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Archiv für Ressort Kultur - Mai 2015
1077 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Warhol-Muse Brigid Polk fotografierte sich selbst vor Gerhard Richters "Badenden" und der wiederum malte Bilder nach ihren Polaroids. Diese Werke bilden den Höhepunkt der Ausstellung "Königsklasse III" in Schloss Herrenchiemsee
Der Street-Art-Künstler NoName hat im Münchner Westend ein neues Werk realisiert
Das Duo "Le Bang Bang" und Martin Kälberer machen gemeinsame Sache. Am Sonntag stellen sie ihr neues Album im Lustspielhaus vor
Selbst wer sucht, findet ihn kaum: Georg Elser im Gasteig
Kammermusiktage der Musikhochschule
"Der goldene Drache" im Metropoltheater
Der Begriff "Unterhaltung" hat sofort einen Beigeschmack, als sei so etwas grundsätzlich seicht, oberflächlich, leichtgewichtig und geistesfern. Stimmt natürlich nicht
Seine Eltern hätten lieber gesehen, er wäre Arzt oder Anwalt geworden - Jonathan Jeremia wurde dann doch Musiker und ist mit seinem dritten Album auf Tour
Valery Gergiev kündigt "MPhil 360°" an
Der Graf hört auf. Er habe sein Lebenswerk vollendet, sagt er. Diese Tour soll die letzte sein. Danach ist "Unheilig" Geschichte
Die englische Schriftstellerin Zadie Smith über Lieblingsbücher, Feminismus und ihre eigenes Schreiben - eine Begegnung in Berlin.
In Bagdad regieren Tod und Terror. Diese Stadt lässt sich nur aushalten, wenn man auf die Bomben mit Beethoven antwortet. Zum Glück gibt es noch Künstler und Musiker. Sie spielen, um sich selbst zu retten.
Il Guercinos David mit dem Haupt des Goliath überragt die Altmeisterauktion bei Ketterer. Quittenbaum versteigert erotische Chryselephantin-Figuren, die in den Zwanzigerjahren en vogue waren.
Die Besucher der New Yorker Frieze wissen: Der Wahnsinn ist immer dort, wo sie nicht sind. In der benachbarten psychiatrischen Anstalt etwa, oder in den Auktionssälen.
Die Kitas werden bestreikt und man stellt nun fest: Die Kinder sind jetzt wieder zu sehen in der Öffentlichkeit. Sie fallen auf im Leben.
Der Bluesmusiker B. B. King wuchs auf den Baumwollfeldern von Mississippi auf, war sich als Musiker für keinen Job zu schade und wurde erst spät zum "großen Vorsitzenden" der Rockmusik.
In den Siebzigerjahren entdeckte Fotograf Walker Evans die SX-70. Mit ihr hielt er sich und sein Werk am Leben. Seine unbekannten Polaroids sind eine Sensation.
Erste Restitution im Fall Gurlitt: Nach eineinhalb Jahren Recherche geht Matisse' "Sitzende Frau" an die Nachfahren des Kunsthändlers Paul Rosenberg. Gurlitts Vater Hildebrand hatte das von den Deutschen beschlagnahmte Bild erst 1953 in Paris gekauft.
Griechenland verzichtet darauf, die Rückgabe der Parthenon-Skulpturen auf rechtlichem Weg durchzusetzen. Das erklärte Nikos Xydakis, stellvertretender griechischer Kulturminister in einem Interview.
Die Welt verändert sich ständig - nicht aber die großen Fragen, die Menschen bewegen. Wir suchen in alten Filmen und Kunstwerken nach wiederkehrenden Motiven. Tizian zeigt einen Mann, der nicht bekam, was er wollte.
Museumsdirektor Okwui Enwezor im Interview ohne Worte über seinen Blick auf Kunst, Begegnungen mit Rassismus und darüber, wie ihn München verändert hat.
Bilder Vom Traktorfahrer in Mississippi zum größten Bluesmusiker seiner Zeit: B.B. King ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Ein Rückblick auf sein Bühnenleben.
Er war der letzte der großen alten Bluesmen. Und was für ein aktiver. Noch im März gab er ein großes Konzert, das zeigte: Niemand konnte so samtig süß und doch ökonomisch Blues-Gitarre spielen wie B.B. King.
Eine Wiedervereinigung ist ein Risiko fürs Image. Trotzdem meldet sich mit Faith No More die nächste Band aus den 90ern zurück. Der Grund ist bei allen der gleiche: Nostalgie verkauft sich gut.
Folklegende Joan Baez über die politische Kraft von Musik, ihren Lebensfreund Bob Dylan - und die Worte, mit denen Dylan sie erst kürzlich sprachlos machte.
Erst zum zweiten Mal wurden die Filmfestspiele in Cannes von einer Frau eröffnet: Emmanuelle Bercot. Schon 1997 räumte sie für ihren ersten Kurzfilm den Jurypreis ab. Inspiration für den Eröffnungsfilm holte sie sich am Arbeitsplatz ihres Onkels.
Nachkriegsarchitektur ist hässlich? Will keiner drin wohnen? Auf Instagram zeigt Alexander Fthenakis unter dem Hashtag #506070münchen, dass das nicht stimmt. Ein Gespräch.