- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Kultur - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
... hat als Mona Lisa einen Oscar bekomen. Wohin damit? Ins Star-Album!
Terrence Malick hat sehnsuchtsvoll die Landnahme von Amerika verfilmt - und dabei irgendwie vor lauter Indianern die Indianer vergessen.
Fieber, Fußball, Fan-Artikel - und irgendwie drängt sich immer ein Minister zwischen WM-Embleme. 2 Tage vor dem Anpfiff deliriert das Land im Wahn der Weltmeisterschaft und des jetzt schon weltmeisterlichen Merchandise-Gesumses. Hier sind die Bilder.
Das Premierenpublikum spendete nur höflichen Applaus für "Cold Mountain". Lag es daran, dass weder Hauptdarstellerin Kidman noch ihr Partner Law zugegen waren? Oder doch daran, dass eine schabrackentapirhaft lächelnde Faye Dunaway und eine frühverknöcherte Claudia Schiffer nicht wirklich für Glamour sorgen konnten? Eine bösartige Bildergalerie
Wie der Film "8 mile" seine Utopien verschenkt
Die SARS-Krise zeigt: Chinas Medien sind nach wie vor KP-gesteuert
Im Zweifel für das Kind: Früher mobilisierte der Paragraf 218 Hunderttausende, heute ist ein Abbruch im besten Fall reine Privatsache.
Was nicht passt, wird passend gemacht: Michael Moore dokumentiert auch mit seinem neuen Film, wie man sich sein Weltbild bis hin zum "Schleimbeutel"-Vorwurf des Präsidenten zurechtkämmt.
Das monatelange Hickhack hat ein Ende: Der umstrittene Liedermacher Wolf Biermann wird Ehrenbürger der Hauptstadt. Nun steigt die Spannung, wie er auf die Auszeichnung reagieren wird.
In letzter Zeit gibt man sich betont ökologisch in der Traumfabrik. Dabei ist Hollywood Umweltsünder Nr. 2.
Die ARD bringt eine Komödie des bayerischen Rundfunks, die himmlischen Beistand wahrlich benötigt.
Seit dem Tod des Verlegers Unseld vor einem Jahr macht sein Suhrkamp-Verlag mehr durch Pannen als durch sein Programm auf sich aufmerksam. Nun soll Unselds Witwe in die Geschäftsführung aufrücken. Erwartet worden war eine solche Wendung, vorgesehen war sie nicht. Von Thomas Steinfeld
Martin Walser geht zum Rowohlt Verlag. Ein Abschied, ein Neubeginn. Doch nun kommt eine unerhörte Tat des verstorbenen Suhrkamp-Verlegers Siegfried Unseld zum Vorschein: Walser erhielt alle Rechte an seinem Werk. Und das nimmt er wohl mit ins neue Haus.
Die Arbeiten am Berliner Holocaust-Mahnmal wurden unterbrochen. SZ-Redakteur Lothar Müller diskutiert, warum. Dazu ein Leserforum
Diese Regeln sind in Abstimmung mit den Lesern von sueddeutsche.de erstellt worden. Sie gelten verbindlich für alle, die am Austausch in der Community von sued-cafe und an den Nutzer-Debatten von sueddeutsche.de teilnehmen wollen. Bitte halten Sie sich daran! Danke.
In diesem Slip die ganze Welt: Sacha Baron Cohens Film "Borat" ist nach Kritikermeinung beides zugleich: Krank und unwiderstehlich. Wie dem auch immer sei - er zerdeppert alle Vorstellungen von politischer Korrektheit.
Natürlich haben sie nichts miteiander zu tun: Die letzte WM und die aktuellen Modenschauen in Südamerika und in Rom. Doch es ist verblüffend, wie sehr die gezeigten Kreationen vom großen Fußball-Thema inspiriert scheinen. Das mussten wir in Bildern festhalten. Eine Steilvorlage aus Standardsituation.
Er selbst sagte einmal, er wolle "ein Zeichen der Kunst gegen den wiederaufkeimenden Antisemitismus setzen." Doch damit hat der gewitzte Menschenkenner George Tabori nicht einmal annähernd seine Kunst beschrieben. Eine Erinnerung an sein großes Werk
Die Sportfreunde Stiller hatten gehofft, "diese Version nie hören zu müssen". Müssen Sie aber - und weiterhin mit Erfolg. Denn nach einer Niederlage der WM-Mannschaft gehen wir noch lange nicht nach Hause.
Fußball verlangt Anteilnahme. Anteilnahme drückt sich aus. Man zeigt, wem man die Daumen drückt, und wählt dazu die typischen Embleme. Nur Griesgrame verwechseln diese freigesetzte Begeisterung dann mit Gesinnung.
Während die USA den Irak bombardieren, formieren sich Demonstranten in allen Teilen der Welt, die diesen Krieg nicht wollen. Eine Sammlung von Fotostrecken.
Korea gehört derzeit zu den politischen Brennpunkten - die Schlagzeilen sind oft negativ. Dabei hält die Geschichte des Landes spannende und interessante Episoden bereit. Zeit, diese endlich einmal aufzuschreiben.
Katzen fallen immer auf die Füße, Regisseure nicht. Das ist also nichts für Allergiker und andere verkaterte Zeitgenossen: Halle Berry schnurrt sich erwartbar durch "Catwoman". Sieht aber umwerfend dabei aus.
Ganz Deutschland hat mitgefiebert und mitgefeiert. Das positive Lebensgefühl soll noch etwas bleiben, deshalb wählte die Gesellschaft für deutsche Sprache "Fanmeile" als Wort des Jahres. Aber nicht nur das - "Klinsmänner" belegte Rang neun.
Der gebürtige Inder über starke Frauen und Farben in seinem Film "The Village".
Kerry Skarbakka wollte die Sprünge der Verzweifelten aus dem brennenden World Trade Center nachstellen - ohne Rücksicht auf Gefühle.
Wenn du nicht mehr weiter weißt, dann gründe einen Arbeitskreis! Die amerikanische Medienaufsichtsbehörde denkt nun im Team darüber nach, ob Timberlake und Jackson mit ihrem befreienden Auftritt beim Super-Bowl gegen Verhaltensauflagen verstoßen haben. Klar ist aber jetzt schon, dass man die beiden künftig nur zeitversetzt übertragen möchte.
Der Vergleich zwischen Historiengemälde und aktuellem Agenturfoto verdeutlicht: Der Versuch, die Vergangenheit auszulöschen, bereitet nur deren machtvolle Wiederkehr vor.
Wenn das Münchner Werkstattkino einen Film wiederholt, muss er bei der ersten Aufführung für Furore gesorgt haben. Nach der Dokumentarfilm "Den Hörer in der Hand" wurden beim Bayerischen Rundfunk zehn Mitarbeiter entlassen.
Wenn Horst Schlämmer Autos verkauft: Online-Werbestrategen setzen auf ansteckende Späße, die von Kumpel zu Kumpel den Weg in unsere Mailbox finden. "Viral" sein ist alles.
Zum Repertoire des Büros gehören die Realisierung von Wohn- und Einfamilienhäusern, die Gestaltung von Innenräumen ebenso wie Möbel- und Produktdesign.
Amerika kämpft nun auch mit rein marktwirtschaftlichen Mitteln gegen den Terror: Das Verteidigungsministerium eröffnet am 1.August eine Börse mit der Möglichkeit, auf potenzielle Anschlagsziele zu setzen.
"Click, Sync., Learn!": Apple bietet nun auch Lehrveranstaltungen für den iPod an. Das sei nur logisch, heißt es.
Seit dem Erfolg von "Gegen die Wand" ist er ein Superstar des deutschen Kinos: Fatih Akin. Im Interview spricht er über Kino, na klar, aber auch über Musik, James Dean, Bruce Lee und das Rebellen-Ding an sich.
... hat schon eine stürmische Beziehung mit Jack Nicholson und wilde Hollywood-Parties der Seventies hinter sich. Jetzt reift sie im Star-Album.
Vom 23.05. bis 04.06.2007 veranstaltet sueddeutsche.de ein Sergeant Pepper - Quiz. So funktioniert´s: Um teilnehmen zu können, benötigen wir Ihre Email-Adresse. Damit wir Sie benachrichtigen können, wenn Sie etwas gewonnen haben. (Wir benötigen Ihre Emailadresse nur dazu.) Danach klicken Sie auf eine der vielen Figuren und tragen deren Namen ein, wenn Sie sie erkannt haben. Sie können nur jeweils einmal einen Namen vergeben, danach dunkelt sich die Abbildung dieser Figur ab. Und Sie benennen die nächste. Wenn sie alle 85 Figuren benannt haben, schicken Sie uns Ihre Sgt.-Pepper-Taufen. Sie haben dann die Chance, einen unserer Preise zu gewinnen. Sie können auch, wenn Sie nicht mehr weiter wissen, ihre Tipps auch unvollständig an uns schicken, da sind wir nicht so. Allerdings haben diejenigen mit den meisten Treffern die größten Gewinnschancen. Bei Treffergleichheit entscheidet das Los. Das Spiel läuft bis zum 04. Juni 12.00 Uhr. Danach ist Ziehung der Preisträger und wir benachrichtigen die Gewinner anschließend per Mail. (Geben Sie uns also eine funktionierende Emailadresse!) Die Schnelligkeit ist unerheblich, jeder Name kann nur einmal eingegeben und später nicht mehr korrigiert werden.
Der Mann mit dem Lutscher kehrt zurück. Der schwarze Schauspieler Ving Rhames übernimmt die Rolle des glatzköpfigen New Yorker Ermittlers Theo Kojak. Mit Verbrechern kennt er sich gut aus.
Ja, ein gutes Auge zahlt sich immer noch aus. Uns ist es durch bloßes Hinsehen gelungen, diesen Promi-Auftrieb, der sich "Verleihung der Goldenen Kamera" nennt, als das zu entlarven, was er tatsächlich ist: ein Ballungsraum für Zombies, Look-Alikes und sonstige Klone. Eine Bildergalerie - endlich
... ist ein neosurrealistisches Girl mit traurigen Augen und bestimmtem Blick. Die gehört ins Star-Album.
...ist in unser Staralbum aufgenommen worden
... ist der Hingucker in der Neuverfilmung von Jane Austens Roman "Stolz und Vorurteil". Charmant und unbekümmert spielt sie die aufgeweckte Lizzy, und ist dafür für einen Oscar nominiert. Schon länger gilt sie als 'Rising Star'.
... aber,aber: so schlimm war´s ja gar nicht... obwohl ... wenn man sich´s genau überlegt ... also ... es gab da Programmteile, gegen die jeder Heimatabend mit Liedgut einen schlanken Fuß macht.
Sie hat sich und andere stets aufgeregt. Elfriede Jelinek, 57-jährige Österreicherin und seit Donnerstag Literaturnobelpreisträgerin, sorgte in ihrer Heimat mehr als einmal für Aufruhr.
Nicholas Negroponte ist einer der Vordenker der Digitalen Revolution. Sein Buch "Being Digital" gilt als Bestseller. Derzeit macht mit dem 100-Dollar-Laptop für die Dritte Welt von sich reden. Im Interview spricht er über den den Wert von Informationen.und zieht Bilanz darüber, was geworden ist aus der Revolution.
Museumsleute reden nur ungern darüber, nun müssen sie: Der drohende Prozess gegen das Getty Museum hat dubiose Praktiken der Kunstwerkbeschaffung offensichtlich gemacht, die man im wirklichen Leben auch Hehlerei nennt. In Deutschland, so der Archäologe Michael Müller-Karpe, gibt´s dafür sogar Alimente vom Finanzamt.
Angeblich betrat er die Bühne nur, wenn daheim die Tiefkühltruhe nachgefüllt werden musste. Der große Dirigent und geniale Nicht-Funktionierer ist im Alter von 74 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben.
Musikanten-Stadlheim, lebenslänglich: Wer gehofft hatte, das öffentlich rechtlich übertragende Schunkeln der Schlagerbeseelten würde sich mit dem Lebensabend der Schunkelnden von selber erledigen, sieht sich getäuscht: Die sogenannte Volksmusik wird tatsächlich immer jünger.
Affleck und Lopez üben für ihren Regisseur Martin Brest eine "Liebe mit Risiko" - so der deutsche Titel von "Gigli". Im wirklichen Leben können sie diese Lektion ja auch brauchen.
... ist mindestens seit 1963 ein household name im französischen Kino. Jetzt muss er ins Star-Album.