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Archiv für Ressort Kultur - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Bildergalerie zu den Defilées von Versace, Gaultier, Chanel & Co: Die Mode verlangt Körperbewusstsein
Auf der Leipziger Buchmesse hat die Medienschelte des Günter Grass einen neuen Höhepunkt erreicht. Ein Gespräch mit dem Literaturnobelpreisträger über warme Redaktionsstuben, Wolfsrudelgeheul - und seine Rolle als "moralische Instanz".
Lange waren deutsche Volkslieder in der Pop- und Rockmusik verpönt. Nun erobern aufgepeppte Kinderlieder die Hitparaden - und klingen keineswegs so dumpfbackig wie das Musikantenstadl-Gedudel.
Die vergangene Bundesrepublik lässt sich am besten anhand ihrer Gegenstände beschreiben.
SZ-Serie (VII): Friedrich Sieburg - isolierter Kritiker und Vater des politischen Feuilletons
Exzentrisch war Sir Peter Ustinov auf eine sehr dezente, sanfte Art. Schon sein Outfit war ungewöhnlich: Eine merkwürdige Mischung aus britischem Vorort-Varieté und Fellini. Nun starb der erste Weltbürger unter den Schauspielern in der Schweiz. Er wurde 82 Jahre alt.
Ein "zu Herzensverstand" gehender ARD-Zweiteiler auf der Borderline zwischen Emo-Drama und inszenierten Fakten? Geschichte als Deko, nicht Doku? Und Karl Lagerfeld fotografiert die schöne Maria Furtwängler. "Die Flucht" wird ohne Zweifel noch zu diskutieren sein.
Colin Firth, der ab Donnerstag in "Bridget Jones 2" zu sehen sein wird, ist sich im Interview bewusst, dass er "da sozusagen von außen nach innen geschrieben und geschaffen wurde." Ansonsten hat er noch einiges zur Verschlossenheit von Vermeer auf Lager.
Das Festival hat sich nach dem bizarren Ausfall "Imagining Argentina" wieder berappelt: Mit Filmen von Michael Schorr, Takeshi Kitano, Michael Winterbottom und Ridley Scott.
Und es hat "Klick" gemacht: Das Museum für Angewandte Kunst dokumentiert mit "Snapshots" Amateurfotografien aus einem Jahrhundert. Ein Bilderbogen, vor dem sämtliche Cannes-Rollen nur wegrollen können.
Der Cellist und Dirigent Mstislaw Rostropowitsch ist tot. Der weltberühmte Musiker starb kurz nach seinem 80. Geburtstag in Moskau.
Vaterfigur in tödlichen Zeiten: In "Roter Drache" erreicht Hannibal seine definitive Bestimmung
Willkommen in der wunderlichen Parallelwelt von "Cars" - dem neuen Pixar-Meisterstück von John Lasseter.
Brian De Palma zieht alle Register in dem Film "Femme Fatale" mit Antonio Banderas und Rebecca Romijn-Stamos. Mit Trailer!
Ein Stück mit zwei Rollen: Medienwächter prüfen den Bundesliga-Pakt zwischen der Telekom und dem Fernsehsender Premiere. Man will über das Internet ausstrahlen. Aber: Ist Premiere wirklich ein Rundfunkveranstalter?
Mit Spielbergs "Terminal" werden die 61.Filmfestspiele in Venedig eröffnet.
Geistige Lichterketten: Der Streit zwischen Schweden und Israel kreist um einen trüben Brei emotionssatter Betroffenheitskunst.
Von Alexander Gorkow
Es geht irgendwie auch um einen geheimnisvollen Amerikaner: Denn der Tod des Sherlock-Holmes-Forschers Richard Lancelyn Green wirft Rätsel auf.
Heino Ferch spielt in einem Fernseh-Zweiteiler den Troja-Forscher Heinrich Schliemann. Mit uns spricht er über die Herausforderung der Rolle, sein Image als Held und ganz normale Menschen.
Manchmal verwandeln sich normale Interviews in Therapiestunden. Dieses hier zum Beispiel. Es wurde dann auch mehr die Anamnese eines verstörten Hollywoodstars.
Der amerikanische Regisseur über seinen neuen Film "Coffee and Cigarettes", das Abfackeln New Yorker Bars und was passiert, wenn Bill Murray doch mal eine Verabredung einhält. Interview: Andrian Kreye
Apokalypse und Idylle - das magische Kino des Jean-Pierre Jeunet
Er ist berühmt, umschwärmt und viel zu nett für diese Welt. Aber er liebt es, die Leute in die Irre zu führen - Begegnung mit einem aufstrebenden Film-Talent, das nie eine Schauspielschule besucht hat.
Wir schreiben das Jahr 2006: Ganz Deutschland ist von der Weltmeisterschaft besetzt. Ganz Deutschland? Nein, kleine Mobiltelefone konnten dem Hype Widerstand leisten. Aber das ist nun auch vorbei.
Chris Columbus' zweiter Streich: "Harry Potter und die Kammer des Schreckens"
Sein schönster Film? Vielleicht "Die drei Tage des Condors", "Jeremiah Johnson", "Tootsie"? Pollack konnte immer kommerziell sein, ohne sich dabei zu verkaufen.
Der deutsche Journalismus verliert sein Idol, die Intelligenzia ihren Konsens-Helden: Harald Schmidt löst sich auf ... meint Roger Willemsen.
Sein taktisches Vorgehen: erst den Gehörgang sichern, dann das Gedankengebäude stürmen und schließlich den Hörer gefangennehmen. Martin Jondos hat ein überwältigendes CD-Debut hingelegt.
... auch wenn die anderen Tore schießen. Sie sind allzeit euphorisch und gottähnlich allgegenwärtig: Die Moderatoren der WM erweisen sich als mediale Marathonläufer.
Vor 100 Jahren wurde Jean-Paul Sartre geboren. Sein Denken trifft heute auf eine Generation, die nichts mit ihm anfangen kann. Von Heinz Bude
Günter Grass wirft der polnischen Staatsführung Blockadepolitik und die Kooperation mit rechtsradikalen Parteien vor.
"Ich bin an die Figur dieses Waschbären nicht anders herangegangen als an jede andere Rolle." Bruce Willis und Produzent Jeffrey Katzenberg diskutieren ihren Film "Ab durch die Hecke" - Die interviewende SZ-Reporterin durfte, nun ja, bei dieser Analyse zugegen sein.
Bilder eines Krieges, der in den Fugen des Zivilen operiert
Diesen Film sieht man von seinem Ende her: Gaspar Noé hat mit "Irreversibel" einen Skandal inszeniert, gegen dessen Brutalität sogar die Schönheit Monica Belluccis verblasst.
Ein Freund, ein guter, sanfter Freund: Harald Schmidt verlässt immer öfter sein Late-Night-Ghetto und wird auf Friedensmisssion durchs ARD-Programm gereicht.
Auch der zweite Roman von Andrea Maria Schenkel beschreibt einen realen Kriminalfall. "Kalteis" rollt den Fall des fünffachen Frauenmörders Johann Eichhorn auf und ist "wirklich brutal" - findet sogar die Autorin.
Der brüllende Deutsche und High noon im "Presseclub" - "Patriotisches Geschwafel" bescherte Spiegel-Ressortleiter Matthias Matussek einen Eklat, in dem es sogar zu Handgreiflichkeiten gekommen sein soll.
Verächter hat dieser Mann genug, dabei besitzt er eine große Zukunft: Eine Huldigung an Botho Strauß. Von Thomas Steinfeld
Die Fifa hat im Rahmen der Weltmeisterschaft ein Kulturprogramm gestartet und unter anderem eine Serie von Postern zum Thema Fußbball in Auftrag gegeben, die von renommierten Künstlern gestaltet wurden. Nein, es geht nicht um das schon bekannte offizielle Weltmeisterschaftsposter, sondern um reine Kunstwerke, die, das sehen Sie in unserer Bildergalerie, aber sowas von gelungen sind.
Charlotte Gainsbourg ist das Kind der Schauspielerin Jane Birkin und des Chansonniers Serge Gainsbourg. Aber vor allem ist Charlotte Gainsbourg - so viel mehr.
Dirk Ippen glaubt, dass die Zeitung nicht aussterben wird. Gerade hat er ein neues Druckhaus eingeweiht. Mit der SZ spricht er über die Zukunft der Zeitung, das Internet und seine eigene Nachfolge.
Der ARD-Late-Night-Talker spielt eine Gastrolle im ZDF-"Traumschiff".
Schmäh und Schmähung: Das Bonner Haus der Geschichte dokumentiert mit der Ausstellung: "Verfreundete Nachbarn" die ewige Hassliebe von Deutschen und Österreichern.
Neurosen und ganz andere Chosen: Irgendwas blüht einem ja immer, wenn man sich auf Freuds Psychoanalyse einlässt. Zu dessen 150. Geburtstag lohnt es sich, über seine lange verpönte Sexual-Theorie noch einmal nachzudenken.
Der Sex-Tourismus an der deutsch-tschechischen Grenze zieht inzwischen übersättigte Freier an, die "etwas Junges" suchen. Schließlich, so die Illusion, seien Kinder ja seltener mit HIV oder Hepatitis infiziert.