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Archiv für Ressort Kultur - April 2017
734 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Ein neuer Film erzählt die Geschichte des McDonald's-Patriarchen Ray Kroc. Das Interessanteste fehlt jedoch: was seine Frau nach Krocs Tod mit dessen Milliardenvermögen anstellte.
Immer wieder verbreiten sich Gerüchte ohne Fakten-Grundlage im Netz. Doch Fake News sind so alt wie Nachrichten - und Symptome einer Krise, die sich überwinden lässt.
Schlaf wird zum Statussymbol in einer Lichterwelt, die Selbstausbeutung und ständige Verfügbarkeit im Beruf wie im Privaten zur neuen kulturellen Norm erhebt.
Der Münchner Schriftsteller Jonas Lüscher über seinen neuen Roman "Kraft" und die Verzweiflung eines deutschen Intellektuellen im fortschrittsverliebten Silicon Valley
Die New Yorker Sängerin Somi in der Unterfahrt
Bestsellerautor Didier Eribon analysiert, anfangs fröstelnd, im Literaturhaus die französische Politik in all ihren Extremen
"The Queen Of Katwe" von der Regisseurin Mira Nair handelt vom steilen Aufstieg einer zehnjährigen Slum-Bewohnerin zur weltbekannten Profi-Schachspielerin
Nu-Metal lebt noch ein bisschen: Die "Deftones" in der Tonhalle
Nach dem Referendum brodelt es weiter in der Türkei. Und es stellt sich die Frage, wie die Opposition nun vorgeht.
Beisl, Bier und Bachmann-Preis: ein räudiger kleiner Abend mit Texten von Stefanie Sargnagel im Wiener Rabenhof.
Er ist der große Derwisch des Rock, der Punk-Pionier. Seine Auftritte waren die ganz großen Exzesse, was man dabei erlebte, war rohe Kraft. Jetzt wird Iggy Pop 70.
Das Filmfestival in Istanbul bemüht sich, den eigenen Ansprüchen weiterhin gerecht zu bleiben - leichter wird das gerade nicht.
Eine Sonderschau im Berliner Musikinstrumenten-Museum erzählt von der Geschichte der elektronischen Musik - von der Kinoorgel über das Theremin bis in die Gegenwart. Der Audioguide leistet hier besonders wertvolle Dienste.
Ein Treffen mit Thurston Moore, der mit "Sonic Youth" zur Ikone des Indierock wurde und jetzt ein Soloalbum herausbringt.
In der Oper "Frau ohne Schatten" wird das Kinderkriegen als Daseinszweck der Frau gefeiert. Damit hat Regisseur Andreas Kriegenburg seine Schwierigkeit.
Video Michael Keaton spielt in "The Founder" seine schönste Rolle seit Jahren. Als Chef des Mc-Donald's-Imperiums baut er in der Realsatire seine Fastfood-Kette auf.
Bilder "Ein Dorf sieht schwarz" ist wahre Geschichte und zugleich munteres Lehrstück gegen Rassismus. "Stille Reserven" dagegen kann man getrost ruhen lassen.
"Deliverance" mit sechs unbekannten Songs von Prince hätte pünktlich zu dessen erstem Todestag erscheinen sollen. Nun wehren sich die Erben des Popstars.
Der französische Schriftsteller Édouard Louis ist schwul und links, seine Eltern "reaktionär, misogyn und homophob", wie er sagt. Trotzdem kann er verstehen, warum sie am Sonntag den Front National wählen wollen.
Tom Kummer beschreibt in "Nina & Tom" das Krebsleiden seiner Frau. Das Buch ist faszinierend pietätlos - und enthält natürlich wieder geklaute Passagen.
Das Goethe-Institut nutzt einen Song der Münchner Band "Goya Royal" für den Deutschunterricht in Indonesien
Der Yoga-Lehrer und Musiker Gonjasufi kommt ins Feierwerk
Pokémon Go war gestern, jetzt greifen dystopische Ideen im Anime-Kino um sich
Der amerikanische Kameramann Ed Lachman kommt als Jurypräsident nach München. Dort sind in einer Ausstellung auch seine Fotografien zu sehen
Die Sängerin Cassy und ihr spätes Debütalbum "Donna"
In der Ausstellung "Ecce Creatura" im Kallmann-Museum beschäftigen sich vier Künstler mit düsteren Untergangsszenarien
Frankreich und seine Multikulti-Komödien, diesmal: "Ein Dorf sieht schwarz", und zwar wegen des neuen Arztes aus Afrika.
Ein Sängerfest: Giacomo Meyerbeers selten gespielte Oper "Le prophète" am Aalto-Theater in Essen. Die Figuren sind keine Götter oder Helden.
Warum "Fast & Furious 8" der Kinohit der Stunde ist? Weil die wohlsortierte Actionwelt von Vin Diesel ein Fels in der Brandung unserer unsicheren Zeiten ist.
Eine Ausstellung im Düsseldorfer Museum Kunstpalast zeigt Lucas Cranachs Liebesgemälde in Serie und konfrontiert sie mit Werken der Moderne.
Karin Bergmann will sich in Wien nicht um eine zweite Amtszeit bewerben. Ihr Vertrag läuft 2019 aus. Sie wünscht sich eine "jüngere Theaterleitung".
Ein Mordvideo zeigt, wie schwierig die Kontrolle sozialer Medien ist. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg kann so oft versprechen, das Problem in den Griff zu bekommen, wie er will, das Geschäftsmodell wird es immer verhindern.
In einem erhellenden Essay hat der Germanist Ernst Osterkamp das produktive Dreieck aus Sulpiz Boisserée, Cotta und Goethe vermessen.
Warum Richard Gere nur noch in Independent-Filmen auftritt? Der Star sagt, seit China in Hollywood investiere, werde er als Tibet-Unterstützter geschasst. Kein Problem: Gere habe sowieso "keine Lust, den weisen Jedi-Ritter zu spielen".
Bei den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in Frankreich sind Stimmen der Rechtspolupisten um Marine Le Pen laut. Während es in der Mitte eher lau aussieht. So streitet Frankreich vor der Wahl über die Notwendigkeit eines Linkspopulismus.
Während der Boxsport an Quote verliert, bleibt er im Kino eine beliebte Metapher für die harte Schule des Lebens. Das Drama "Bleed For This" ist ein besonders brutales Beispiel.
Kalk löscht nicht alles: Der italienische Autor Claudio Magris erzählt in seinem neuen Roman "Verfahren eingestellt" von einem Sonderling, der den Geheimnissen der Stadt Triest während des Faschismus auf der Spur war.
Zum Jahrestag seines Todes erscheinen unbekannte Songs von Prince. Auf einem winzigen Label, wie er es gewollt hätte. Und sie klingen, als wäre ihm nie etwas zugestoßen.