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Archiv für Ressort Kultur - Oktober 2017
1151 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Buchmesse hatte bei den Auftritten rechtsgerichteter Verlage auf eine neue Debattenkultur gehofft - nun musste die Polizei einschreiten, als es zwischen linken und rechten Demonstranten zu Handgreiflichkeiten kam.
Künstliche Intelligenz verändert Wissenschaft und Technik. Klar. Aber was macht sie mit der Gesellschaft? Ingenieure, Künstler und Wissenschaftler kommen zu einer unausweichlichen Erkenntnis.
Der US-Filmproduzent Harvey Weinstein wird beschuldigt, über Jahrzehnte hinweg Frauen sexuell belästigt zu haben. Nun hat die Akademie Konsequenzen gezogen.
Bei der Präsentation seiner Biographie erzählt Gregor Gysi am Buchmessenstand der SZ von künstlicher Besamung, Vergangenheitsbewältigung und einer Erkenntnis über seinen Vater, die er Helmut Kohl verdankt.
Gruselmärchen gegen die Angst, buddhistische Geschichten für mehr Gelassenheit oder Ratgeber für Schlagfertigkeit: Leserinnen und Leser verraten ihre Lieblingsbücher.
Der Fall Weinstein zeigt, dass der Kampf gegen sexuelle Diskriminierung den feministischen Widerspruch braucht, meint SZ-Autor Julian Dörr. Selbst den kleinteiligen, den man gerne weglächelt. Wie denken Sie darüber?
Der Fall Weinstein zeigt: Der Kampf gegen Frauenfeindlichkeit braucht eine starke Stimme, die widerspricht. Egal, wie kleinlich sie manchmal erscheint.
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts entschied die jährliche Ausstellung im Pariser Salon über den Auf- und Abstieg von Künstlern. Die Schau galt als wichtigstes Kunst-Event der Zeit. Eine konservative Jury wählte die Werke aus, die ausgestellt wurden.
Das Musée d'Orsay, Leihgeber der aktuellen Ausstellung in der Kunsthalle, beherbergt hervorragende westliche Kunst von 1848 bis 1914. Ursprünglich diente das Gebäude, das direkt im Zentrum von Paris an der Seine liegt, als Bahnhof.
Mythologie und Geschichte lieferten der Malerei im 19. Jahrhundert zwar die Themen. Doch letztendlich zeigt sich in den Werken bereits die Neuzeit. Gerade die Frauenakte veränderten sich grundlegend.
Die Schau in der Kunsthalle zeigt Werke, die im 19. Jahrhundert der Unterhaltung dienten. Heute erscheinen sie oft als Kitsch, doch so einfach sollte man sich die Einordnung nicht machen.
Das "EBE-Jazz" findet nur alle zwei Jahre statt. Das erleichtert es den ehrenamtlichen Veranstaltern, ein interessantes Programm zu kreieren
Der vollständige Bestandskatalog zur Florentinischen Malerei in der Alten Pinakothek ist eine Sensation und setzt neue Maßstäbe in der Geschichtsvermittlung
Die großen Orchester bekleckern sich nicht mit Ruhm, obwohl gerade sie vielversprechende Jungtalente unbeschwerter präsentieren könnten, als sie es tun. Meistens spielen auch bei ihnen die wohlbekannten Klavier- und Violinsolisten
In Tutzing gibt es seit 20 Jahren eine Reihe zu dem Komponisten
Abduraimov und die Philharmoniker
Frankl & Herfurtner vertonen Dowland
Mark Bardens "Cleft" in der Residenz
Anta Helena Reckes "Mittelreich" an den Kammerspielen
Zur langen Nacht der Museen bleiben 90 Einrichtungen von 19 bis 2 Uhr geöffnet
Migrationsfestival in der Schlussrunde
Der Club "Jazzkombinat" kämpft um Konzertgenehmigungen
Art-Basel-Chef Marc Spiegler über Messemüdigkeit, die Lage der Kunstgalerien, die Ethik des Kunstmarkts und die Grenzen des Wachstums in seiner Branche.
Mit knappen Formulierungen wurde die amerikanische Künstlerin Barbara Kruger weltberühmt. Ihr Plakat, das sie für uns entworfen hat, zeigt die Stimmung der Stunde in ihrer Heimat.