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Archiv für Ressort Kultur - Februar 2017
873 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Filmfestivals wie die Berlinale sind museale Nischenveranstaltungen? Blödsinn. Sie entscheiden gerade über die Zukunft des Kinos. Und die kommt längst nicht mehr nur aus Hollywood.
Bilder Endlich Freitag, denn: Dilbert begegnet einem lautstarken Kollegen und auch bei den Peanuts plustert man sich auf. Viel Spaß mit unseren Comics!
Bariton Benjamin Appl blüht im BR-Funkhaus auf
Die musikalischen Seitensprünge der "Hochzeitskapelle" sind bemerkenswert - ihr Rumpeljazz ist es auch
Das renommierte Berklee College of Music in Boston sucht Jazz-Talente regelmäßig in europäischen Städten - seit einigen Jahren auch im Münchner Süden
In Ulrike Anna Bleiers Debütroman "Schwimmerbecken" geht es um eine symbiotische Geschwisterbeziehung
Juan Diego Flórez begeistert in der Philharmonie
Sigi Zimmerschieds göttliches neues Programm
Es gibt keinen Kulturjournalisten, dem nicht schon mal das Herz klopfte, weil er einen seiner Lieblingskünstler interviewen durfte. Fans, sagt man bei uns, sind aber die härtesten Kritiker. Weil da Liebe enttäuscht werden kann
Der Berliner DJ Jan Blomqvist schafft Geborgenheit im Club
Im Fälscherskandal um Giulano Ruffini verklagt das Auktionshaus Sotheby's jetzt den Londoner Kunsthändler Mark Weiss, der ein fragwürdiges Bild eingeliefert hatte. Ein Kunstmarktskandal bisher unbekannten Ausmaßes.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat riesige Aufgaben zu schultern: Sanierungen hier, Neubau von Humboldt-Forum und Moderne-Museum dort. Unklar ist, ob die Finanzierung reicht - und wie sich das Land Berlin verhält.
Welches Profil verrät die Filmauswahl der Berlinale? Ganz einfach ist die Antwort nicht, das Festival sorgt immer für Überraschungen.
Tzvetan Todorov verband Gelehrsamkeit mit politischem Scharfblick. Er war einer der leisen Intellektuellen in Paris. Nun ist der Literatur- und Kulturtheoretiker gestorben.
Architekturwettbewerbe sind intransparent - dafür ist die Posse um den Münchner Konzertsaal ein gutes Beispiel. Wer große Baukunst will, muss Ausschreibungen radikal öffnen.
Erstmals inszeniert Anne Teresa De Keersmaeker. Und zwar Mozarts "Così" in Paris.
Komiker haben dem Irrsinn der Welt gerade vor allem Parodien entgegenzusetzen. Das ist faul, selbstgerecht und das glatte Gegenteil von kämpferisch.
In ihrem neuen Roman erzählt Sylvie Schenk, die 1944 in den französischen Alpen geboren wurde und seit 1966 in Deutschland lebt, ein deutsch-französisches Frauenleben. Unerlöst spuken in dem Buch die Schrecken, die aus dem Zweiten Weltkrieg stammen.
Das hätte sich die deutsche Regisseurin Maren Ade nicht träumen lassen, als sie die Figur des "Toni Erdmann" für ihren gleichnamigen Film erfand. Im Remake will Hollywood-Schwergewicht Nicholson die Rolle spielen.
In den vergangenen Monaten hielt die Schriftstellerin Ulrike Draesner in Frankfurt am Main Poetikvorlesungen. Sie suchte dabei nach einer "Grammatik der Gespenster" - und überzeugte als Dichterin des Verwandelns und Übersetzens.
Die Kostümbildnerin Milena Canonero arbeitete mit Stanley Kubrick, Sofia Coppola und Wes Anderson. Auf der Berlinale wird sie mit einem Goldenen Bären für ihr Lebenswerk geehrt.
Lange schien Satire am US-Präsidenten einfach abzuprallen. Doch nun haben die Macher von "Saturday Night Live" die Schwachstelle in der Festung Trump entdeckt.
Die Bus-Skulptur vor der Frauenkirche ist ein brachialer Bruch mit der barocken Altstadt - und mit der Art, wie Dresden mit seiner Vergangenheit umgeht. Gut so. Es ist Zeit, sich der Realität zu stellen.
Unterstützt wird Joe Ramirez von Patti Smith und Wim Wenders. Im Rahmen der Berlinale werden seine "Gold Projections" erstmals öffentlich gezeigt.
Der schwüle US-Bundesstaat Georgia ist ein Treibhaus für innovative Musik. Gut nur, dass man die Texte der "Trap"-Rapper so schlecht versteht.
Regisseur Paul Verhoeven wurde mit "Basic Instinct" berühmt, jetzt wird er für den Psychothriller "Elle" gefeiert. Er spricht über starke Frauencharaktere und warum er glaubt, dass man Vergewaltigungen auch zeigen muss.
Der libanesische Theatermacher Rabih Mroué und sein Stück "Rima Kamel" an den Kammerspielen
80 Künstler stellen sich in der Diplomausstellung vor
Als Duo mit dem eigenwilligen Namen "Le Bang Bang" reduzieren Stephanie Boltz und Sven Faller ihre musikalischen Vorstellungen auf das Wesentliche
Der Weinhändler Guido Walter wundert sich über die Liebe
Alle reden zu viel, ständig, überall, keine Heilung. Das schweigsame Sich-Verkrümeln, mit gutem Essen und besseren Büchern, kann da schon wahre Wunder wirken
Das Orchester Jakobsplatz spielt Musik für Trauernde
Katharina Behrends zur "Zukunft der Medien"
"Feindsender" wird fortgesetzt
"Karate Kid" kannte die Vorteile endlos wiederholter Bewegungen. Wenn man sie montiert, ergeben sie ein Ganzes, das mehr ist als die Summe seiner Teile. Der "montierte Mensch" war eine Utopie der Moderne. Ihr geht Bernd Stiegler auf den Grund.
Natur in aller Pracht: Eine Ausstellung zeigt, wie Maria Sibylla Merian arbeitete.