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Archiv für Ressort Kultur - Mai 2015
1077 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Das Stadt- und Staatstheater umarmt die freie Szene, als ob es hier grundsätzliche Unstimmigkeiten auszuräumen gäbe. Ganz anders: Das gute alte Ensembletheater erhofft sich dadurch eine Frischzellenkur
Land unter: Das Münchner Residenztheater kooperiert beim Festival Dance mit der Körpertheater-Gruppe Peeping Tom - heraus kommt platter Unsinn.
Kann die Hirnforschung das Rätsel des Bewusstseins lösen? Darüber ist gerade ein Streit entbrannt.
Anlässlich einer Ausstellung über Le Corbusier in Paris wird auch an die Neigung des Architekten zum Faschismus und zum Antsemitismus erinnert.
Gila Lustiger hat bisher über jüdische Schicksale in der NS-Zeit geschrieben. "Die Schuld der anderen" ist ihr erster Kriminalroman.
Gewalt und Modellbau: Zum Tod des amerikanischen Performance-Künstlers Chris Burden.
"In Stücke gerissen" - Der Abschlussband der großen Siebenbürgen-Trilogie von Miklós Bánffy führt den Helden in den Weltkrieg.
Diesem großen Skeptiker zu folgen, war und ist so, als höre man einem guten Freund zu. Odo Marquard, einer der markanten deutschen Philosophen, ist im Alter von 87 Jahren gestorben.
Es ist ein Kampf, den sie nicht gewinnen können, die Rasenbesitzer. Der Kampf gegen die Maulwürfe. Der Autor Ernesto Ferrero erzählt von dem der Dame Quirina, und von den Beziehungen der Maulwürfe zur Revolution.
Margarethe von Trotta versucht sich in "Die abhandene Welt" an einem kruden Mix aus Thriller und Musikfilm. Das Holzschnittartige der Inszenierung wird zum Inbild altbackener Prätention: Unfreiwillig komisch.
Es ist eine paradoxe Einrichtung, das Pfarrhaus, wo der Pastor wohnt und seine Familie. Die Gemeinde braucht ihn, aber er bleibt Außenseiter.
Was passiert, wenn man alle Stöhn-und Schreilaute aus allen Songs von Michael Jackson aneinander schneidet? Man merkt, dass man es lieber hätte sein lassen.
"Das ist doch ...": Ein französischer Künstler reduziert Ikonen der Popkultur auf ihr markantestes Merkmal - die Frisur.
Starke Frauen sind ihr Lebensthema. Auch in ihrem neuen Film "Die abhandene Welt" präsentiert Margarethe von Trotta zwei Schwestern, die der Welt zeigen, wo es langgeht.
Lena Meyer-Landrut ist 23 und seit fünf Jahren mehr als nur berühmt. Wie wird man erwachsen, wenn ein ganzes Land dabei zuschaut?
Lena Meyer-Landrut ist 23 und seit fünf Jahren berühmt. Wie wird man erwachsen, wenn ein ganzes Land dabei zuschaut?
Vieles wird einem erst durch einen Vergleich klar. Dazu muss man freilich meist über den eigenen Tellerrand hinausblicken. Das ist mir dieser Tage auf einem Abstecher nach Berlin wieder klar geworden
"Dwarves Empire" ist eine Art Menschenzoo in China, das Verhältnis der Kleinwüchsigen zu ihrem Zuhause ist gespalten.
Die Soul-, Jazz- und Popsängerin Jocelyn B. Smith lebt seit 30 Jahren in Deutschland. Auf diese künstlerisch, menschlich und politisch bewegte Zeit blickt sie nun in der Allerheiligen-Hofkirche zurück
Die Initiative Musik fördert zehn Nachwuchs-Bands aus Bayern
Die Münchner Regisseurin Sonja Heiss hat mit "Hedi Schneider steckt fest" einen Film über eine gestresste Mutter gedreht, die durch permanente Überforderung depressiv wird
Choreografien von Inger, Montero, Naharin und ein kleiner Schwelbrand in Nürnberg
Das Berliner Kuss Quartett brilliert in Icking
Die Münchner Schauspielerin Johanna Bittenbinder spricht über ihr künstlerisches Umfeld, eine ziemlich konstante Karriere und ihre erste Hauptrolle in einem Fernsehfilm
Julia Fischer und das Petersburg Philharmonic Orchestra in der Gasteig-Philharmonie
Seit 50 Jahren haben Deutschland und Israel diplomatische Beziehungen. Ein Gespräch mit dem Schriftsteller über das Land der Täter.
Erinnerung an einen Großen: "Es gibt keine Schriftsteller mehr - keine wie ihn." Trauerrede für Günter Grass, Lübeck am 10. Mai 2015.
Gleich vier Vertreter des Staates reden auf der Trauerfeier für Günter Grass in Lübeck. Das signalisiert große Anerkennung für einen Dichter, den viele Politiker zu dessen Lebzeiten als Nervensäge empfanden.
Facebook und Twitter suchen Hilfe aus Las Vegas - bei den erfahrenen Meistern der Manipulation, den Spielautomatenherstellern.
Das 61. Filmfestival von Oberhausen vertieft sich in die Geheimnisse der experimentellen 3-D-Filme, in denen selbst Straßen ein Gesicht bekommen.
Horst Bürkles Forschungsgebiet war die interkulturelle Theologie. Er mahnte dazu, "den Dialog mit den vernünftigen Kräften des Islam zu suchen".
Brachiale Reduktion als künstlerisches Konzept - wie lange kann das gut gehen? "AC/DC" starten ihre Deutschland-Tournee in Nürnberg.
Am Wochenende dirigierte Mariss Jansons in Berlin die Philharmoniker, Bartok und Schostakowitsch. Am Montag machen sich die Philharmoniker daran, ihren neuen Dirigenten, den Nachfolger für Simon Rattle, zu wählen...
Der Schauspieler erinnert sich hier an Günter Grass - an die Verfilmung der "Blechtrommel" und den "Skandal" um die Zugehörigkeit zur Waffen-SS.
Der Unesco-Repräsentant in Nepal über die beispiellosen Erdbebenschäden in Nepal und über verzweifelte Versuche, die Bauten zu sichern.
In Ingolstadt wird Flüchtlingen gerade der Zutritt zu Clubs verweigert. Stephan Büttner, Geschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Discotheken, warnt bei dem Thema aber trotzdem vor pauschalen Urteilen - in irgendeine Richtung.
Die Berliner Philharmoniker wählen einen neuen Chefdirigenten - und nicht nur die einzelnen Kandidaten stellen sie vor Herausforderungen. Warum die klassische Musikszene nicht mehr verstehen, sondern nur noch fühlen will.