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Archiv für Ressort Kultur - April 2016
988 Meldungen aus dem Ressort Kultur
In der Ausstellung "Alltag - Luxus - Schutz" im Knauf-Museum Iphofen gibt es nicht nur fantastischen Schmuck zu sehen, man erfährt auch viel über die Alltagskultur im alten Ägypten
Die Türkischen Filmtage geben Einblicke in ein gespaltenes Land, in dem sich konservativ-religiöse AKP-Anhänger und eine säkulare Mittelschicht gegenüberstehen
Mirko Borsches Installation "Heroes" im Foyer des Referats für Arbeit und Wirtschaft und eine Diskussion über den Kreativstandort München
Der Schwerpunkt bei "Radikal jung" liegt heuer auf einem medialen Theater ohne Menschen und ohne Sprache. Dennoch gibt es politisch unterfütterte Erzählkonzepte
Gesangsstudenten beim Liedforum der Musikhochschule
Es ist nicht leicht: Da hat man eine Verabredung mit Josef Hader - ausgerechnet am Tag des bayerischen Bieres, an dem die Bierkönigin am Bierbrunnen vor dem Brauerhaus Freibier zapft
Batiashvili und das Züricher Tonhalle-Orchester im Gasteig
Seltsam: Die Sozialdemokratie kränkelt sehr - während ihr Kernthema, Gerechtigkeit im Kapitalismus, die Gegenwart mehr denn je betrifft.
Das neue Album von Xavier Naidoo, eine sehr zeitgenössischen Mentalität und eine irritierende Antwort auf die Frage, ob ein Popstar ein guter Mensch sein muss.
Der kolumbianische Film "Der Schamane und die Schlange" zeigt magische Schwarzweißbilder.
Zu seinem 400. Todestag feiert die British Library den Dichter mit einer Ausstellung.
Auf der Filmtheatermesse in Las Vegas rufen die Verteidiger der großen Leinwand zum Widerstand auf - gegen Sean Parker und seine Idee von der Kinopremiere im Wohnzimmer.
Da der Erbstreit um die Kunstsammlung erst frühestens im Herbst entschieden wird, kann die bereits angekündigte Ausstellung nicht stattfinden.
Der Althistoriker Paul Veyne erzählt in seinem Buch "Palmyra. Requiem für eine Stadt" die Geschichte der antiken Kulturstätte.
"Unfertige Stücke für unfertige Menschen": Das "Find"-Festival an der Berliner Schaubühne erzählte von einer komplexen Welt.
Die französische Regisseurin und Kinolegende Agnès Varda war im Rahmen einer Werkschau ihrer Filme zu Gast im Frankfurter Filmmuseum und erzählte zahlreiche Anekdoten.
Bei den Architekturfilmtagen im Münchner Filmmuseum zu sehen: Ein nachgelassenes Werk des verstorbenen portugiesischen Regisseurs Manoel de Oliveira, das vom Haus seiner Familie in Porto handelt.
Frankreich ist traditionell stolz darauf, mit seiner Kulturindustrie auch Geld zu verdienen. Nun aber bemängeln Kritiker, dass es in den Künsten nur noch ums Geld gehe und nicht mehr um Ästhetik und Inhalte.
Bilder Mit seinen öffentlichen Installationen kritisiert Robert Montgomery die Konsumgesellschaft - und schafft doch mehr als Instagram-Kitsch.
Der türkische Präsident Erdoğan ist im eigenen Land nicht der allmächtige Sultan, der er gerne wäre. Das zeigen das Filmfestival und das Kulturleben Istanbuls.
Bilder Mitten in der Flüchtlingsdebatte erinnert eine Berliner Ausstellung daran, dass rassistische Hetze im öffentlichen Raum Tradition hat. Die Sprüche von heute sind teils dieselben wie die der Nazis.
Video Familienvater Erik erbt in "Die Kommune" eine Luxusvilla und macht sie auf Wunsch seiner Frau zum Aussteigerparadies. Das geht gut, bis seine Geliebte einziehen soll.
Der Opernsänger will bei einer "Tosca"-Aufführung in Wien eine Arie wiederholen - als Zugabe. Doch dann muss er singen: "Wir haben keinen Sopran."
Der Countertenor Max Emanuel Cencic in der Milla
Der Münchner Kabarettist über das schwierige Unterfangen, die Welt zu verändern, sein Engagement für Flüchtlinge in Syrien und - natürlich - sein neues Programm in der Lach- und Schießgesellschaft
Franz Marcs Gemälde "Das arme Land Tirol" steht im Mittelpunkt einer Ausstellung im Kochler Museum
Peter Pan will nicht erwachsen werden - aus Angst vor der Enttäuschung, aus Angst vor Eltern, die Kinder verlassen oder vergessen und dem flügge gewordenen Nachwuchs für immer die Fenster verschließen
Nora Abdel-Maksoud macht schrill-rasantes Theater, aber mit Botschaft: In "Sie nannten ihn Tico", das am Volkstheater Premiere hat, führt sie in die Abgründe eines Landes voller Vorurteile
"Sasebo" stellen ihr zweites Album vor
Der irisch-griechische Schriftsteller Lafcadio Hearn schwelgte in Exotismus, begeisterte sich für kreolische Kultur, für die Karibik und Japan - die Geschichte einer irrenden Liebe.
Adolf Muschg erzählt von zwei elternlosen und missbrauchten Kindern, die als Erwachsene zueinander finden. Doch der Schweizer Altmeister packt mehr in "Die japanische Tasche", als dem Buch guttut.
Die Pianistin Hélène Grimaud, der Dirigent Antonio Pappano und das Santa-Cecilia-Orchester waren in München in Bestform.
Mit einer epochalen Ausstellung kommt im Londoner Victoria & Albert Museum das Gesamtwerk des amerikanischen Foto-Künstlers Paul Strand endlich zu seinem Recht.
Was war früher Heimat, was ist es heute noch? Und wie kommt es, dass einer sich in Deutschland zu Hause fühlt. Der Journalist Eberhard Rathgeb erkundet ein kompliziertes Gefühl: "Am Anfang war Heimat".
Der Supreme Court lehnt es ab, sich mit dem Kampf der Autoren gegen Google zu befassen. Bücherscannen bleibt gestattet.
Nicht bloß Böhmermann: Der türkische Staatspräsident hat in der Türkei unzählige Klagen wegen Beleidigung angestrengt. Unter anderem gegen einen Arzt, der seinen Gesichtsausdruck mit einer Tolkien-Figur verglich.
Mit ihrem Gar-nichts-Blog ist die Japanerin Yururi Mai zur Erfolgsschriftstellerin geworden. Ihre Schriften wurden auch verfilmt.
Akram Khan befeuert den fernöstlichen Tanz. Beim Festival Movimentos in Wolfsburg zeigt der britische Choreograf sein neues Stück.