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Archiv für Ressort Kultur - 2017
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die finanzielle Situation von Theaterschauspielern ist oft prekär. Der Deutsche Bühnenverein hat sich deshalb mit Vertretungen darauf geeinigt, dass die Mindestgage auf 2000 Euro brutto erhöht und Schwangere besser geschützt werden sollen.
In deutschen Völkerkundemuseen lagern Tausende menschliche Knochen und Schädel. Aktivisten und Vertreter der Herkunftsländer fordern seit langem die Rückgabe. Das Dresdener Museum hat damit begonnen.
Warum haben bei Ikea Textilien meistens Frauennamen? Und warum sollen Büromöbel männlich sein? Oder warum lieben Jungs Blau und Mädchen Rosa? Im Architektur- und Designzentrum ArkDes untersucht eine Ausstellung Produkt-Stereotypen.
Jessie Ware gelingt der Spagat zwischen Chart-Songwriting und alter Soul-Schule. Und das Berliner Duo "Zugezogen Maskulin" hat wieder viel Hass angestaut.
Der scheinbar ewig junge Lo-fi-Dada-Pop-Prinz Beck hat ein neues Album aufgenommen. "Colors" heißt es. Wird seine Kunst eigentlich irgendwann mal alt?
Der US-amerikanische Schriftsteller hat eine Leidenschaft, die seine Agentin zur Verzweiflung treibt: Er beobachtet gerne Vögel. Zum Beispiel Bartmeisen an einem Stausee in der Schweiz.
Wie lebt es sich als französische Autorin in Deutschland? Pascale Hugues über das deutsch-französische Verhältnis und warum sie als Nicht-Deutsche das Wort Heimat richtig genießen kann.
Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei wollten den EU-Beitritt. Warum haben sie sich von Europa entfremdet? Ein Grund sind die Kränkungen in den alltäglichen Begegnungen zwischen Ost- und Westeuropäern.
Daniel Hope ist einer der großen Geiger seiner Generation. Mit "Daniel Hope - Der Klang des Lebens" hat der 44 Jahre alte Virtuose ein filmisches Porträt erhalten, das jede Sekunde auf der Leinwand wert ist
Mit "Tanz Trommel" zeigt die Schauburg, wo es hingeht
"Alice im Wunderland" mit zwei Rollendebüts im Nationaltheater
Thorsten Schaumann ist der neue künstlerische Leiter der Hofer Filmtage. Der Nachfolger des Festivalgründers Heinz Badewitz hat Respekt vor dem schweren Erbe. Dazu gehört auch, die richtige Position beim symbolträchtigen Fußballspiel zu finden
Pat Metheny mit Band in der Philharmonie
Uwe Kolbe singt "Psalmen eines Heiden, der Gott verpasste". Sein Buch verweist auf eine lange Tradition innerhalb der klassischen Moderne. Es geht um das Ganze der menschlichen Existenz, um Bitte, Dank, Klage, Lob.
Die Pop-Reissues der Woche. Diesmal mit den "Replacements", der einflussreichen, aber wenig bekannten New Yorker No-Wave-Band "ESG" und der Antwort auf die Frage, wie man mit ein paar Songs die Welt für eine Nacht aus den Angeln hebt.
Warum sprechen so viele Politiker von einer "Bewegung" und nicht mehr von einer Partei? Fragen an Dieter Rucht.
In Stuttgart feiert die Oper "Hänsel und Gretel" ohne Regisseur Kirill Serebrennikow Premiere. Der steht in Moskau unter Hausarrest. Die Lücke, die das reißt, gehört nun zur Inszenierung. Es fehlt einiges.
Kaum ein Volk ist so sagenumwoben wie die Skythen. Eine grandiose Ausstellung im British Museum in London gewährt überraschende Einblicke in ihr Leben - und in ihr Sterben.
Grüße an Guido Knopp: Der Dokumentar-Regisseur Milo Rau verkitscht an der Berliner Schaubühne Lenins letzte Stunden - und zeigt den Massenmörder mit Heiligenschein.
Rosemarie Trockel gestaltet das Restaurant des Düsseldorfer Malkastens: Gäste können jetzt auf 400 Quadratmeter Konzept-Auslegeware kleckern.
Monika Helfers Roman "Schau mich an, wenn ich mit dir rede!" beginnt mit einer starken U-Bahn-Szene. Und damit, dass die Ich-Erzählerin sich in die Filmwelt der Brüder Coen hineinträumt. Das aber misslingt.
Valerie Solanas radikal-feministisches "Scum-Manifesto" ist schon fünfzig Jahre alt. Provokant ist es immer noch. Und natürlich ein bisschen männerfeindlich. Aber gut. In Berlin wird daraus: Party, Party, Party!
Mit "Wie ich versuchte, ein guter Mensch zu sein" setzt Ulli Lust ihre Autobiografie fort: Ohne Angst vor Tabubrüchen und handwerklich perfekt, leider wird dabei die Wirklichkeit zum Klischee.
Ein Kunstmuseum wird zum Schauplatz des Absurden: Der Cannes-Gewinnerfilm "The Square" skizziert sehr komisch den Zusammenbruch eines weißen Mittelschicht-Mannes.
Bilder Dilbert setzt auf Fakten, Snoopy auf Coolness. Viel Spaß mit unseren Comics!
Robert Plant, Gregg Allman, Michael McDonald und Stephen Stills versuchen nicht länger, die Erinnerung an wilde Zeiten heraufzubeschwören. Über Musiker, die eine neue Tiefe entdecken - und zu sich selbst finden.
Vollzeit-Poetin Julia Engelmann im Circus Krone Bau
"Würgen des Fasans" in der Reaktorhalle