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Archiv für Ressort Wirtschaft - März 2017
1415 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Kein anderes Land verlassen mehr Milliardäre als die Bundesrepublik. Dabei kann die Gesellschaft von den großen Vermögen profitieren, kommentiert SZ-Autor Marc Beise. Er findet: "Man sollte sie nicht vertreiben, sie stehen Deutschland gut."
Geldwäscher fühlen sich von der Bundesrepublik eingeladen. Denn die Regeln sind lax - und es gibt zu wenig Kontrolleure.
Sie könnten mit dem Auftrag Milliarden verdienen. Doch fürs Image wäre eine Beteiligung an dem US-Grenzbau wohl eine Katastrophe.
Aus keinem anderen Land hauen mehr Milliardäre ab als aus Deutschland. Das zu beklatschen ist falsch. Große Vermögen nutzen der Gesellschaft.
Die Deutsche Bank, die Commerzbank und andere nahmen lange Zeit fragwürdige Überweisungen aus Osteuropa an. Eine Spur führt auch zur BayernLB.
In Indien ist der Wettbewerb der Mobilfunkanbieter besonders hart. Vodafone, bisher die Nummer zwei im Land, stärkt sich deshalb durch einen Zusammenschluss mit der Nummer drei. Die Briten sind nun Marktführer.
Der Präsident der Eurogruppe, Jeroen Dijsselbloem, muss um seinen Job fürchten - denn vermutlich ist er bald auch nicht mehr Finanzminister der Niederlande. Kandidaten für die Nachfolge gibt es durchaus. Doch sie haben alle einen Makel.
Die Kanzlerin und Japans Premier absolvieren auf der Cebit den traditionellen Rundgang. Sie sind sich einig: IT sei wichtig und zusammen wolle man auf diesem Gebiet wachsen.
Die 30 Dax-Unternehmen belohnen ihre Aktionäre so wie noch nie: Für 2016 zahlen sie Dividenden von 31,7 Milliarden Euro. Das ist nicht ungefährlich: Drei Konzerne schütten sogar mehr aus, als sie erwirtschaftet haben.
Am dritten Verhandlungstag geht es um die Bilanzierungs-Praxis der Familie, die Wirtschaftsprüfer werden ins Kreuzverhör genommen. Erstmals zeigt sich der Richter skeptisch.
Das Münchner Start-up stellt die Finanzierung von Lieferanten auf den Kopf und hat bereits einige Großkunden an Land ziehen können.
Der Sachverständigenrat weist Kritik an Deutschland zurück: Politik könne und solle die Leistungsbilanz nicht steuern - das sei eine Illusion.
Fusionen und Übernahmen in der Industrie steuern auf einen neuen Rekord zu. Dazu tragen vor allem die großen Deals bei wie die geplante Übernahme von Monsanto durch Bayer.
Das Angebot der jungen Firma Raising vermittelt deutsche Spareinlagen ins Ausland. Wer sein Erspartes nach Ost- oder Südeuropa überweist, bekommt mehr Zinsen als in Deutschland. Man kann es als Risikoprämie sehen.
Deutsche-Bank-Chef John Cryan verzichtet freiwillig 2017 auf einen Teil seines Grundgehaltes. Einige Vorstände bekommen nun aber mehr als vorher.
Insolvenzverwalter machen Manager oft dafür haftbar, dass diese noch Geld überwiesen, als sie schon zahlungsunfähig waren - nicht immer berechtigt.
43 Unternehmen haben sich für die Finanzgründerreihe beworben. Drei von ihnen dürfen sich am SZ-Finanztag einem hochkarätig besetzten Publikum vorstellen.
Jeff Jones war geholt worden, um aus dem umstrittenen Fahrdienstvermittler Uber ein gereiftes Unternehmen zu machen. Nun gibt er auf.
Seit Dezember wurde der Lieferservice in München und Köln bereits getestet - nun ist es entschieden: McDonald's liefert seine Hamburger künftig mit Foodora aus. Das defizitäre Lieferunternehmen gehört zu Rocket Internet von Oliver Samwer.
Hollywood hat eine neue verlässliche Einnahmequelle entdeckt: Die Reinkarnation von King Kong und Godzilla - ein Kampf der beiden könnte für die Filmindustrie der nächste große Kassenschlager werden.
Der Versicherer Talanx hatte im Heimatmarkt Deutschland jahrelang Probleme. Ein Einspar- und Umbauprogramm, in dessen Mittelpunkt neue IT-Systeme und ein Personalabbau stehen, sollen helfen. Doch es wird schwierig.
Die Solarisbank möchte die Schnittstelle zwischen alter und neuer Finanzwelt besetzen. Sie bietet anderen Fintechs etwas, was sie nicht haben. Und der potenzielle Kundenkreis ist noch größer.
Der ehemalige Chef der kollabierten Hypo Real Estate steht vor Gericht.
Exklusiv Bestochene Richter, korrumpierte Banken und undurchsichtige Briefkastenfirmen - wie mutmaßliches Schwarzgeld aus Russland in die Bücher deutscher Firmen kam.
Video Um die Herkunft des mutmaßlichen Schwarzgeldes zu verschleiern, wird es quer durch Europa geschoben. Das komplexe System, einfach erklärt im Video.
Der letzte Erbe des legendären Industriemagnaten John D. Rockefeller ist gestorben. Er strebte nach Reichtum, engagierte sich aber auch für die Gesellschaft.
Die Regierung hält das Firmenemblem für kommunistisch. Der Streit dürfte aber ganz andere Gründe haben.