterprozess um den mutmaßlichen Milliardenbetrug an den Steuerzahlern bevor. Das Landgericht ist aber schon jetzt überlastet. Von Klaus Ott, Wiesbaden

Volkswagen Trotz Abgasskandal: VW-Mitarbeiter sollen Bonus bekommen

Der Skandal um manipulierte Abgaswerte kostet Volkswagen Milliarden. Wegen "herausragender Arbeit" dürfen Angestellte trotzdem auf eine Prämie hoffen.

Europäische Zentralbank EZB-Direktor deutet neue Schritte gegen Mini-Inflation an

EZB-Direktor Benoît Cœuré weist die Kritik der Banken an der Strafzinspolitik der Notenbank zurück - und gibt Hinweise auf anstehende Entscheidungen. Von Markus Zydra, Frankfurt

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Aktionärsklage VW-Chef Winterkorn bereits 2014 über Probleme mit Diesel-Fahrzeugen informiert

Jedenfalls haben Mitarbeiter ihm nach eigenen Angaben eine entsprechende Notiz geschickt - ob er sie gesehen hat, sei nicht bekannt. Von Thomas Fromm

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Landtagswahl in Baden-Württemberg Trigema-Chef Grupp will erstmals die Grünen wählen

Bisher hat der Unternehmer stets für die CDU votiert. Aber nun hat Ministerpräsident Kretschmann seine Stimme verdient, findet Grupp. Er hofft, dass das letztlich auch der Union nutzt.

Geschäfte in Iran Nach dem Ende der Sanktionen

Die Aufhebung großer Teile des Embargos gegen Iran eröffnen der Wirtschaft enorme Chancen. Doch die Risiken sind noch groß. Von Norbert Hofmann

Industrie 4.0 Die vernetzte Firma

Förderprogramme sollen dem deutschen Mittelstand bei der Digitalisierung und der Nutzung neuer Technologien helfen. Doch viele Unternehmen zögern noch. Denn es gibt auch noch Fragen nach der Sicherheit der Systeme. Von Norbert Hofmann

Studie über Zeitpräferenzen Die Geduldsprobe

Wenn es um wirtschaftliche Belange geht, sind die Deutschen so geduldig wie sonst keine andere Nation. Doch auf das Verständnis für andere Kulturen kommt es manchmal noch mehr an. Von Katharina Wetzel

Deutsche Bank Lieber solide als sexy

Die Deutsche Bank will sich wieder auf ihre Wurzeln besinnen: das klassische Firmenkundengeschäft. Doch die Geschäfte sind schwieriger geworden. Von Katharina Wetzel UND Meike Schreiber

Absicherungsgeschäfte Den niedrigen Ölpreis absichern

Unternehmen können mit Finanzderivaten Risiken begrenzen und besser kalkulieren. Von Christiane Kaiser-Neubauer

Bafin Mehrere Jahre zu spät

Die Finanzaufsicht Bafin bittet die Geldinstitute erst jetzt zum Rapport. Dabei gab es die ersten Durchsuchungen bereits im Jahr 2012. Von Klaus Ott

Blackrock Überall die Finger drin

Der frühere Politiker Friedrich Merz wechselt bald zu Blackrock. Vom guten Draht zu Politik und Regulierern kann der Investment-Konzern gleich mehrfach profitieren. Doch es gibt Kritik am Einfluss der großen Finanzkonzerne. Von Benedikt Müller, Frankfurt

Europa Sorge um den Euro

Der Bund fürchtet um die Währungsunion. Probleme: Streit um die Grenzkontrollen, Einhaltung der Stabilitätskriterien, Erosion der bürgerlichen Regierungen. Von Cerstin Gammelin

Rechtskosten Willkürliche Strafen

UBS-Chef Ermotti beklagt sich über die Behörden. Banken haben sich Milliardenstrafen wegen Manipulationen zwar selbst eingebrockt. Zuweilen aber scheinen sie auch der Willkür der Behörden ausgeliefert, sagt er. Von Meike Schreiber

Deutsche-Börse-Chef Kengeter Rückgriff auf große Philosophen

Der Zusammenschluss mit dem Londoner Rivalen trage aufklärerische Züge und sei ein Gewinn für beide Seiten, findet Deutsche-Börse-Chef Kengeter. Nun muss er die Amerikaner raushalten. Von Markus Zydra

Nahaufnahme Die Reisefrau

SZplus Petra Hedorfer ist Chefin der Deutschen Zentrale für Tourismus. Sie wirbt weltweit für Deutschland. Von Michael Kuntz

Siemens Turbinen für Iran

SZplus Jahrelang war das Land verschlossen. Nach dem Ende der Sanktionen umwirbt Siemens-Chef Joe Kaeser Irans Führung und hofft auf Geschäfte dort - und zwar möglichst schnell. Von Christoph Giesen

Deutsche Bank Es ist ja nicht alles schlecht

Deutsche-Bank-Chef John Cryan hat einen holprigen Amtsantritt hinter sich: Er habe vor allem die Mängel des Instituts adressiert, warfen ihm Kritiker vor. Nun jedoch geht er in die Offensive. Von Meike Schreiber, Frankfurt

Farmville-Erfinder Das Spiel ist aus

"Wir haben unsere Spezialsoße verloren", klagte Zygna-Chef Mark Pincus im Jahr 2013. Die Einsicht half nicht, der Spielespezialist geht - mal wieder. Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

Pakistan Goldene Zeiten für Schwarzgeld

SZplus Es ist eines der großen Probleme des Entwicklungslandes: Pakistan versucht gegen die Steuersünder im eigenen Land vorzugehen und bietet ihnen nun einen Deal an. Der Erfolg ist unsicher. Von Arne Perras, Singapur

Umweltpolitik Im Klimaplan

Die EU legt die Schlussfolgerung aus Pariser Klimakonferenz vor, will aber selbst nicht viel tun. Von Michael Bauchmüller, Berlin

Aktienmärkte Erholung geht weiter

Konjunkturoptimisten übernehmen nun das Ruder. Bankentitel sind stark gefragt.

Digitale Konkurrenz "Banken sind leidensfähig"

Was richten die Konzerne gegen die digitale Konkurrenz aus? Ein Streitgespräch mit HVB-Chef Theodor Weimer. Von Stephan Radomsky, Frankfurt

Just-in-time Eine wertvolle Kette

Just-in-time-Produktion: Die Autokonzerne fürchten strenge Grenzkontrollen in Europa - und den Brexit. Von Thomas Fromm, Genf

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EU-Kommission Schließung der Grenzen schadet der europäischen Wirtschaft massiv

Exklusiv Was passiert, wenn in ganz Europa wieder die Schlagbäume fallen? Der EU-Kommission zufolge gingen jährlich bis zu 18 Milliarden Euro verloren. Vor allem wegen verlorener Wartezeit an den Grenzen. Von Alexander Mühlauer, Brüssel