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Archiv für Ressort Kultur - Oktober 2017
1151 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Daniel Hope ist einer der großen Geiger seiner Generation. Mit "Daniel Hope - Der Klang des Lebens" hat der 44 Jahre alte Virtuose ein filmisches Porträt erhalten, das jede Sekunde auf der Leinwand wert ist
Mit "Tanz Trommel" zeigt die Schauburg, wo es hingeht
"Alice im Wunderland" mit zwei Rollendebüts im Nationaltheater
Thorsten Schaumann ist der neue künstlerische Leiter der Hofer Filmtage. Der Nachfolger des Festivalgründers Heinz Badewitz hat Respekt vor dem schweren Erbe. Dazu gehört auch, die richtige Position beim symbolträchtigen Fußballspiel zu finden
Pat Metheny mit Band in der Philharmonie
Uwe Kolbe singt "Psalmen eines Heiden, der Gott verpasste". Sein Buch verweist auf eine lange Tradition innerhalb der klassischen Moderne. Es geht um das Ganze der menschlichen Existenz, um Bitte, Dank, Klage, Lob.
Die Pop-Reissues der Woche. Diesmal mit den "Replacements", der einflussreichen, aber wenig bekannten New Yorker No-Wave-Band "ESG" und der Antwort auf die Frage, wie man mit ein paar Songs die Welt für eine Nacht aus den Angeln hebt.
Warum sprechen so viele Politiker von einer "Bewegung" und nicht mehr von einer Partei? Fragen an Dieter Rucht.
In Stuttgart feiert die Oper "Hänsel und Gretel" ohne Regisseur Kirill Serebrennikow Premiere. Der steht in Moskau unter Hausarrest. Die Lücke, die das reißt, gehört nun zur Inszenierung. Es fehlt einiges.
Kaum ein Volk ist so sagenumwoben wie die Skythen. Eine grandiose Ausstellung im British Museum in London gewährt überraschende Einblicke in ihr Leben - und in ihr Sterben.
Grüße an Guido Knopp: Der Dokumentar-Regisseur Milo Rau verkitscht an der Berliner Schaubühne Lenins letzte Stunden - und zeigt den Massenmörder mit Heiligenschein.
Rosemarie Trockel gestaltet das Restaurant des Düsseldorfer Malkastens: Gäste können jetzt auf 400 Quadratmeter Konzept-Auslegeware kleckern.
Monika Helfers Roman "Schau mich an, wenn ich mit dir rede!" beginnt mit einer starken U-Bahn-Szene. Und damit, dass die Ich-Erzählerin sich in die Filmwelt der Brüder Coen hineinträumt. Das aber misslingt.
Valerie Solanas radikal-feministisches "Scum-Manifesto" ist schon fünfzig Jahre alt. Provokant ist es immer noch. Und natürlich ein bisschen männerfeindlich. Aber gut. In Berlin wird daraus: Party, Party, Party!
Mit "Wie ich versuchte, ein guter Mensch zu sein" setzt Ulli Lust ihre Autobiografie fort: Ohne Angst vor Tabubrüchen und handwerklich perfekt, leider wird dabei die Wirklichkeit zum Klischee.
Ein Kunstmuseum wird zum Schauplatz des Absurden: Der Cannes-Gewinnerfilm "The Square" skizziert sehr komisch den Zusammenbruch eines weißen Mittelschicht-Mannes.
Bilder Dilbert setzt auf Fakten, Snoopy auf Coolness. Viel Spaß mit unseren Comics!
Robert Plant, Gregg Allman, Michael McDonald und Stephen Stills versuchen nicht länger, die Erinnerung an wilde Zeiten heraufzubeschwören. Über Musiker, die eine neue Tiefe entdecken - und zu sich selbst finden.
Vollzeit-Poetin Julia Engelmann im Circus Krone Bau
"Würgen des Fasans" in der Reaktorhalle
Das Digitalanalog-Festival vereint Klassik, Pop, elektronische Klänge und Videosequenzen zum großen, urbanen Kulturerlebnis
"Abgefrackt!" in Boulevard-Manier am Nürnberger Staatstheater
Das Drama "Clash" handelt von den Straßenkämpfen und Auseinandersetzungen auf den Straßen Kairos nach dem Ende des arabischen Frühlings
Mönkemeyer, Youn und Meyer im Prinzregententheater
Ein Buch zeigt, wie Friedrich Georg Göthé die Grundlagen für die Laufbahn seines Enkels Goethe schuf.
Die Welt zu vernetzen, ist schon längst nicht mehr Facebooks wichtigste Mission. Eher geht es darum, Kunden möglichst zielgenau zu erreichen. Doch im Befindlichkeitswirrwarr von Millionen von Menschen ist das gar nicht so leicht.
Western können nicht nur große Oper wie "Garten des Bösen", sie sind eigentlich eine kleine Form, wie das Lesley Selander im "Fort der Rache" zeigt. Außerdem im Mediaplayer: ein Ornithologe, der heilig wird, und eine alicehafte Uschi Glas.
Für Anita Rée war die Kunstgeschichte nur Vorlage - sie kopierte die Stile von der Renaissance bis Dada. Ihr Thema blieb aber immer das gleiche: Die isolierte Frau und ihre Stimmungen. Die Hamburger Kunsthalle zeigt ihr Werk.
In Stammheim erlebte die Frühphase des deutschen RAF-Terrorismus ihren Höhepunkt und das Ende der "ersten Generation". Jetzt bekommt die Justizvollzugsanstalt Stuttgart einen Neubau.
Nach der Hinrichtung spricht die Hauptfigur sogar das Schlusswort selbst. Stefan Herheim inszeniert Bergs Oper in Düsseldorf. Die Führungselite im Parkett verfolgte das Spektakel wie versteinert.
Amélie Niermeyer inszeniert "Gloria", das Stück des derzeit ziemlich angesagten US-Autors Branden Jacobs-Jenkins, in München.
Sind Übersetzer Literaten oder doch "nur" Dienstleister? Anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens des deutschen Übersetzerfonds machen sich seine Mitglieder in Berlin Gedanken über ihre Arbeit.
Ist Johnny ein Guru, dem eine Menge junger Leute folgen würde, wenn sie wüssten, was er vorhat? In seinem Internet-Roman "Wir sind Kinder" schickt Armin Kratzert die Figuren auf die Suche nach der Realität.
Ein Band zeigt, wie man Speisen inszeniert: Mal sieht man Manierismus in düsterer Nahrungspracht. Dann wieder Konstruktionen wie Versuchsanordnungen im Tüftlerlabor.
Als Kind hörte er nichts anderes als Bob Marley - bis er zufällig in einen Laden in der Kölner Innenstadt spazierte. In unserer Reihe #7tage7songs stellt uns diesmal der Sänger Patrice seine Lieblingslieder vor.