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Archiv für Ressort Kultur - 2016
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Es ist nicht verkehrt, Kulturschändungen zu ahnden. Doch es gibt Verbrechen in Mali, die der Internationale Strafgerichtshof dringender anklagen sollte.
Er ließ Mausoleen in Mali zerstören, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählen. Dafür ist Ahmad Al Faqi Al Mahdi nun in Den Haag verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft hatte mehr gefordert.
Songwriter und Produzent Timothy Auld veröffentlicht sein Debüt-Album
Artistik im Sanitärbereich: "Wet" heißt die neue Show im Gop-Theater, die zeigt, dass Wasser eben nicht nur zum Waschen da ist
In seiner Romanbiografie "Nebel im August" recherchierte Robert Domes das Leben von Ernst Lossa, der in Irsee ermordet wurde. Jetzt kommt die Verfilmung in die Kinos
Der Münchner neigt beim Genuss alkoholischer Getränke dazu, Moden zu folgen. Mal trinkt er einen ganzen Sommer lang nur Prosecco, dann schwärmt er eine Saison lang von Grappa
Der Künstler Darius Mikšys hat eine recht eigenwillige Ausstellung für den Münchner Kunstverein konzipiert - zusammen mit dem Museo Tamayo Arte Contemporáneo in Mexico City und der Londoner Hayward Gallery
Wladimir Kaminer liest im Lustspielhaus
"Das große Wundenlecken" im Augsburger Theater
Er spielte in über 30 Filmen und Serien, aber seine größte Rolle war Radio Raheem in Spike Lees Rassenspannungsdrama "Do The Right Thing" von 1989.
Die wichtigste Ballett-Kompanie der Hauptstadt bekommt neue Chefs und erfährt das aus der Zeitung - eine Posse, wie sie zurzeit besonders typisch ist für die Berliner Kulturpolitik. Das streikerfahrene Ensemble ist empört. Ein Kommentar.
Treu den Noten und ganz eigen: Der israelische Dirigent Omer Meir Wellber hat in Dresden Richard Strauss' "Salome" als großen Rausch interpretiert.
Auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis: Reinhard Kaiser-Mühlecker erzählt in seinem Roman "Fremde Seele, dunkler Wald" von der deutschen Provinz und anderen Krisenregionen.
Die Tate Modern in London präsentiert die vier Nominierten für den diesjährigen Turner-Preis. Aufreger sind auch wieder dabei - zur Freude der britischen Boulevardpresse.
Mit dem Band "On Bullshit" wurde Harry G. Frankfurt berühmt. Jetzt mischt sich der amerikanische Stardenker mit "Ungleichheit" in die Tagespolitik ein.
19 Jahre nach dem ersten Buch erscheint jetzt "Die Feder eines Greifs". Fazit? Die Handlung wuchert wie Schlingpflanzen im Urwald.
Mit zwei Premieren wird die Spielzeit am größten Berliner Theater eröffnet. Thom Luz inszeniert "Der Mensch erscheint im Holozän" nach Max Frisch. Besser gelingt Fritz Katers Stück "Buch. Berlin (5 ingredientes de la vida)" in der Regie von Tilman Köhler.
Zahlreiche Initiativen wollen mit Unterstützung der Bundesregierung dafür sorgen, dass es im Netz weniger "Hassrede" gibt. Allerdings weiß niemand, was das überhaupt sein soll.
Wie erklärt man Kindern Krieg und Terror? Und wie hilft man geflüchteten Kindern, in Deutschland heimisch zu werden? Mehrere Kinderbücher versuchen, einfühlsame Antworten zu geben.
Ein Forscherteam aus Paris hat zwei Songs veröffentlicht, die von einer künstlichen Intelligenz komponiert worden sein sollen - inspiriert von den Beatles.
Den Weltbestseller "Generation X" hat er nur aus Verlegenheit geschrieben und sein Arzt hat ihm verboten, weiter Bücher zu essen. Ein Interview mit dem großartig verschrobenen Autor und Künstler Douglas Coupland.
Bilder Dilberts Kollegin setzt auf das Leben nach dem Tod. Und Snoopy überschätzt sich bei einem Angriff. Viel Spaß mit unseren Comics!
Die Schauspieler im Interview ohne Worte über Freundschaft, die wilden Sechziger und wie sie sich immer wieder gegenseitig vom Hocker hauen.
Münchner Philharmoniker und Valery Gergiev zeigen bei Bruckners sechster Symphonie große Gelassenheit
30 Positionen zum Wesentlichen: "Essentials" im Haus der Kunst
"Nickelback" feiert in der Olympiahalle eine bombastische Rock-Party
Bestsellerautor Mano Bouzamour zu Gast im Gasteig
Mit Shakespeares Tragödie "Hamlet" startet das Theater Regensburg in die Saison. Die Inszenierung von Katrin Plötner beginnt vielversprechend - um dann schrill wie ein Comic zu enden
Diese Werke prägten Fassbinder und Schlingensief: Veit Harlans Endzeit-Melodramen "Opfergang" und "Immensee" sind nun digital restauriert.
Die Soziologen halten gerade einen großen Kongress in Bamberg ab. Aber sie drohen die Digitalisierung und neue Forschungsmethoden zu verschlafen. Ein kritischer Gastbeitrag aus der Kollegenschaft.
In München eröffnet eine bombastische, umwerfende Inszenierung von Schillers "Räubern" die Saison - und der Intendant zieht sich mit einem Sartre-Stück auf die Nebenbühne zurück.
Die südafrikanische Rap- und Technogruppe "Die Antwoord" macht enervierenden, verstörenden, fantastischen Trash. Ihr neues Album ist auch wieder ziemlich drüber.
Ehrenrettung für die Punktemaler: Eine große Ausstellung in der Wiener Albertina feiert die viel belächelten Pointillisten und ihre Lust an der Anarchie.
Die Gaia-Theorie des James Lovelock sieht die Erde als einen fragilen lebenden Organismus. In den Jahren des Klimawandels wird sie uns eindringlich (wieder) zu Bewusstsein gebracht.
In ihrem neuen Film schickt die französische Regisseurin Lucie Borleteau ihre Protagonistin Alice in einem Containerschiff hinaus aufs Meer.
Eine versteckte Ästhetik des kulturellen Widerstands haben SZ-Autor Karl Bruckmaier und Fotograf Wilfried Petzi entdeckt, vor der Haustür der Metropolen, in der bayerischen Provinz: im Landkreis Rottal-Inn, aus dem sie beide kommen.
In München gibt Igor Zelensky mit "Giselle" seinen Einstand beim Bayerischen Staatsballett.
Die Göteborger Buchmesse rief zur Verteidigung der Freiheit auf. Ihr Schwerpunkt war diesmal ein Jubiläum: Vor 250 Jahren beschloss der schwedische Reichstag ein Gesetz zur Sicherung von Druck- und Pressefreiheit. Es war das erste seiner Art.