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Archiv für Ressort Kultur - 2017
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Briefe und Tagebücher aus Russland (XII): Ein Monat im Leben des Petersburger Dichters Rurik Iwnew, der geradezu frenetisch Tagebuch schrieb und zugleich frommer Christ und Symapthisant der Bolschewisten war.
Der französische Schriftsteller Olivier Rolin huldigt der nubischen Königsstadt Meroe. In seinem gleichnamigen Roman bringt er den Helden im Sudan mit einem Archäologen zusammen und lässt ihn eine Inventur des Scheiterns schreiben.
Auf seiner Reise entlang der legendären Südbahn von Südtirol nach Istrien besucht der Autor verwunschene Parkanlagen und begegnet Menschen, die diese Landschaft geprägt haben. Sie gehörte einmal zu Österreich.
Ist Glaube modernisierbar? In ihrem Roman "Der Hilfsprediger" sät die britische Autorin Hilary Mantel Zweifel daran. Sie brilliert mit genialer Metaphorik und der entscheidenden Frage: Können Schutzengel wandern?
Hass und Bomben: Auf Facebook konnte man gezielt Anzeigen schalten für Nutzer, die in ihren Profilen das Wort "Judenhasser" verwenden. Ist das so etwas wie die höhere Macht der Algorithmen? Oder auch eine Frankenstein-Folge des Geschäftsmodells?
Sensationelles Handwerk, Prise Ironie, große Rampensauerei: LCD Soundsystem starten ihre Tour in London.
Die Berliner Volksbühne ist besetzt. Aber statt um Kunst geht es den Aktivisten um Politik - und den Kampf gegen Gentrifizierung.
Der neue Roman des Nobelpreisträgers ist eine Parabel auf die politische Situation in der Türkei - und beleuchtet so den uralten Konflikt zwischen Tradition und Moderne.
Er begann in einem Alter, in dem andere sich zur Ruhe setzen - und goss seine Schicksalsschläge in Songs. Zum Tod des amerikanischen Soulmusikers Charles Bradley.
Ildikó Enyedis Berlinale-Siegerfilm "Körper und Seele" ist ein leidenschaftlicher Appell, sich auf das Leben einzulassen. Im Gespräch erklärt die ungarische Regisseurin, warum der moderne Pragmatismus verhängnisvoll ist.
Mit der Kunstaktion wolle man gegen die Berliner Stadtentwicklung protestieren, heißt es. Um die Person des umstrittenen Intendanten Chris Dercon gehe es dabei nicht.
Die Spielzeit am Residenztheater beginnt mit David Böschs Inszenierung "Kinder der Sonne"
Der amerikanische Polit-Rap-Pionier und "Public-Enemy"-Gründer Chuck D über Widerstand, Terror, die Macht der Kultur, sein neues Album mit den "Prophets of Rage" - und Sport im Büro.
Das Kunsthaus Bregenz wird zwanzig und versucht einen Blick in die Seele seines Schöpfers Peter Zumthor. Eine ungewöhnliche Architekturausstellung - und eine der besten seit Langem.
Die lokale Politik im nordhessischen Kassel empört sich über die Weltkunstschau und beweist damit nur eindrücklich, dass sie von der Documenta überfordert ist. Hilfe muss her.
Alle Welt spottet über "Helga's Frisiersalon" und ähnliche Verwendungen des sogenannten Deppenapostrophs. Zu Unrecht, wie unser Sprachkolumnist weiß.