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Archiv für Ressort Kultur - 2012

1798 Meldungen aus dem Ressort Kultur

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Fünf Filme Olympia-Euphorie trifft Smile-Shot

Große Gefühlsausbrüche gibt es derzeit nicht nur bei den Olympischen Spielen, sondern auch unter Tüftlern: Die neuesten Produkte auf dem Roboter-Markt und Fische mit Laseraugen. Von Quentin Lichtblau

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Zoom - die Kinopremiere Ein Hauch von Marilyn

Video Eine Tote in einem Niemandsland, die Todesumstände sind merkwürdig. Da kommt zufällig ein abgehalfterter Krimiautor in die Stadt, auf der Suche nach neuen Ideen. "Who killed Marilyn?" ist ein trauriger kleiner Film über die Sehnsucht nach Leben. Von Fritz Göttler

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"Merida" im Kino Feuerkopf vor Nebellandschaft

Pfeil und Bogen sind doch eh besser: Eine junge Schottin wehrt sich gegen die elterlichen Konventionen, will partout nicht heiraten und erst recht keine folgsame Prinzessin werden. "Merida", eine Unbezähmbare aus dem Hause Pixar, die bislang größte Annäherung des Studios an seinen Eigentümer Disney. Von David Steinitz

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Peter O'Toole wird 80 Blauäugig, britisch, cool

Als "Lawrence von Arabien" war er gleichzeitig irritierend weich und unerbittlich hart. Auch nach seinem Welterfolg spielte Peter O'Toole immer wieder Figuren von herrischer Ausstrahlung und gebrochenem Bewusstsein. Nun wird Peter O'Toole 80. Von Gottfried Knapp

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"The Rum Diary" im Kino Wege zum Rum

Die Verwandlung des amerikanischen Traums in einen Albtraum - das war das große Thema der Reporter-Ikone Hunter S. Thompson. Schon bei der Verfilmung seines Buchs "Fear and Loathing in Las Vegas" war Johnny Depp die treibende Kraft. Nun spielt er in dessen "Rum Diary", einer tropisch-karnevalesken Achterbahnfahrt. Von Rainer Gansera

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Isabel Allende wird 70 Ihr erfundenes Land

Als die lateinamerikanische Geisterwelt schwer in Mode war, galt sie als weiblicher García Márquez. Obwohl die Bücher der chilenischen Bestsellerautorin Isabel Allende zunehmend enttäuschten, blieb sie ihrem literarischen Hauscocktail aus Liebe, Magie und Politik weiterhin treu. Jetzt wird sie 70 Jahre alt. Von Kristina Maidt-Zinke

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Neuer Roman von Isabel Allende Ungeführtes Tagebuch

Das schafft nur sie. In Isabel Allendes neuem Roman geht es um Gewalt, Drogen, Pädophilie und trotzdem: Wann immer möglich, streut sie Magisches ein. "Mayas Tagebuch" ist eine verhinderte Detektivgeschichte, mal feinsinnig und kitschfrei, mal wird doch bloß die idealtypische Allende-Leserin bedient. Von Ralph Hammerthaler

Debatte über Beschneidungen Triumph des Vulgärrationalismus

Vor kurzem hat der Schriftsteller Martin Mosebach einen Beitrag über eine etwaige Strafbarkeit der Blasphemie publiziert. Dieser ist in der veröffentlichten Meinung auf vollständige Ablehnung gestoßen. Was die Empörung über Martin Mosebach mit dem Verbot der Beschneidung zu tun hat. Von Navid Kermani

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Die Rembrandt-Detektive 9000 Euro? 9.000.000 Euro!

Dieses Bild galt als eher wertlos - bis Experten unter der Oberfläche einen Rembrandt entdeckten. In der Kunstwelt kann ein schnelles Urteil gigantische Werte schaffen - und genauso schnell vernichten. Ein Bericht vom harten Kampf um die Alten Meister. Von Malte Herwig

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Neues Album "Stardust" Lena bleibt im All

Vom Satelliten zum Sternenstaub: Lena Meyer-Landrut stellt in Köln "Stardust" vor, die Platte, die sie am 15. Oktober veröffentlichen wird. Es ist ihr drittes und gleichzeitig erstes Album. Das ist gut genug, um die Hundepension noch etwas warten zu lassen. Von Hans Hoff

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"Snoop Dogg" wird zu "Snoop Lion" The artist formerly known as ...

Bilder Neues Vorbild, neuer Name: Nach einer Begegnung mit einem Rastafari-Priester ist "Snoop Dogg" eines sonnenklar: Ab sofort muss er "Snoop Lion" heißen. Der Musiker ist nicht der Einzige, der ständig seinen Namen ändert. Von den "Herzbuben" bis zu Eminem - ein Überblick über umbenannte Rock- und Popstars. In Bildern. Von Katharina Mittelstaedt

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"Ted" im Kino Aus dem Sexleben eines US-Teddys

Auf sympathische Weise ordinär und obszön: In seinem Film "Ted" erforscht Seth MacFarlane das Leben eines Kuschelbären, der von keinerlei Tabu bedrängt wird. Der Film mit Mila Kunis und Mark Wahlberg handelt von der Infantilität des amerikanischen Way of Life. Von Fritz Göttler

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Brillanter Provokateur Gore Vidal Amerikas "ungewählter Schattenpräsident" ist tot

Scharfzüngig und oft auch zynisch nahm er die Gesellschaft der USA aufs Korn. Schließlich betrachtete Gore Vidal seine Heimat als "Imperium", kriegslüstern, raffgierig und in vieler Hinsicht dem Römischen Reich ähnlich. Nun ist der politisch engagierte US-Schriftsteller in Los Angeles gestorben. Er wurde 86 Jahre alt.

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Berlins Bewerbungen bei der Unesco Mit der einstigen Teilung punkten

Die Teilung Berlins ist Geschichte, doch nun begründet die deutsche Hauptstadt ihre jüngste Bewerbung für das Unesco-Weltkulturerbe mit dem Erbe der Konfrontation zwischen Ost und West. Die monumentale einstige Stalinallee im Osten und das als gesellschaftspolitischer Gegenentwurf fast gleichzeitig entstandene Hansaviertel im Westen sollen gemeinsam geschützt werden.

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"Der Hobbit" Aus zwei mach drei

"Müssen wir mehr erzählen? Ja": Peter Jackson hängt an die zweiteilige Verfilmung von J.R.R. Tolkiens "Hobbit"-Saga noch einen dritten Part an. Der Grund: Viel zu viel guter Stoff.

Zum 80. Geburtstag des Philosophen Searle Causeur von ungezwungener Natürlichkeit

Was man nicht klar sagen kann, versteht man selbst nicht: Mit Alltagsbeispielen erklärt der amerikanische Philosoph John R. Searle Sprechakte, Geist und Bewusstsein. Deutliche Worte zu seinem 80. Geburtstag. Von Willy Hochkeppel

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Trailer von "Der Hobbit" Zurück in Mittelerde

Das Kinojahr 2011 ist noch nicht zu Ende, da wartet das kommende schon mit großen Bildern auf: Der Trailer der Tolkien-Adaption "Der kleine Hobbit" von Peter Jackson ist schon zu sehen, obwohl der Fantasyfilm erst Ende 2012 in die Kinos kommt. Fans und Kritiker sind begeistert.

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Roman von John Green Wenn nicht klar ist, woher die Tränen kommen

"Krebsbücher sind doof": Humorvoll und tragisch zugleich erzählt John Greens Roman "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von einer Jugendliebe in Zeiten der Chemotherapie. Wer hier nicht weint und nicht lacht, fühlt wohl schon lange nichts mehr. Von Werner Bartens

Zukunft des Öffentlichen Raumes Je schöner, desto langweiliger

Ein "Syntopischer Salon" in Potsdam zeigt: Die Zukunft der Stadt entscheidet sich im öffentlichen Raum. Und der ist nur der Idee nach allen zugänglich. Das belegen viele graue Kärtchen. Von Jens Bisky

Filmemacher Chris Marker ist tot Im Schutz kreativen Wahnsinns

Sein Film "Sans Soleil" ist ein Wendepunkt im modernen Kino, dem kein Tabu zu sakrosankt, keine Utopie zu kühn ist. Als Künstler versuchte er, sich von allen gesellschaftlichen Erwartungen zu lösen. An seinem 91. Geburtstag ist der Filmemacher, Fotograf, Schreiber und Zeichner Chris Marker gestorben. Ein Nachruf von Fritz Göttler

Bestseller-Autorin aus Irland Maeve Binchy gestorben

Sie verkaufte mehr als 40 Millionen Bücher und war eine der beliebtesten Autorinnen Irlands: Maeve Binchy ist tot. Die Schriftstellerin starb im Alter von 72 Jahren in Dublin.

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Bücher über Geisterstädte Cowboys und Gespenster

"Geister sind scheue Wesen": Der Literaturherbst bringt gleich drei neue Bücher, in denen es um dämonische Orte geht. Grund genug, jetzt schon vorzupreschen und das erzählerische Terrain der Geisterstädte auszukundschaften Von Tina Rausch

Streit um Buch über Deutschland Alles Nazis over there

Aus "Ich bin Deutschland" wird "Allein unter Deutschen": Für ein Buchprojekt reiste der jüdische Theatermacher Tuvia Tenenborn monatelang durchs Land. Der New Yorker beschreibt Deutschland als einen düsteren Ort voller Nazis und Antisemiten. Nach dem Zerwürfnis mit Auftraggeber Rowohlt erscheint die Reportage im Herbst beim Verlagsrivalen. Ein einmaliger Vorgang. Von Malte Herwig

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Arnold Schwarzenegger wird 65 I'll be back

Bilder Man denkt ja immer, Arnold Schwarzenegger sei erst Bodybuilder, dann Schauspieler, dann Gouverneur von Kalifornien geworden. Das ist Humbug. Er war immer schon: Der Gov. Was der Gov tat, tat er stets aus politischer Pflichterfüllung. Die Bilder aus seiner höhepunktreichen Amtszeit. Von Bernd Graff

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Sten Nadolny zum 70. Schwer zu packendes Pokerface

Understatement als rhetorischer Bluff: Auf den ersten flüchtigen Blick mögen die Sätze von Sten Nadolny beschaulich wirken, doch seine Bücher sind Ausdruck literarischer Könnerschaft und letztlich ein raffiniertes Spiel. Nun wird der Verfasser des Sensationserfolges "Die Entdeckung der Langsamkeit" siebzig Jahre alt. Von Florian Welle

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Trailer zum Film "Cloud Atlas" Flug durch Raum und Zeit

Es ist ein gigantisches Projekt: Die Adaption des Romans "Cloud Atlas" wartet mit einem Staraufgebot auf und erzählt sechs ineinander verwobene Geschichten, die tausend Jahre umspannen. Die drei Regisseure Tom Tykwer, Lana und Andy Wachowski machen den Film nun mit einem erstaunlich epischen Trailer begreiflich. Von Tobias Kniebe

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Zweitausendeins schließt Ladengeschäfte Kulturrevolution ade

Die Läden von Zweitausendeins sind selten größer als eine Teeküche, bieten aber alles, was gut, aber hier billig ist. Jetzt will der Verlag all seine Filialen aufgeben. Ein Nachruf auf die hochprofessionellen Ramschläden fürs studentische Lesepublikum. Von Willi Winkler

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Zubin Mehta bei den Salzburger Festspielen Strahlendes Huldigungs-Fortissimo

Das Israel Philharmonic Orchestra zeigt bei den Salzburger Festspielen, warum es zu den bedeutenden Ensembles der Welt gehört - imponierend geführt von seinem Dirigenten Zubin Mehta, der sich an drei kraftraubenden Konzertabenden souverän und unwiderstehlich steigerte. Von Harald Eggebrecht

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Graphic Novel "Der Boxer" Sieg' oder stirb!

Bilder Aus dem Zentrum der Hölle: Der polnische Jude Hertzko Haft überlebte Auschwitz nur, weil er als Schauboxer Sonderrechte genoss, die er sich in Kämpfen buchstäblich auf Leben und Tod bewahren musste. Der Cartoonist Reinhard Kleist hat nun für das Unsagbare dieser Geschichte einen visuellen Ausdruck gefunden. Die Bilder. Von Gottfried Knapp

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Charlotte Roches neuer Roman "Schoßgebete" Verlogenheit zwischen den Beinen

Was hat eine Blähung mit einem Buch zu tun? Charlotte Roches zweiter Roman "Schoßgebete" leidet an der konsequenten Verwirrung der Verhältnisse zwischen Autorin und Erzählerin. Noch schlimmer: Er lebt von der Lüge der rettenden Sexualität. Von Thomas Steinfeld

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Protest durch Selbstverbrennungen Paradoxe Opfertäter

Märtyrer? Freiheitskämpfer? Verzweifelte? Was treibt Menschen, die sich selbst in Brand stecken? Protest und Not spielen eine Rolle, doch Selbstverbrennungen haftet auch eine tragische Widersprüchlichkeit an. Von Petra Steinberger

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Künstler will alle Häuser der Stadt zeichnen "So größenwahnsinnig wie New York"

James Gulliver Hancock hat sich vorgenommen, die Gebäude in New York detailgenau abzumalen - und zwar alle. So will er die Stadt besser kennenlernen. Total bescheuert oder einfach liebenswert? Interview: Max Fellmann

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Peanuts, Dilbert & Co. Rache dem Chef

Bilder Wer schlechte Investmenttipps gibt, kann andere in den finanziellen Ruin treiben. Das ist manchmal von Vorteil. Denn: Wenn schon keine Gehaltserhöhung möglich ist, soll doch wenigstens der Chef draufzahlen.

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Zum Tode von Schauspielerin Susanne Lothar Wie eine Schneekönigin

Sie konnte ihren Blick arktisch erstarren lassen, gefroren in Hass, Zorn und Leid und war doch durchlässig für den Schmerz wie keine andere. Nun ist die Ausnahmeschauspielerin Susanne Lothar gestorben, mit 51 - ein Schock. Ein Nachruf von Christine Dössel

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Zum Tod des Künstlers Franz West Schreck der Sammler

Seine Kunst sollte nicht betrachtet, sondern benutzt und dreckig werden. Diese Art authentischer Provokation ließ Sammlern nur die Wahl zwischen falsch und verkehrt, doch sie machte Franz West zu einem der wichtigsten Künstler der Nachkriegszeit. Nun ist der Maler und Bildhauer gestorben. Ein letzter Beifall. Von Catrin Lorch

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Grundgeräusch im Film Nur die Ruhe

Wenn es im Film ganz, ganz still ist... hören wir immer dieselbe Stille. Ein Tontechniker hat sie vor 50 Jahren aufgenommen. Und, pssst: Seitdem wird sie praktisch ständig verwendet. Von Gabriela Herpell

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"Bavaria" im Kino Nix gesagt ist gelobt genug

Vor lauter Euphorie im Hubschrauber pressiert es ziemlich. In "Bavaria - Traumreise durch Bayern" führt Joseph Vilsmaier die Schönheiten seines Heimatlandes im Überflug vor. Die dunklen Seiten und das Elend der Modernisierung übersieht er. Von Hans Kratzer

Lisa Kränzler, ihr Romandebüt heißt "Export A"
"Export A" von Lisa Kränzler Kreischend durch den Äther

Die Pubertät als eine Art bösartiges Gottesgericht: Lisa Kränzlers Romandebüt "Export A" ist brachial empfindsam. In Ansätzen fast schon ein kleines "Axolotl Roadkill", das sich hier abspielt. Ganz knapp vor Romanende wird dann sogar etwas passieren. Von Florian Kessler

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Zoom - die Kinopremiere Suche deinen Sohn, finde dich selbst

Video Eigentlich wollen Mutter und Sohn ihre Beziehung retten. Doch ihre Reise im Film "Miss Kicki" wird kompliziert. Für die Schweden ist Taiwan kulturelles Neuland. Der Sohn entdeckt seine homosexuellen Neigungen. Und die Mutter hat einen geheimen Hintergedanken. Von Süddeutsche.de

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Hannelore Elsner wird 70 Dieses Schwere, diese Leichte

Hannelore Elsner ist auf erstaunliche Weise beides: Eine divenhafte Erscheinung in der deutschen Schauspielerei, und das genaue Gegenteil, berührbar, unverstellt, echt und ehrlich. Eine Würdigung zu ihrem 70. Geburtstag. Von Christopher Keil

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Heinz Bennent zum 90. Barfuß im Park

Er war stets ein Fremdkörper des Theaters, zu unabhängig und eigen, um sich von etwas anderem vereinnahmen zu lassen als von der Figur, die er gerade verkörperte. Und doch ist Heinz Bennent einer der wenigen echten deutschen Stars. Nun wird der exzentrische Schauspieleinzelgänger neunzig. Von Christopher Schmidt

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Zum Tod der Schauspielerin Susanne Lothar Bezaubernd und erschreckend

Bilder Sie hatte "bezauberndes komödiantisches Talent" und galt zugleich als "Extremschauspielerin mit sanften Mitteln". Auf der Theaterbühne wie vor der Kamera war Susanne Lothar unverwechselbar. Nun ist die Schauspielerin mit 51 Jahren verstorben. Ein Nachruf in Bildern.

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Hannelore Elsner zum 70. Auf zu neuen Abenteuern

Bilder Seit mehr als 50 Jahren wird sie als Schauspielerin gefeiert. Doch der künstlerische Höhepunkt ihrer Karriere kam für Hannelore Elsner verhältnismäßig spät im Leben. Mit dem Älterwerden hat sie also gute Erfahrungen gemacht und ist auch mit 70 voller Erwartungen. Die Bilder.

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Schauspielerin Susanne Lothar ist tot Frau für extreme Rollen

Die Schauspielerin Susanne Lothar ist im Alter von 51 Jahren gestorben. Bekannt wurde Lothar unter anderem durch ihre Bühnenauftritte unter Regisseur Peter Zadek. Für Michael Haneke spielte sie in "Funny Games" und "Das weiße Band". Die Umstände ihres Todes sind unklar.

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Interview mit Picasso-Geliebter "Picasso war wie ein Taliban"

Die Malerin Françoise Gilot lebte zehn Jahre mit Picasso zusammen und verließ ihn dann. Im Interview erzählt sie von ihrer grausamen, aber wunderbaren Zeit mit einem herrischen, aber klugen Menschen. Interview: Malte Herwig

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"Holländer"-Regisseur Jan Philipp Gloger Mechaniker der Gefühle

Er hat erst zwei Opern inszeniert, doch nun eröffnet der junge Regisseur Jan Philipp Gloger mit seinem "Holländer" die Bayreuther Festspiele. Auf der Bühne interessiert ihn in erster Linie der Umgang mit Gefühlen, nicht deren pure Darstellung. Von Egbert Tholl

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Buchrezension zur Eurokrise Wer steckt hinter den "Ratingagenturen"?

Video Moody´s, Standard and poor´s und fitch - ihre Bewertungen beeinflussen die Schuldenkrise in Europa. Wie objektiv wird hier beurteilt? Wer steckt eigentlich hinter diesen Unternehmen? Einblicke in die Kapitalmacht der Gegenwart gibt das neue Buch von Werner Rügemer. Von Franziska Augstein

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Roman "Der Radfahrer von Tschernobyl" In die Pedale treten gegen das Vergessen

Die Zone lebt: Schriftsteller Javier Sebastián lässt einen Kernphysiker durch Tschernobyl radeln. Sein Roman über die Geisterstadt und ihre heimlichen Bewohner beschreibt einen Ort verbrecherischer Verschleierungstaktiken aber auch die Faszination, die von menschlicher Vergänglichkeit ausgeht. Von Jutta Person

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Peanuts, Dilbert & Co. Social Skills

Bilder Ein Lächeln öffnet alle Herzen. So heißt es zumindest. Sicher ist, dass es den Lächelnden attraktiver erscheinen lässt. Oder wenigstens behaupten das einige Studien. Tatsächlich kann aber auch ein ganz anderer Effekt auftreten.

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"Allein die Wüste" im Kino Papa zeltet

Was lehren einen fünf Wochen allein in der Wüste? Ein Dokumentarfilmer findet heraus, was wir vorher auch schon wussten. Zum Beispiel, dass es dort sehr sandig ist. Erleuchtungen, die sich innen drin toll anfühlen, müssen eben nicht ausgesprochen klug sein. Von Jan Füchtjohann