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Archiv für Ressort Kultur - April 2016
988 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die großartige brasilianische Autorin Clarice Lispector ist mit dem Roman "Der große Augenblick" endlich wiederzuentdecken.
Er war der Lang Lang der 1960er-Jahre: Die Aufnahmen des Pianisten André Watts zeigen die Qualität einer vergessenen Legende.
Bald leben achtzig Prozent aller Menschen in Metropolen. Aber den Planern fehlen Utopien für eine postindustrielle Zukunft. Die Internationale Architekturbiennale hätte da ein paar Vorschläge.
Die Biblioteca Malatestiana war die erste öffentliche Bibliothek der Welt. Dort wird nun eine Ausstellung zum "Kino, das liest" gezeigt - mit auffallend vielen Zeitungslesern, allen voran Marcello Mastroianni.
Tom Hanks als Globalisierungs-Loser in Tom Tykwers Film "Ein Hologramm für den König": Das ist absurd komisch, was ihm in Dschidda widerfährt - als hätte man Beckett mit Kafka gemischt.
Jurypräsident George Miller schart bei den Filmfestspielen von Cannes prominente Schauspieler um sich darunter Kirsten Dunst und Donald Sutherland.
Vom Ghetto in die Charts: Der New Yorker Rapper A$AP Ferg will uns weismachen, dass der amerikanische Traum noch funktioniert.
Bilder Menschen verlassen ihre Heimat, weil sie sich ganz unterschiedliche Dinge erhoffen. Eine SZ-Ausstellung widmet sich diesen "Beweggründen".
Regisseur Thomas Vinterberg spricht über die Schönheit aber auch den Schrecken, den die experimentellen Wohnformen der Siebzigerjahre mit sich brachten. In seinem Film "Die Kommune" hat er eigene Erfahrungen verarbeitet.
Ein wunderbarer Narr und überlegener Spielmacher: Rudolf Wessely, einer der letzten Schauspieler des Dieter-Dorn-Theaters, ist mit 91 Jahren gestorben.
Nicht im Streit, sondern wegen Rückenproblemen hatte er die Band 1999 verlassen. Jetzt ist er an seiner Krebserkrankung gestorben.
Die Türkei versucht wieder zu verhindern, dass der Völkermord an den Armeniern thematisiert wird. Damit greift sie die Werte des Westens an - und die deutsche Erinnerungskultur.
"Lady Macbeth von Mzensk" in Augsburg
Zeichner Uli Oesterle mit Comicpreis ausgezeichnet
Die Sammlung Schack ist wieder komplett zugänglich und zeigt die neuen Räume "Von Gibraltar bis Helgoland"
"Irish Celtic" heißt die neue Show von Toby Gough, die im Deutschen Theater mit Tanz, Musik und Geschichten nach Dublin entführt
Eigentümliches zum Beginn des Festivals im Volkstheater
Der Gastro-Reporter hat für den Leser eine ähnliche Funktion wie der Vorkoster an mittelalterlichen Fürstenhöfen. Erfreulicherweise droht heutzutage kaum noch die Gefahr, sich dabei zu vergiften
Die Galerie Kampl zeigt erstmals Eduard Stranadkos Fotos aus Tschernobyl
Martin Schmitt und seine Gäste in der Philharmonie
Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung war bei ihrer Frühjahrstagung zu Gast in Köthen - und fragte an historischem Ort nach den Traditionen der "Reinigung" des Deutschen.
2015 organisierte der Pianist Vardan Mamikonian weltweit Gedenkkonzerte für den armenischen Genozid.
Stewart O'Nan erzählt in seiner Romanbiografie "Westlich des Sunset" von den letzten Lebensjahren F. Scott Fitzgeralds, als der Schriftsteller nach Hollywood gegangen war.
Tänzer über vierzig gelten im Profitanz als Senioren. Das neue Ensemble "Dance on" beweist mit seiner ersten Premiere in Hamburg, wie fragwürdig das ist. Das Projekt markiert einen neuen Trend.
Der amerikanische Soulsänger Billy Paul ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Seine Stimme prägte den Phillysound, sein bekanntester Hit war die melancholisch-sanfte Seitensprungs-Ballade "Me and Mrs. Jones".
Gioacchino Criacos Kalabrien-Roman "Schwarze Seelen" nutzt das Krimi-Genre, um die soziale Misere seiner Heimat zu schildern.
Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Geld draus - Beyoncés neues Album "Lemonade".
Wer repariert, sucht das Vergessen: Der Bildhauer Kader Attia überprüft in seiner Schau in Frankfurt den westlichen Rationalismus.
Der russische Klavier-Großmeister Grigorij Sokolov verzaubert das zahlreich erschienene Publikum im Münchner Herkulessaal.
Ein Gericht muss entscheiden, ob der "Led Zeppelin"-Hit "Stairway to Heaven" ein Stück der Gruppe "Spirit" plagiiert.
Es solle es keine weitere Ausgabe der Radiosendung geben, verkündeten die beiden Moderatoren auf Facebook. Berichte sprechen derweil von einem Wechsel zu Spotify.
Man muss Beyoncés Album nicht auf Anspielungen zum Zustand der Ehe mit Jay-Z abklopfen. "Lemonade" hat eine unüberhörbare Botschaft.
Auch wenn einem die permanente Sexualisierung - vor allem in der Werbung - suspekt vorkommt: Vielleicht ist sie das Tal, das wir auf dem Weg zur Gleichberechtigung durchschreiten müssen.
Bilder Dilbert verachtet lange Mails und Snoopy wird gemöbbt. Viel Spaß mit unseren Comics!