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Archiv für Ressort Kultur - 2016
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Hedwigskirche war immer auch ein politisches Symbol und ein wunderbares Beispiel der Nachkriegsmoderne. Jetzt kommt die Aufhübschung.
Die Fotografin Regina Schmeken hat noch einmal die Tatorte der NSU-Attentate besucht und daraus den Ausstellung "Blutiger Boden" gemacht, die im Militärhistorischen Museum in Dresden eröffnet wurde.
Als die Avantgarde sich daranmacht, den Haushalt zu erobern: Die Geschichte der Firma Zanussi ist jetzt in einer Ausstellung im italienischen Friaul zu sehen.
Leïla Slimani erhält den französischen Prix Goncourt für ihren Roman über eine Kindsmörderin. Der Prix Renaudot geht an Yasmina Reza.
Ein Scheidung, die sich verzögert, und ein Haus, aus dem es kein Entkommen gibt: Der Film "Die Ökonomie der Liebe" von Joachim Lafosse.
Präsident Hollande möchte der Nation doch noch etwas Kulturelles hinterlassen: Er plant eine Theaterstadt in Werkstätten am Rand von Paris.
Der Streit um die Echtheit des Lucas Cranach zuerkannten Gemäldes einer Venus geht weiter: Was sagen die Farbpigmente aus, welche Rolle spielen die feinen Risse in der Farbschicht? Solche Fragen entscheiden über viel Geld.
Barrie Kosky inszeniert am Royal Opera House Covent Garden in London Dmitri Schostakowitschs Oper "Die Nase" sehr unterhaltsam als intelligenten Klamauk.
Etgar Keret und Daniel Kehlmann eröffnen die Deutsch-Israelischen Literaturtage unter dem Motto "Im Neuland" in Berlin.
Der Kulturreferent über die Zukunft des Kreativquartiers, die freie Szene und die Entwicklungen an den Kammerspielen. Die Kündigung von Brigitte Hobmeier bedauert er zutiefst.
Seit Kurzem gehört die US-Geigerin Anthea Kreston zum weltberühmten Artemis Quartett. Ein Traum - bis zu dem Tag, an dem ihr der wichtigste Gegenstand ihres Lebens gestohlen wird.
Bilder Die deutsche All-Star-Komödie "Willkommen bei den Hartmanns" atmet den Geist von Helmut Dietl. Pettersson und Findus feiern "das schönste Weihnachten überhaupt". Die Kinostarts der Woche.
Die wichtigste literarische Auszeichnung Frankreichs geht dieses Jahr an die Franko-Marokkanerin Leïla Slimani - und damit erst zum zwölften Mal an eine Frau.
Brigitte Hobmeier wird vom Publikum der Münchner Kammerspiele verehrt. Nun hat sie gekündigt. Dahinter steckt ein Skandal.
Der Bau der Elbphilharmonie hat sich, wie viele andere Bauprojekte in Deutschland, verzögert und ist teurer geworden. Doch das ehemalige Problemkind in Hamburg ist zum nationalen Architekturwunder aufgestiegen, findet SZ-Autor Gottfried Knapp.
Der Bau ist fertig, mit Jahren Verspätung und sehr viel teurer als geplant. Doch die Kosten wirken gering angesichts all der fabelhaften Möglichkeiten, dort etwas zu erleben.
Bilder Der dänische Architekt Bjarke Ingels gewinnt mit dem VIA 57 West den Hochhaus Preis. Obwohl das Gebäude mit 142 Metern Höhe beinahe mickrig in der Skyline von New York erscheint.
Jeder Nummer-Eins-Hit ist irgendwann kaputtgehört und durchgenudelt. Zum Glück schaffen es Scott Bradlee und die Postmodern Jukebox, alle Hits als Jazz-Version wieder aufzuwerten - auch die hoffnungslosen Fälle.
Schreiben kann man lernen, das Gestalten und das Drucken auch. Zum Literaturfest gibt es ein großes Mitmachangebot für Kinder und Jugendliche.
"Der Bogen von einem Kind, das Kühe hütet im Tal, bis hierher ins Stadthaus von Stockholm ist bizarr": die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller.
Unter dem Titel "Kannitverstan" erkunden Übersetzer den Irrgarten der Vieldeutigkeit. Sie müssen auch die Welt der anderen Sprache kennen.
Zum Ende des Literaturfests stellen kleine Verlage ihre Werke vor. Manche veröffentlichen nur Bücher von Frauen, andere setzen auf regionale Themen.
Die Journalistin Garance Le Caisne hat die Geschichte des syrischen Militärfotografen mit dem Codenamen Caesar aufgeschrieben.
Autoren, die von der Welt erzählen, kommen im Programm des Literaturhauses zu Wort. Einer davon ist Mathias Enard mit "Kompass".
Die weißrussische Nobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch beobachtet ihr Land und seine Leute genau.
Cornelia Funke setzt den "Drachenreiter" fort. Der Drache ist ihr Symbol der Natur und der Wildnis in ihr selbst.
Von Homer über Marco Polo und Herman Melville hin zu Christoph Ransmayr: Viele Autoren erzählen von Reisenden und Entdeckern. Gleich, ob deren Ziel in weiter Ferne oder in nächster Nachbarschaft lag.
Neben den Autoren steht beim Literaturfest ein weiterer Star im Rampenlicht: die Sprache. Sie kann Halt geben und sie kann ihn auch nehmen.
Autor Ingo Siegner präsentiert Neues vom Drachen Kokosnuss. Gemeinsam mit seinen Freunden Matilda, dem Stachelschwein, und dem Fressdrachen Oskar verhindert Kokosnuss einen Vulkanausbruch.
Die Romane von Jack London stehen für den Mythos der amerikanischen Wildnis und sind zugleich harte Kritik am ungebremsten Kapitalismus.
Kuratorin Elke Schmitter hat für das Forum: Autoren das Motto "ein wort gibt das andere" erdacht. Die Möglichkeiten der Sprache stehen im Fokus.
Die Musikhochschule würdigt Max Reger mit einem Festival
"Mit anderen Augen. Das Porträt in der zeitgenössischen Fotografie": An zwei Nürnberger Orten verdeutlichen 43 Künstler die Vielfalt einer alten Bildgattung
Die "Red Hot Chili Peppers" in der Olympiahalle
Der Regisseur Alexander Giesche hat Tom McCarthys Roman "8 ½ Millionen" für die Kammerspiele adaptiert. Um dessen digitalen Aspekt wiederzugeben, lässt er seine Schauspieler schon mal in Computerspiele einprogrammieren
Die Murnauer Horváth-Tage zeichnen die Lebenslinien des Autors nach
Das Münchner Trio "Carl Gari" im Import-Export
Alexandra Flood singt betörend an der Theaterakademie
Wettbewerb mag gut sein für die Wirtschaft - aber wie sieht die Sache in den Künsten aus? Im Jazz, der doch unabhängig versucht, das Unvergleichliche zu schaffen, ist die Sache jedenfalls kompliziert...