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Archiv für Ressort Kultur - 2016
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Das Filmmuseum erinnert an den US-Produzenten William Fox - und an tollkühne Schauspielerinnen
Für düstere Themen hat Jörg Maurer ein Faible, ebenso für das oberbayerisch Schnörkelhafte. Zum Realismus pflegt der Bestseller-Autor aus Garmisch dagegen eine lockere Beziehung.
Der 70-jährige Kunsthistoriker Sir Nicholas Serota, erfolgreicher Chef der Tate-Museen seit dem Jahr 1988, verlässt den Verbund. Er gilt als eine der einflussreichsten Figuren der internationalen Kunstszene. Was sind seine neuen Vorhaben?
Wer Elena Ferrante ist, weiß keiner. Wie sie schreibt, zeigen ihre Orginalromane. Was wird daraus im Deutschen und im Englischen?
Eklat um Regierungsbau: Der Architekt Stephan Braunfels streitet mit dem Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung um angeblich ausstehende Honorare. Es geht um die Erweiterung des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses in Berlin.
Aber die Regierungen in Europa machen sich immer noch Illusionen über ihre Politik mit Ankara. Dabei steht auch Kanzlerin Merkel in der Pflicht, der Öffentlichkeit reinen Wein einzuschenken.
Da sitzt schon mal das Orchester auf der Bühne und der Chor im Rang: Opernregisseur Benedikt von Peter krempelt als neuer Theaterintendant Luzern um.
Er wagte sich an die schwersten Tenorpartien, war aber auch ein glänzender Konzertsänger. Jetzt starb der Südafrikaner im Alter von 51 Jahren.
Die Hauptstadt liebt ihre Baustellen. So sehr, dass sie entweder nie fertig werden. Oder aber, dass gleich nach irgendeiner Fertigstellung in unmittelbarer Nähe wieder etwas Neues auf- oder abgerissen wird. Ein Fest für Archäologen sind sie allemal.
"Supertramp" hat mit 9/11 zu tun. Sieht man schon auf dem Cover von "Breakfast in America". Breakfast heißt Frühstück. Um wie viel Uhr ist das Flugzeug in den Turm geflogen? Eben.
Die Bühne als Tante-Emma-Laden. Romeo ist eine Taschenlampe, Julia ein Marmeladenglas. So spielt die Forced-Entertainment-Truppe den kompletten Shakespeare.
Immer mehr Menschen wohnen im Nano-Bereich - und entsprechen damit auch räumlich dem Entschleunigungs-Trend. Wie das aussieht, zeigt der Bildband "Winzig".
Der Philosoph (1869-1958) war einer der ersten Theoretiker der Selbst-Optimierung, die heute, im digitalen Zeitalter, so fröhlich Urständ feiert. SZ-Redakteur Thomas Steinfeld erforscht seinen Einfluss auf Hesse, Carnap und viele andere.
Digitalisierung führt nicht zur Selbstabschaffung des Kapitalismus. Vielmehr werden soziale Verhältnisse kolonialisiert, behauptet Michael Betancourt.
Als Philippe in "Ziemlich beste Freunde" wurde François Cluzet weltberühmt. Jetzt spielt er einen Arzt, der sich so intensiv um seine Patienten kümmert, dass er nicht einmal Augen für schöne Frauen hat.
"Stranger Things" ist der Serien-Überraschungshit des Sommers. Dabei begeistert die Fans vor allem eines: die düstere Retro-Musik. Warum eigentlich?
Bilder Drei Kids werden in "Don't Breathe" zu Gehetzten eines Kriegsveteranen. Und der neue "Dragonball Z" ist ein Nostalgietrip für Hardcore-Fans. Mehr nicht. Die Filmstarts der Woche.
Weil die Welt aber nicht gerecht ist, hört sie nun auf - mit einem letzten, chaotischen, famosen Album.
Der DJ und Produzent Agoria im Bob Beaman
Amberg hat den Nachlass des Malers Michael Mathias Prechtl erhalten. Nun widmet ihm das Stadtmuseum eine Dauerausstellung
Die Fotografin Eva Leitolf erhält den Münchner Kunstpreis
Das Kontrabass-Semifinale des ARD-Musikwettbewerbs
Nach zwei Durchgängen im ARD-Streichquartettwettbewerb ist die Spreu vom Weizen getrennt
In Frankreich stehen an vielen Bahnhöfen Klaviere für die Reisenden. Und die reißen sich darum, spielen zu dürfen.
Elektrischer Soul-Jazz als Durchlauferhitzer - der Starnberger Saxofonist Max Merseny zeigt sich in der Münchner Unterfahrt in Höchstform.
Was bedeutet denn eigentlich der Mensch im Kreislauf der Natur? Dieser Frage gehen Terrence Malick und Stephane Brizé in ihrem Dokumentarfilm "Voyage of Time: Life's Journey" nach.
Über die Freuden des Lesens in der Kindheit, die Lust an Kriminalromanen und die Qual des Schreibens. Rede zur Eröffnung des Internationalen Literaturfestivals Berlin in einer gekürzten Fassung.
Sasha Waltz und Johannes Öhmann übernehmen Berlins Staatsballett und führen es in allen Belangen aus der Pirouetten-Nische. Denn auch zeitgenössisch ausgebildete Tänzer sollen nun dazugehören.
In Hamburg führt die Künstlerin Bani Abi in ihren nie allzu ernsten Foto- und Videoarbeiten vor und ad absurdum, wie die Mächtigen ihre Völker durch erzwungene Untätigkeit demütigen.
Dem Bildhauer, der sich "Freund des Bleis" nennt, sind fünf Tonnen des Materials gestohlen worden. Ein Teil war blöderweise in einem 1,3 Millionen Euro teuren Kunstobjekt verbaut.
Uwe Boll hat sich mit großer Trash-Lust den Ruf als "schlechtester Regisseur der Welt" erworben. Mit der Amok-Action "Rampage 3" beendet er jetzt seine Filmkarriere. Eine Begegnung mit dem Meister.
Video Unser Autor hatte sich sehr auf "The Light Between Oceans" gefreut - vor allem wegen Regisseur Derek Cianfrance. Leider hat der es aber mit seiner Lust am Drama übertrieben.