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Archiv für Ressort Kultur - 2017
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Für die Auszeichnung von Kazuo Ishiguro wird das Nobelpreis-Komitee angegriffen - weil es nicht den Mut habe, die Avantgarde zu fördern. Aber das ist nicht seine Aufgabe.
Gefühllos, blind, verlogen - in seinem neuen Film seziert Michael Haneke das westliche Bürgertum. Mag er eigentlich Menschen?
Bilder In der bizarren Komödie "Unter deutschen Betten" spielt Veronica Ferres eine Putzfrau, mit "Blood Simple" kommt das blutige Debüt der Coen-Brüder zurück ins Kino.
Vergessen und Erinnern sind zwei der Lieblingsthemen des Literaturnobelpreisträgers Kazuo Ishiguro. Die Würdigung der Jury ist etwas rätselhaft.
In diesem Jahr geht der Literaturnobelpreis an den britischen Schriftsteller Kazuo Ishiguro - für seine "Romane von starker emotionaler Kraft". Die Favoriten gehen damit schon wieder leer aus.
Der britische Schriftsteller Kazuo Ishiguro hat in diesem Jahr den Literaturnobelpreis erhalten. Er habe in "Romanen von starker emotionaler Kraft den Abgrund unserer Illusion einer Verbindung mit der Welt aufgedeckt", so die Begründung des Nobelkomitees.
Bilder Manche überraschen, andere gehören zu den ewigen Nominierten. Wer kommt für den diesjährigen Literaturnobelpreis in Frage? Die Top Ten der Buchmacher.
Sozialdemokratie für Museumskatzen: Der Kunstverein Hannover richtet dem niederländischen Kunstkomiker Erik van Lieshout, 49, seine erste große Retrospektive in Deutschland aus.
Dostojewski, na klar! Was auch sonst? Frank Castorfs erste Inszenierung als Ex-Volksbühnen-Intendant in Zürich verschränkt zwei Erzählungen des großen russischen Autors.
Was bedeutet es, wenn Dan Brown die Welt nach Sensationswerten abklappert? "Origin" ist der fünfte Teil einer globalen Schnitzeljagd - und gleicht einem Vortrag auf einer Ted-Konferenz.
In der Komödie tritt ein Versprecher des bayerischen Ministerpräsidenten eine Diskussion um einen Austritt Bayerns aus der Bundesrepublik los
Ciarra Black bringt den Techno zum düsteren Grunge
Wie man mit Hilfe von Supermarkt-Produkten doch noch eine höhere, geistige Ebene erreicht, das zeigt Stephanie Senge in ihrer Performance "Konsum-Werte-Madonna" auf dem Wiener Platz
Ich wünschte mir, ich hätte das komplette Werk von Tolstoi und Marcel Proust gelesen, sowie Jane Austen im Original. Hab ich aber nicht. Viel zu anstrengend. Wie viel einfacher ist es da, abends mit dem Smartphone vor der Nase hängen zu bleiben und Bild um Bild, Kommentar um Kommentar zu konsumieren wie trockenes Popcorn
Die Bayerische Philharmonie im Prinzregententheater
"Die Nile Hilton Affäre" ist ein Film Noir in Ägypten am Vorabend der Revolution. Zum eigentlichen Hauptdarsteller aber wird die Stadt Kairo.
Die Renovierung der Staatsoper unter den Linden in Berlin hat 400 Millionen Euro gekostet. Auf der Suche nach all dem Geld landet man schnell in ihrem Keller.
Das Festival eröffnet mit Jean-Luc Godard und dessen mehr als 30 Jahre altem "Grandeur et décadence d'un petit commerce de cinéma".
In seinem neuen Roman "Der Wille des Volkes" wirft der literarische Tausendsassa Charles Lewinsky einen Blick in die Zukunft der Schweiz. Dafür ist ihm die Form des Krimis gerade recht. Und die der Elegie auch. Sie gilt dem Qualitätsjournalismus.
In seinem neuen Roman "Die Großmächtigen" lässt Hédi Kaddour, Sohn eines Tunesiers und einer Französin, eine Filmcrew aus Hollywood in ein maghrebinisches Städtchen einfallen.
Die Berliner Kulturwissenschaftlerin Ute Frevert hat eine Studie über die Geschichte der Demütigung geschrieben. Ein Instrument, das vor allem in der Politik bis heute zum Einsatz kommt.
"Lass den Sommer nie wieder kommen" von Alexandre Koberidze ist ein opulenter Handyfilm aus Georgien, der dank geringer Auflösung sehr malerisch wirkt.
Es begann als Staatsakt und Historienfilm - bis Daniel Barenboim den Abend mit Schumanns "Faust-Szenen" ins Hier und Heute holte.