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Archiv für Ressort Karriere - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Weil nicht klar ist, was im Pisa-Test getestet wird, können uns die Ergebnisse kaum Relevantes erzählen. Eine Argumentation in vier Schritten.
Mit Bestürzung haben die Kultusminister der Länder auf das schlechte Abschneiden Deutschlands bei der internationalen Schulstudie "Pisa" reagiert. Sowohl beim Lesen als auch in Mathematik und Naturwissenschaften liegen deutsche Schüler unter dem Durchschnitt der Industrienationen, berichteten die an Pisa beteiligten Forscher des Berliner Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung bei der Vorstellung der Studie.
Zum Filmstart von "Ratatouille" verrät John Lasseter, Gründer des Zeichentrickgiganten Pixar, die sieben wichtigsten Kreativregeln.
Der deutsche Immigrant John Werner Kluge baute ein Firmenimperium auf und wurde einer der Superreichen Amerikas. Nun verspricht Kluge seiner alten Hochschule eine Rekordspende - allerdings erst nach seinem Tod.
Das Fach mit der höchsten Abbrecherquote - und fast ohne Arbeitsmarkt
In den Krisenjahren wurden sie selten, jetzt sind Betriebsausflüge wieder im Kommen - als Mitarbeiter-Event. Die Floßfahrt für den Teamgeist ist eine lohnende Investition.
Der Kita-Streik geht weiter: Kommunen und Erzieherinnen konnten sich auch in der jüngsten Verhandlungsrunde nicht einigen.
Die ostdeutsche Buchhalterin, die sich wegen ihrer Herkunft diskriminiert fühlt, will in Berufung gehen - weil das Gericht das Wort "ethnisch" falsch verstanden habe.
Nur wenige Frauen bleiben nach dem Examen in der Wissenschaft. Gerade mal 13 Prozent aller deutschen Professoren sind weiblich - wie ein Mann die Zahl der Akademikerinnen erhöhen will.
Arzt, Anwalt oder Lehrer: Im heiteren Beruferaten liegen Fremde meistens richtig, wenn sie die Profession des Gegenübers erraten sollen. Arbeit formt den Charakter.
Wo vermeintliche Alleskönner alles im Griff haben, stimmt etwas nicht.
Bundesbildungsministerin Annette Schavan möchte einheitliche Schulbücher, doch ihr Vorschlag ist ein Pausenfüller für die Ferienzeit. Eine Standardisierung ist nicht denkbar.
In zwei Bereichen gibt es erstaunlich viele Top-Managerinnnen: Bei Limonadenherstellern und stark angeschlagenen Konzernen.
Viele Branchen stöhnen über den Mangel an qualifizierten Bewerben. Doch es gibt auch Gewinner des Fachkräftemangels.
Alle Bemühungen engagierter Lehrer verpuffen, wenn Jugendliche aus Frust das Lernen verweigern - und erst gar nicht zum Unterricht kommen.
Arbeitslose Eltern wissen oft nicht, wie sie die Klassenfahrten ihrer Kinder finanzieren sollen. Nach einem Urteil des Sozialgerichtes muss der Staat in bestimmten Fällen die Kosten tragen.
Vom 22. Oktober bis zum 12. November 2007 veranstaltet sueddeutsche.de ein Studentenquiz. Teilnahmeschluss ist der 12. November 2007, 12 Uhr.
Ein Fünftel aller Eltern würde seine Kinder auf Privatschulen schicken - wenn es genug gäbe. Zwar können Privatschulen stärker auf die Wünsche der Eltern und Schüler eingehen - doch bessere Leistungen garantieren sie nicht.
Die anonyme Bewertung von Lehrern im Internet kann laut Gericht "der Orientierung von Schülern und Eltern dienen". Einige Jugendliche nutzen die Webportale allerdings auf ganz besondere Art.
Nach dem schlechten Abschneiden bei der Pisa-Studie habe keine grundlegende Reform stattgefunden, sagt ein Sprecher der OECD. Bund und Ländern fehle eine "strategische Vision".
Beamte stehen meist unter dem Verdacht, nur ihre Pfründe im Blick zu haben. Beamtenbund-Chef Peter Heesen kämpft dafür, dass die Bezahlung der Staatsdiener reformiert wird - und sich an Leistung orientiert.
Wer in Amerika promovieren will, muss meist den Zulassungstest GRE machen - und der ist heftig umstritten. Ein Erfahrungsbericht.
Andreas Schleicher ist der leitet die Statistikabteilung im Pariser OECD-Bildungsdirektorat. Als "Mr. Pisa" lässt er keine Gelegenheit aus, die Defizite der Schulen in Deutschland anzuprangern.
NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hält im Wahlkampf am dreigliedrigen Schulsystem fest. Dafür erntet er sogar Kritik aus der eigenen Partei.
Zuverlässig und freundlich - so stellen sich Luxushotels Mitarbeiter vor. Doch viele Jobs bleiben frei, weil Bewerber gutes Benehmen verlernt haben.
In Krisenzeiten verbringen Mitarbeiter zwei Stunden pro Tag damit, Schreckensszenarien zu verbreiten. Wenn die Gerüchteküche brodelt, sind Chefs selbst schuld. Ihre Taktik lautet: Mund verbieten, dichtmachen.
Die Gründung eines "Lehrerhasser-Clubs" im Internet hat für die Schüler einer bayerischen Schule ein unangenehmes Nachspiel: Künftig bekommen sie regelmäßig Besuch von der Polizei.
Obwohl nur jeder achte Arbeitnehmer seinen Job gerne macht, ist Arbeitszufriedenheit ein Tabu. Viele fragen sich, wie sie bei steigendem Druck und Stress bis 67 durchhalten sollen.
Langfristig werden Tausende Hochqualifizierte fehlen. Schulen und Universitäten sind Investitionen in die Zukunft.
Laut einer neuen Studie hat sich das deutsche Bildungssystem verbessert, ein Bundesland steht besonders gut da. Doch trotz Pisa-Schock läuft viel zu viel falsch - eine Abrechnung.
Über drei Jahre ihres Berufslebens verbringen Angestellte mit belanglosen E-Mails. Das nervt - trotzdem nutzen viele sogar ihre private Adresse für berufliche Zwecke.
Die Hoffnung, nach nur sechs Semestern ein begehrter Bewerber zu sein, hegt jeder Bachelor-Absolvent. Doch oft wartet statt eines Traumjobs nur Frustration.
Was erwarten Unternehmen von Absolventen? Franziska Pankow vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) über gestiegene Anforderungen und Erfahrungen mit dem Bachelor.
Dank Studiengebühren und Numerus Clausus bleiben für viele Abiturienten die Tore der Universitäten verschlossen. Wie der Hochschulpakt die Universitätsflure leerfegt.
Ein gelungener Vortrag sollte das Thema erschöpfen, nicht die Zuhörer. Doch viele Redner scheitern an Lampenfieber, quälen ihr Publikum mit Stottern und Nuscheln. Sprechtrainings helfen.
Ein Auslandsaufenthalt bringt Pluspunkte bei der Bewerbung. Wer schon mal fern der Heimat studiert oder gearbeitet hat, kann damit eine Vita mit Lücken aufpolieren.
Kanzlerin Merkel macht die Bildungspolitik zur Chefsache. Die Länder wittern Kompetenzüberschreitungen und sind verschnupft. Jetzt entbrennt ein Streit ums Geld.
Stressinterviews, Psychotests und rüpelhafte Personalchefs: Das Gefühl, unter Verdacht zu stehen, macht Jobsuchenden zu schaffen.
Noch immer wählen Firmen Mitarbeiter mit unsinnigen Aufgaben und Fragen aus. Berater Uwe Schnierda über Höhlendilemmas, Heißluftballontests - und erfreulichere Trends.
Überstunden, Druck vom Chef, nervige Kollegen? Es geht auch anders, sagt Markus Albers. Er hat ein Plädoyer gegen die Anwesenheitspflicht im Büro geschrieben.
Arbeitslose Jugendliche sollen nun doch einen Rechtsanspruch auf eine zweite Chance zum Nachholen eines Hauptschulabschlusses erhalten.
Lieber ein hohes Fixgehalt und dafür keinen Bonus? Dieses Sicherheitsdenken ist falsch: Eine neue Studie zeigt, dass mit variabler Vergütung insgesamt mehr zu holen ist.
Im Job geht es Bilanzen, Verkaufszahlen und Statistiken. Für Leidenschaft ist oft kein Platz. Doch eigentlich kann es genau davon nie genug geben.
Wer sich tagsüber ärgert, sollte abends Bilanz ziehen: Das ist die beste Möglichkeit, ein negatives Erlebnis abzuhaken, anstatt sich weiter damit zu belasten.
Hilfsbereitschaft ist eine Tugend. Sich ausnutzen zu lassen, eine Torheit. Stefan F. Gross zeigt, wie man erfolgreich "Nein" sagt.
Sieben Prozent aller Erwerbstätigen sind alkoholsüchtig. Auch im Job bleiben sie nicht nüchtern. Hinter jedem Fall steht ein persön- liches Drama. Das Team leidet mit - indem es Fehler ausbügelt.
Power-Point ist das Medium, mit dem der Kollege seinen sprachlichen Auswurf verbreitet. Mürbe machen statt überzeugen - so laufen seine Präsentationen.
Der britische Geheimagent ist weiß, männlich und trinkt Martini - so war es jedenfalls bisher. Doch jetzt sucht der Geheimdienst MI6 Spione ganz anderen Kalibers.
An Gymnasien wird das soziale Gefälle immer größer: Manche bekommen zum Geburtstag ein Auto, andere müssen jeden Tag jobben, um den Führerschein machen zu können. Ein Besuch.
"Es ist kein Naturgesetz, dass Kinder die Lust am Lernen verlieren!" Der Neurobiologe Gerald Hüther spricht mit SZ Wissen über Schulstress, Magersucht und Drogen.