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Archiv für Ressort Wirtschaft - Mai 2017
1665 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Trotz steigender staatlicher Einnahmen, hohen Steuern und Sozialabgaben für den Einzelnen und Reformforderungen von Experten steht die Steuerpolitik in Deutschland seit mehr als einem Jahrzehnt still, analysiert SZ-Autor Marc Beise. Auch beim Bundestagswahlkampf sind Steuersenkungen kaum Thema. Muss sich das ändern?
Gelsenkirchen ist eine junge Stadt, und doch hat sie schon einen 50-jährigen Absturz hinter sich. Damit steht sie für die noch immer ungelösten Probleme des Ruhrgebiets.
Der Bund schwimmt im Geld. Doch an das Steuersystem traut sich niemand heran. Politiker müssen aufhören, stattdessen immer nur neue soziale Leistungen zu versprechen.
Das schwache Pfund und die Ungewissheit im Zeichen des EU-Austritts schrecke viele ab, meldet ein Branchenverband für Personalwesen.
Ein kleiner Kaffeeladen aus New York verklagt jetzt den US-Konzern Starbucks. Der Vorwurf: Die Kette habe die Idee für ihren "Unicorn Frappuccino Blended Crème" geklaut.
Zug zu spät, Flug gestrichen, Miete zu hoch: Oft kämpfen die Kunden trotzdem nicht um Entschädigung. Internetfirmen bieten an, die Fälle zu übernehmen - und verlangen nur im Erfolgsfall Geld.
Der Staat kann in den kommenden Jahren mit weiter steigenden Steuereinnahmen rechnen. Für Bund und Länder zusammen gehen Steuerschätzer bis 2020 von 55 Milliarden Euro mehr aus als bislang berechnet.
Katalonien besteuert Erfrischungsgetränke, die viel Zucker enthalten. Süßwaren sollen bald folgen. Denn die Bürger werden immer dicker. Die anderen Regionen in Spanien wollen dem Vorbild allerdings nicht folgen.
Die Wohnungspreise in deutschen Großstädten steigen binnen Jahresfrist um 8,7 Prozent. München ist das teuerste Pflaster, in Stuttgart und Berlin ziehen die Preise für Eigentum am stärksten an. Wie gefährlich ist der Boom?
Die Munich Re-Tochter gründet eine große IT-Gesellschaft in Berlin und Warschau, um schneller kundennahe Anwendungen zu programmieren. Die deutsche IT-Tochter Itergo in Düsseldorf wird dadurch entmachtet.
Einige Verbraucheranwälte ziehen nun auch in Deutschland gegen den Konzern vor Gericht, um für Diesel-Fahrer Entschädigungen zu erzwingen.
Greenpeace treibt die Energiewende nun mit Geschäften voran. Etwa mit Stromtarifen gegen Braunkohle.
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz stellt erstmals sein Wirtschaftskonzept vor. Er will Bildung und Forschung fördern, aber kaum Steuern senken.
Vertreter der US-Autogewerkschaft UAW planen bei der VW-Hauptversammlung den großen Showdown mit dem Konzernvorstand. Grund: Sie wollen in der Fabrik in Chattanooga als Tarifpartner anerkannt werden.
Selbst im Vorstand von Linde war man sich über die Fusion mit dem US-Konzern Praxair lange nicht einig. Dies bestätigt ein internes Protokoll. Sorge bereiteten vor allem nötige Firmenverkäufe unter Zeitdruck.
Nach der Wahl in Frankreich ist beim Dax die Luft raus. Nach einem kurzen Ausflug auf ein Rekordhoch schmelzen die Gewinne ab.
Der Finanzlobbyist Miles Celic will die Folgen des EU-Austritts für Londons Banken mildern. Zehntausende Jobs und Milliardenumsätze könnten abwandern.
Sogar hochprofitable Konzerne kommen in den USA sehr günstig davon, manche zahlen gar keine Steuern, zeigt eine Studie. Ob die Regierung Trump daran was ändert, ist zweifelhaft. Denn der Präsident plant ein Gesetz, das Lücken hat.
Die Deutsche Bank will ihren Slogan "Leistung aus Leidenschaft" nun endgültig ersetzen. Doch auch der neue Claim lädt zur Verunglimpfung ein.
Ein Bündnis deutscher Unternehmen bietet Silicon Valley die Stirn: Eine einzige Anmeldung soll es Kunden erleichtern, Produkte aller Art zu nutzen. So etwas ist bisher die Domäne der US-Konzerne.
Wer sich nicht selbst beschweren oder gar klagen will, kann Internet-Firmen damit beauftragen. Vier Beispiele, wie diese Firmen im Namen ihrer Kunden gegen Konzerne und den Staat vorgehen.
Selbst nach Jahrzehnten des Umbaus ist das Ruhrgebiet ein Sozialfall. Es ist beschämend, was die Landespolitik in NRW seit den Siebzigerjahren zustande gebracht hat.
Die Kunden sollen für ihr Depot nur noch eine pauschale Gebühr zahlen, werben die Banken. Doch es ist zweifelhaft, ob das Angebot von Vorteil ist.