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Archiv für Ressort Kultur - 2016
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Shai Maestros Trio und seine Eigenheiten
Der Pianist Martin Tingvall tritt in der Unterfahrt solo auf
Marc Dorendorf spielt noch einmal Jimi Hendrix
Wer will David Hockney beim Streicheln von Büchern sehen? The Arts+ soll mehr sein als eine Sektion auf der Frankfurter Buchmesse. Doch blieb unklar, was dort angeboten wird.
Yvonne Hofstetter, die starke Kritikerin des Internet, warnt auf der Buchmesse vor Hybris und Gleichgültigkeit. Und hat Tipps zum Widerstand. Etwa: die Maschinen verklagen.
Wir leben auf Kosten anderer, sagt Stephan Lessenich in seinem neuen Buch. Weil wir alles auslagern. Ein Gespräch mit dem Soziologen.
Worum geht es bei Enthüllungen im Wahlkampf? Um Wahrheitsfindung? Oder nur um den Akt der Aufklärung an sich? Hitchcock hätte eine Idee.
Kurze Zeit sah es so aus, als hätte Bob Dylan mit einer kleinen Änderung auf seiner Website den Nobelpreis anerkannt. Ein Irrtum.
Heinz Badewitz regierte von Hof aus den deutschen Autorenfilm. Er starb kurz vor der 50. Ausgabe seiner Filmtage. Sein Programmzettel erinnert an eine Epoche, in der auch Werner Herzogs Experimente noch kurz waren.
Die Kunst- und Antiquitätenmesse Tefaf gastiert erstmals in New York. Damit geht ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung, auf dem wichtigsten Markt Präsenz zu zeigen.
Der verfolgte Journalist Can Dündar berichtet auf der Buchmesse von Verfolgung und mutigem Widerstand in seinem Land. Erdoğan, sagt er, ist nicht die Türkei.
Architekten, Stadtplaner und Museumsleute wetteifern mit Plänen für Aleppos Altstadt nach dem Krieg. Doch Vorsicht ist angebracht, die Region kennt viele Beispiele für missglückte Rekonstruktionen.
René Pollesch verabschiedet sich mit einem "Diskurs"-Zweiteiler von der Berliner Volksbühne. Martin Wuttke, Trystan Pütter und Milan Peschel feiern darin den Geist des Hauses - und kokettieren auch mit dem Publikum.
In vielen Stücken Thomas Bernhards taucht der Theatermann Claus Peymann auf. Die beiden verbindet eine besondere Beziehung - auch über Bernhards Tod hinaus.
Der New Yorker Schriftsteller Don DeLillo über das Eigenleben guter Sätze und die Macht der Figuren - und warum sein Weg aus der Bronx für ihn bedeutsam war: "Das ist eine Reise von einer Kultur in eine komplett andere."
Bilder Bei Dilbert gibt es mal wieder technische Probleme - und bei den Peanuts werden Verschwörungstheorien laut. Viel Spaß mit unseren Comics!
Die Frankfurter Buchmesse ist ein Muss für Autoren, Verlage - und für Eric Jarosiński alias "NeinQuarterly". Heute spürt er Trends nach.
Die Geschehnisse des 15. Juli 2016 sind immer noch mysteriös. Wenn man sich in die chaotischen Ereignisse des Tages einarbeitet, stößt man nur auf seltsame Vorgänge.
Wir in Deutschland leben auf Kosten anderer, sagt der Soziologe Stephan Lessenich. Ein Gespräch über Ausbeutung, Migration und Konsumrebellion.
In ihrem Witz liegt Wahrhaftigkeit: Eine Wienerin ist einer der buntesten Vögel des Literaturbetriebs. Teresa Präauers neues Buch ist Liebesgeschichte, Familienroman und Milieustudie.
Oscar-Gewinner Michael Moore greift mit einer eilig produzierten Doku in den amerikanischen Wahlkampf ein. Der Film gerät zur Predigt.
Video Bei ihrem dritten Auftritt als Bridget Jones gerät Renée Zellweger tief in die Bredouille. Wie sie da wieder herauskommt, ist eine vergnügliche Reise des bekannt tollpatschigen Singles.
Posthum erscheinen drei Songs des verstorbenen Musikers. Sie sind furios - wenn nur der Kontext nicht wäre.
Auf der Frankfurter Buchmesse stellt Bruce Springsteen seine Memoiren vor. Sehr offen spricht er dabei auch über seine psychischen Erkrankungen.
Eine Hommage an die weiblichen Künste der Zuversicht. Dagmar Leupold folgt in ihrem neuen Roman vier Witwen an die Mosel, zum kleinen Glück. Sie begeben sich dann auf große Fahrt, in einem Fiat Ulysse. Mit einem Mann am Steuer.
Der Rapper meldet sich mit einem achtminütigen Track zurück. Der ist moralisch fragwürdig, zum Teil widerlich, aber eben auch: Ein absolut reines Werk.
Der Schauspieler über den Kinofilm zum Kriminalfall um Kalinka Bamberski und seine Erfahrung mit Hollywood
Fritzi Haberlandt liest im Volkstheater
Der neue Roman "Die Toten" von Christian Kracht gibt zu denken
Ein Beispiel für Zusammenhalt in der Stadt: Die Neuhauser Musiknacht
Ein Künstlerporträt über Bruno Balz
Das trinationale Theaterprojekt "Phone Home" im Pathos
"New Model Army" erinnern im Backstage an den Postpunk
Im Zuge der Frankfurter Buchmesse kommen in diesen Tagen und Wochen auch besonders viele interessante, internationaler Autoren nach München
Stonerrock-Festival im Feierwerk
David Krakauer ist der große Erneuerer der traditionellen jüdischen Musik. In der Unterfahrt stellt er seine Gruppe "Ancestral Groove" vor
Werner Herzog vergibt zum ersten Mal seinen eigenen Filmpreis - an den Afrika-Dokumentaristen Hubert Sauper mit "We Come As Friends".
Straßenbilder aus aller Welt, projiziert auf das Pflaster von Berlin, Ecke Kurfürstendamm/ Joachimsthaler Straße. Es gibt kein Innehalten. Eine Studie des flüchtigen Blicks.
Sotheby's verkaufte ein Porträt, das von Frans Hals stammen soll, aber wohl gefälscht ist. Das Auktionshaus erstattete den Preis von zehn Millionen Dollar.
Eine Ausstellung im Pariser Grand Palais widmet sich dem Werk des belgischen Zeichners, dem Erfinder von "Tim und Struppi". Der war ein Meister des klaren Strichs und ein Perfektionist.
Vor 500 Jahren schrieb Ludovico Ariosto den "Rasenden Roland". Es ist das letzte Heldenepos und der erste Abenteuerroman. Eine Ausstellung in Ferrara feiert das bis heute einflussreiche Werk.
Der Suhrkamp-Empfang ist traditionell der Treffpunkt der literarischen Republik. Der Verlag ist wieder obenauf - wegen der unsichtbaren Elena Ferrante, und weil der alte Rebell Karl Heinz Bohrer las.