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Archiv für Ressort Kultur - 2016
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Mit einem Roman über das Scheitern ihrer Ehe ist die englische Autorin Rachel Cusk bekannt geworden. In ihrem neuen Roman "Outline" hört sie Leuten zu, die ihrem verpassten Leben wenigstens noch eine gute Geschichte abgewinnen wollen.
Die Touristen lieben den Münchner Marienplatz, die Einheimischen meiden ihn lieber. Doch ist er nur Puppenstube? Oder doch Bollwerk gegen die Kräfte der Weltwirtschaft?
Alice Schwarzer erzählt bei einer Diskussion in Zürich, wie schlimm der Islam in Deutschland wütet. Der sachliche Ton ist bald weg, und dann sprengen auch noch Aktivistinnen die Veranstaltung.
Ein Fanal: Martin Roth verlässt das Victoria & Albert Museum. Er ist der prominenteste europäische Museumsmann, der London nun wegen des Brexits verlässt.
Die Regeln, die der Staat sich gibt, müssen nicht auch in der Öffentlichkeit gelten. Warum ein Verbot von Burka und Niqab verfassungsrechtlich fragwürdig wäre.
Video Eine Diskussionsrunde zum Islam mit der Feministin ist von einer Gruppe Frauen gestört worden.
Lieblicher Gesang, jede Menge Vergewaltigungsszenen und für einen Animationsfilm erstaunlich wenig Bewegung. Bei "Belladonna of Sadness" weiß man die halbe Zeit nicht, ob man gequält, aufgeklärt oder einfach verschaukelt werden soll.
Die Zwischenbilanz der Filmfestspiele in Venedig? François Ozon unterschätzt den Nationalismus, Paolo Sorrentino traut dem Vatikan alles zu - und Jude Law macht als junger Papst eine gute Figur.
Die Punkband "L7" hat Spaß an der großen Rock-Geste
Ulrich Effenhauser hält wenig von allzu viel Realismus im Regionalkrimi. In seinem Roman "Alias Toller" erscheinen die Siebziger in Regensburg wilder, als sie womöglich waren
Wie sieht die Zukunft des Museums aus, ist es gar eine Fehlkonstruktion? Der Münchner Kunstkritiker Walter Grasskamp hat ein Buch darüber geschrieben
Die deutschen Lexika und Abhandlungen zur Begriffsgeschichte sind international sehr erfolgreich. Ein kritisches Kompendium erschließt nun ihre Leistungen und Grenzen.
Hemmungslosigkeit und Gewaltbereitschaft, die in den Vernichtungskrieg mündete: Alain Platel schließt die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg mit dem Heute kurz.
Billy Joels Songs waren einst Klagelieder aus den Vororten, heute sind sie Schwanengesänge aus einer verlorenen Welt. Jetzt hat er in Frankfurt ein Konzert gegeben und das Waldstadion zur Pianobar gemacht.
Der alte Mann und die alten Ladies. Al Pacino als Sänger, der sich mit Koks und Whiskey fit hält: "Hey, Baby Doll".
Die Petition zum Erhalt der ehemaligen Villa der Familie von Thomas Mann in Pacific Palisades in Kalifornien haben inzwischen 1600 Personen unterzeichnet. Aber die Chance eines Kaufs der Villa durch die Bundesregierung ist gering.
Der sehr kritische und gar nicht so leise Nicholas Carr bringt ein neues Buch heraus: "Utopia is Creepy". Er teilt gegen Twitter aus, gegen Wikipedia und gegen die User: "Das Verlangen nach Privatsphäre ist stark, die Eitelkeit ist stärker."
Treffen sich der Fremde und noch ein Fremder und ein Künstler und einige Musiker, ach und einfach noch mal drei Fremde . . . Johan Simons macht aus Kamel Daouds Roman "Der Fall Meursault" ein schwaches Potpourri.
Billy Joels Songs waren einst Klagelieder aus den Vororten. Jetzt sind sie Schwanengesänge aus einer verlorenen Welt - und so erfolgreich, dass er im Frankfurter Waldstadion auftritt.
Die Komikerin Amy Schumer wird während einer Show sexistisch beschimpft. Ihre souveräne Reaktion macht aufmerksam auf ein Problem, das viele Frauen in der Öffentlichkeit haben.
Können Außerirdische die Erlösung bringen? Ist es okay, ein Findelkind einfach zu behalten? Beim Filmfest in Venedig geht es um zutiefst christliche Fragen.