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Archiv für Ressort Kultur - Mai 2015
1077 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Wie brav und pädagogisch muss heute Theater für Kinder und Jugendliche sein? Es tut sich gerade viel in den Stücken für die Kleinen, und auch einige Große machen mit. Eine Bestandsaufnahme.
Die viel gerühmten Online-Pranger leisten keine Aufklärung und schon gar keine Machtverteilung. Sie vergiften nur - und betäuben.
Der norwegische Autor Karl Ove Knausgård und sein Werk sind gerade Stadtgespräch in New York. Da trifft es sich, dass der Mann dort auch als Schlagzeuger auftritt. Doch sein Spiel bleibt rätselhaft.
Der Komponist Krzysztof Penderecki hat viel ausprobiert, hat aggressiv modern, süßlich romantisch und auch pathetisch komponiert. Jetzt betreibt er in seinem Trompetenkonzert eine Synthese.
In der Satire "Mädchen im Eis" sucht eine junge Deutsche am Polarkreis nach ihrem Geliebten. Und "A World Beyond" führt an einen Ort, an dem alles möglich ist - sogar George Clooney taucht auf. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt und für welche nicht.
Video Koch Media
So archaisch wie der Klassiker "Herr der Fliegen": Weil die Söhne ihre Mutter nicht mehr erkennen, wird ihr Leben in dem Thriller "Ich seh, Ich seh" zum reinen Horror. Sehen Sie bei Süddeutsche.de die exklusive Trailerpremiere.
Mutter sein mit 26 Jahren? Für Shannon Smith war das schwer, ihre kleine neue Familie war ihr fremd. Also hat sie sie fotografiert - und eine Serie daraus gemacht.
Video "Mein Vater ist Terrorist - willkommen bei uns": In "Mein Herz tanzt" geht es um das alte unlösbare Problem zwischen Israelis und Palästinensern. Aber anders als gedacht: kindlich-unschuldig-humorvoll.
Stärke, Mut und Hilfsbereitschaft: In Pippi Langstrumpf vereinigen sich so viele positive Eigenschaften, dass die Figur unsterblich geworden ist. 70 Jahre nachdem sie von Astrid Lindgren erfunden wurde, wird sie in Schweden jetzt groß gefeiert.
Taylor Swift kämpft sich halbnackt durch ihr Musikvideo, Charlize Theron vermöbelt Typen in Mad Max. Und alle schreien begeistert, dass das toller, moderner Feminismus ist. Das Gegenteil ist der Fall.
Denis Moschitto hat eigentlich keine Lust mehr, immer den "Migrantenhans" zu spielen. Jetzt tut er es aber doch wieder - in der neuen Sitcom "Im Knast". Ein Gespräch über seine Jugend in Köln-Bickendorf und seine Abneigung gegen das deutsche Fernsehen.
Bilder Es ist eine Tragödie: Die syrische Oasenstadt Palmyra ist nun doch in die Hand des IS gefallen. Leider wissen die Kultur-Nihilisten des Islamischen Staates nur zu gut: Das Weltkulturerbe zu zerstören lohnt sich für sie - denn es ist ein Teil von uns.
Der Hamburger Felix Jaehn steht schon wieder auf Platz 1 der Charts. Erstaunlich, denn sein Hit "Ain't Nobody (Loves Me Better)" erinnert Menschen über 30 an eine Jugendsünde.
Was hat ein Roman aus den Dreißigerjahren über Fremdenhass und Gott heute noch mit uns zu tun? In einer Theaterinszenierung in einer alten Druckerei nahe der Münchner Bayernkaserne wird schnell klar: mehr, als einem lieb sein kann.
Die Elektro-Szene feiert sich in den Bergen
Das Berliner "Artemis Quartett" spielt Mozart und Pēteris Vasks
Für Wolfgang Petters spielt die Musik auch nach dramatischen Einbrüchen eine entscheidende Rolle. Das beweist er bei seinem Auftritt in der Milla
Mit "Jugend ohne Gott" weihen Manuel Braun und das Münchner Volkstheater den Kultur- und Feierort BieBie in Freimann ein
Igudesman & Joo mischen die Gasteig-Philharmonie auf
Dank Glocken, Böllern und Strapspuppen gelten "AC/DC" als monumentale Live-Band. Doch dazu machen die in die Jahre gekommenen Herren im Olympiastadion leider schrecklich langweilige Musik
Die Lagarde-Kaserne in Bamberg wird kulturelles Festivalzentrum
Sven Kemmler in der Lach- und Schießgesellschaft
Kaum einer schreibt noch davon, das Publikum sei "auf seine Kosten gekommen". Das liegt weniger am wachsenden Sprachgefühl als an den steigenden Kosten. Denn an einem Konzert wollen heute immer mehr mitverdienen
Im Trickfilm "Sam O'Cool" ziehen Vögel gen Süden, in "Abschussfahrt" mutiert eine Klassenreise zur Gangsterstory und in "A World Beyond" sortiert George Clooney die Zukunft neu.
Kritik und Betroffenheit funktionieren selten, wenn sie im Rahmen einer Kunstausstellung inszeniert werden. Dann verheddert man sich hoffnungslos in Widersprüche.
Der Global Summit of Women in São Paulo hat ein paar Lebenslügen der Gleichstellungsdebatte entlarvt.
Wiener Festwochen: Achim Freyer paraphrasiert Salvatore Sciarrinos Oper "Luci mie traditrici".
Im Frühjahr 2014 reiste die Schriftstellerin Barbara Köhler mit Stift und Digitalkamera an den Bosporus.
Eine neue Software macht's möglich: Alle Bilder, die im Netz zu ein und demselben Motiv existieren, können ab sofort zu Zeitraffer-Videos montiert werden. Das Programm arbeitet mit den GPS-Daten, die jedes digitale Bild beinhaltet.
Sehnsucht nach dem Glanz von gestern: Der Dokumentarfilm "Hitchcock/Truffaut" und Paolo Sorrentinos "Youth" liefern endlich Stoff für die Nostalgiesüchtigen.
Zum Start der Reisezeit, erscheint eine Sonderveröffentlichung mit Kritiken zu drei Dutzend Reisebüchern und Bildbänden.
Regisseur Eran Riklis erzählt in seinem Spielfilm "Mein Herz tanzt" von der Liebe zwischen einem arabischen Israeli und einer Jüdin, Eyad und Naomi. Am berührendsten ist dabei Eyads Suche nach Identität.
Der Weltkrieg als Katastrophe Italiens: Carlo Emilio Gadda und Bonaventura Tecchi im Celle-Lager 1918.
Michael Winterbottoms neuer Film kreist um den spektakulären Prozess gegen Amanda Knox.
Anselm Weber hat in Bochum Dürrenmatts "Besuch der alten Dame" inszeniert - mit Mechthild Großmann in der Titelrolle. Leider fad.
Bestätigen möchte es der Chef des Filmfests in Cannes nicht. Aber es gibt Berichte, dass Frauen dieses Jahr ohne "High heels" nicht ins Premierenkino gelassen werden. Bilden Frauen in Cannes also doch nur das Fußvolk?
Der ungarische Autor László Krasznahorkai hat den sechsten Internationalen Man-Booker-Preis gewonnen. Der 61-Jährige setzte sich in einer diesmal besonders prominent besetzten Liste von zehn Schriftstellern durch.
Die barocke Planstadt wird 300 Jahre alt. Eine Ortsbegehung der weltberühmten Straßenstrahlen, die in wunderbaren Jubiläums-Ausstellungen mündet.
Graham Greene reist 1935 samt Bett und Badewanne nach Liberia. Dort schätzt er aber bald das einfache Leben.