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Archiv für Ressort Kultur - Oktober 2017

1151 Meldungen aus dem Ressort Kultur

Frankfurter Buchmesse Tumulte bei Höcke-Auftritt auf der Frankfurter Buchmesse

Die Buchmesse hatte bei den Auftritten rechtsgerichteter Verlage auf eine neue Debattenkultur gehofft - nun musste die Polizei einschreiten, als es zwischen linken und rechten Demonstranten zu Handgreiflichkeiten kam.

Künstliche Intelligenz "Wir sind in Gegenwart einer gewaltigen Kreatur"

Künstliche Intelligenz verändert Wissenschaft und Technik. Klar. Aber was macht sie mit der Gesellschaft? Ingenieure, Künstler und Wissenschaftler kommen zu einer unausweichlichen Erkenntnis. Von Andrian Kreye, London

Sexuelle Gewalt Harvey Weinstein aus Oscar-Akademie ausgeschlossen

Der US-Filmproduzent Harvey Weinstein wird beschuldigt, über Jahrzehnte hinweg Frauen sexuell belästigt zu haben. Nun hat die Akademie Konsequenzen gezogen.

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Gregor Gysi im Gespräch "Rinderzüchter zu sein, ist die beste Voraussetzung für die Politik"

Bei der Präsentation seiner Biographie erzählt Gregor Gysi am Buchmessenstand der SZ von künstlicher Besamung, Vergangenheitsbewältigung und einer Erkenntnis über seinen Vater, die er Helmut Kohl verdankt. Interview von Heribert Prantl

Literatur Was SZ-Leser im Herbst lesen

Gruselmärchen gegen die Angst, buddhistische Geschichten für mehr Gelassenheit oder Ratgeber für Schlagfertigkeit: Leserinnen und Leser verraten ihre Lieblingsbücher.

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Leserdiskussion Was tun gegen frauenfeindliche Strukturen in unserer Gesellschaft?

Der Fall Weinstein zeigt, dass der Kampf gegen sexuelle Diskriminierung den feministischen Widerspruch braucht, meint SZ-Autor Julian Dörr. Selbst den kleinteiligen, den man gerne weglächelt. Wie denken Sie darüber?

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Fall Weinstein Wer Missbrauch verhindern will, darf den Feminismus nicht belächeln

Der Fall Weinstein zeigt: Der Kampf gegen Frauenfeindlichkeit braucht eine starke Stimme, die widerspricht. Egal, wie kleinlich sie manchmal erscheint. Kommentar von Julian Dörr

Der Salon Maßstab aller Kunst

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts entschied die jährliche Ausstellung im Pariser Salon über den Auf- und Abstieg von Künstlern. Die Schau galt als wichtigstes Kunst-Event der Zeit. Eine konservative Jury wählte die Werke aus, die ausgestellt wurden. Von Michael Rohlmann

Vom Bahnhof zum Museum Zwischen Akademie und Moderne

Das Musée d'Orsay, Leihgeber der aktuellen Ausstellung in der Kunsthalle, beherbergt hervorragende westliche Kunst von 1848 bis 1914. Ursprünglich diente das Gebäude, das direkt im Zentrum von Paris an der Seine liegt, als Bahnhof. Von Johanna Pfund

Historienmalerei Laszive Göttin

Mythologie und Geschichte lieferten der Malerei im 19. Jahrhundert zwar die Themen. Doch letztendlich zeigt sich in den Werken bereits die Neuzeit. Gerade die Frauenakte veränderten sich grundlegend. Von Sandra Danicke

Meisterwerke aus dem Musée d'Orsay Adam und Eva statt Darth Vader

Die Schau in der Kunsthalle zeigt Werke, die im 19. Jahrhundert der Unterhaltung dienten. Heute erscheinen sie oft als Kitsch, doch so einfach sollte man sich die Einordnung nicht machen. Von Gottfried Knapp

Festival Genügend Zeit zum Basteln

SZplus Das "EBE-Jazz" findet nur alle zwei Jahre statt. Das erleichtert es den ehrenamtlichen Veranstaltern, ein interessantes Programm zu kreieren Von Oliver Hochkeppel

Kunstgeschichte Botticelli und mehr

Der vollständige Bestandskatalog zur Florentinischen Malerei in der Alten Pinakothek ist eine Sensation und setzt neue Maßstäbe in der Geschichtsvermittlung Von Ira Mazzoni

Vorschlag-Hammer Nur Mut!

Die großen Orchester bekleckern sich nicht mit Ruhm, obwohl gerade sie vielversprechende Jungtalente unbeschwerter präsentieren könnten, als sie es tun. Meistens spielen auch bei ihnen die wohlbekannten Klavier- und Violinsolisten Von Harald Eggebrecht

Festival mit langem Atem Brahms am See

In Tutzing gibt es seit 20 Jahren eine Reihe zu dem Komponisten Von Sabine Reithmaier, Tutzing

Kurzkritik Sehr süffig

Abduraimov und die Philharmoniker Von Andreas Pernpeintner

Jazz Symbiose

Frankl & Herfurtner vertonen Dowland

Kurzkritik Hoch komplex

Mark Bardens "Cleft" in der Residenz Von Klaus Kalchschmid

Schauspiel nach Sepp Bierbichler Schwarz allein reicht nicht

Anta Helena Reckes "Mittelreich" an den Kammerspielen Von Eva-Elisabeth Fischer

Tipp des Tages Staunend durch die Nacht

Zur langen Nacht der Museen bleiben 90 Einrichtungen von 19 bis 2 Uhr geöffnet

München Fremde Heimat

Migrationsfestival in der Schlussrunde

Das ist schön Kleine Nachtmusik

Der Club "Jazzkombinat" kämpft um Konzertgenehmigungen Von Oliver Hochkeppel

Kunstexperte Groß sein genügt nicht

Art-Basel-Chef Marc Spiegler über Messemüdigkeit, die Lage der Kunstgalerien, die Ethik des Kunstmarkts und die Grenzen des Wachstums in seiner Branche. Interview von Jörg Häntzschel

Großformat Land der Unsicherheit

Mit knappen Formulierungen wurde die amerikanische Künstlerin Barbara Kruger weltberühmt. Ihr Plakat, das sie für uns entworfen hat, zeigt die Stimmung der Stunde in ihrer Heimat. Von Catrin Lorch