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Archiv für Ressort Kultur - Februar 2017
873 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Mit "Der Mediterran" wurde er bekannt: Der kroatische Schriftsteller Predrag Matvejevic ist im Alter von 84 Jahren gestorben.
Juliana Kálnay zeichnet ein literarisches Wimmelbild von einer Hausgemeinschaft. In "Eine kurze Chronik des allmählichen Verschwindens" ist nichts so, wie es scheint.
Daniel Kehlmann hat für das Wiener Theater in der Josefstadt ein neues Stück geschrieben. Es heißt "Heilig Abend" und ist ein Thriller ohne Thrill.
Bisher hielt sich die Kulturwelt vom Front National so weit entfernt wie möglich. Deswegen war es ein Coup, dass der Schauspieler Franck de Lapersonne zu Marine Le Pens Wahlkampfauftakt in Lyon eine Rede hielt.
Willkommenskultur ist ein heiß diskutierter Begriff. Die Komödie "Willkommen" am Düsseldorfer Schauspielhaus gewinnt ihm neue Aspekte ab.
Die amerikanische Literaturwissenschaftlerin Jane O. Newman erinnert in Berlin an den Romanisten Erich Auerbach, der in die USA floh.
Das Medienkunstfestival Transmediale fragt zu seinem 30. Jubiläum, wie es denn um das Verhältnis zwischen Mensch und Computer bestellt ist.
Nicolas Pesce hat mit "Eyes of My Mother" einen todtraurigen Anti-Horrorfilm mit wunderbaren Bildern gedreht.
In New York zeigt die Ausstellung "Perpetual Revolution" sozialen Wandel als Erfolg eines linken Widerstandsgeistes. Dabei haben sich die Fronten in Amerika gerade vertauscht.
Die Serie "Orson Welles erzählt", die in den Siebzigerjahren im englischen Fernsehen lief, erscheint nun erstmals auf Deutsch.
In der Musik nach 1945 ging es um abstrakte Klangkonstruktionen, die den Hörer eher vor Rätsel stellte als ihn begeisterte. Jetzt endlich traut sich die moderne Klassik wieder an den Ausdruck heran. So auch beim Stuttgarter Eclat-Festival.
Das war's. Wirklich. "Black Sabbath" gaben ihr allerletztes Konzert. In Birmingham, wo 1968 alles begann und wo man heute noch versteht, warum vier Halbstarke dort unbedingt Heavy Metal erfinden mussten.
Die Mitglieder der "Antilopen Gang" sind die politischsten Rapper Deutschlands und stehen auf Platz eins der Charts. Ihr Erfolgsgeheimnis haben sie sich von den "Ärzten" abgeschaut.
Der Trompeter Till Brönner im Interview ohne Worte über den Horror von Castingshows und den deutschen Miles Davis.
Bilder Drogen, Waffen, Gewalt. Das ist die Welt des New Yorker Fotografen Boogie.
Donald Trumps Signatur sieht aus wie "die Frequenzausschläge kreischender Dämonen". Witzelt das Internet. Höchste Zeit also, sie einer Graphologin vorzulegen. Und die seiner Vorgänger gleich dazu.
Lange war Sampha nur der Helfer der großen Stars. Nun erscheint sein Solo-Debüt. Dabei will der britische Sänger und Songwriter gar nicht ans Licht.
Bilder Die Bürokatze weiß ganz genau, welche Prioritäten Dilberts Mitarbeiter haben und Snoopy beeindruckt ein Vogel. Viel Spaß mit unseren Comics!
Der Herrscher hat die Macht, aber die Zivilgesellschaft die Straße. Lehren aus der Protestkultur, damit die Demokratie am Ende siegt.
"Bakery" mit Noah Becker überzeugen in der Milla
Der Galerist Heiner Friedrich hat auf dem ehemaligen Fabrikgelände seines Vaters in Traunreut das Museum Maximum geschaffen. In einer fünften Halle zeigt er jetzt Werke von Walter de Maria und Blinky Palermo
Patricia Kaas' Leben ist geprägt von beruflichen Erfolgen und privaten Krisen. Mit ihrem neuen Album ist die französische Sängerin unterwegs auf großer Tour
"Die Fledermaus" im Hofspielhaus
"Flow of Forms" erzählt in mehreren Ausstellungen Designgeschichten aus Afrika und Europa
Wer Alte Musik aufführt, hält sich heutzutage an allerlei strenge Regularien, verwendet Darmsaiten, stimmt sein Instrument tiefer und geht auch sonst recht gewissenhaft zur Sache. Nur ein elemantarer Faktor wird oft vollkommen außer Acht gelassen...
Freunde haben einen Abend zu Ehren von Walter Kabel gegeben
St. Kilda, Süd-Thule, die Bäreninsel - alle hatten Platz in Judith Schalanskys Atlas. Nur Guadalupe nicht. Jetzt kommt auch diese zu ihrem Recht.
Der deutsche Thriller "Volt" mit Benno Führmann erzählt von einer düsteren Zukunft, in der Söldner ihr Unwesen in Flüchtlingscamps treiben.
Christie's versteigert Impressionismus und Moderne zugunsten der Siegener Rubens-Stiftung. Hirsch bietet antike Objekte.
Das Berliner Ausstellungshaus Kunstwerke ist wiedereröffnet und setzt auf Konzeptkunst. Und die Besucher kommen in Massen - manche treibt die Sehnsucht nach den Neunzigerjahren, als hier das Leben tobte.
Jonas Lüschers fulminantes Romandebüt "Kraft" erzählt vom Clash zwischen Old Europe und New Economy.
Die Künstlerin Miranda July hat für das Projekt "Joanie 4 Jackie" Frauen ermuntert, Filme zu drehen und zu veröffentlichen. Daraus entstand ein Online-Archiv.
Statt abgesicherte ältere Werke zu kaufen, stürzen sich die neuen Spekulanten auf junge Kunst, deren Wert bloße Behauptung ist. Warum?
Ein Individuum kann man einschätzen, aber wer weiß, was von einer Menschenmasse zu erwarten ist? Edvard Munch malte sie als düstere Bedrohung.
Sänger, die sich auf den Liedgesang spezialisieren, rechnen nicht mit schnellem Ruhm. Doch Benjamin Appl, Schüler des großen Dietrich Fischer-Dieskau, scheint es zu schaffen - auf dem Umweg über England.
In New York ist eine feine Ausstellung mit Werken des deutschen Surrealisten Richard Oelze zu sehen, der die finstere Stimmung draußen auf den Punkt bringt.
In ihrem Debütroman "Ellbogen" erzählt Fatma Aydemir von einer jungen Deutschtürkin.
Wie ignorant es ist, Menschen und Kulturen über einen Kamm zu scheren, zeigt eine Playlist des Londoner Musikers Kieran Hebden. Zu hören ist Musik von Künstlern, die unter Trumps "muslim ban" fallen.
Michael Hochgeschwender, Professor für Amerikanistik, erklärt, ob den USA unter Donald Trump eine Staatskrise droht - und woran der US-Präsident scheitern könnte.