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Archiv für Ressort Kultur - Oktober 2018
1303 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Trumps Drohung, die atomare Abrüstung aufzukündigen, bringt die Urangst der Achtzigerjahre zurück. Als würden wir uns nicht schon um digitale Hetze, Populismus und den Klimawandel sorgen.
Talent zur Schönheit: Eine erste umfassende Retrospektive des österreichischen Künstlers Franz West am Pariser Centre Pompidou.
Flucht und Heimatverlust auf Hamburger Bühnen: Karin Beier inszeniert am Schauspielhaus Shakespeares "König Lear", Jette Steckel am Thalia Theater die Geschichte von "Medea und Jason".
Sie reisen aus Wien, Kiew oder Regensburg an - sechs beispielhafte Stimmen, die bei Schamrock zu hören sind
Experimente: Lynn Parkerson aus New York
Wer im tiefen Niederbayern die Allerheiligenzeremonie auf einem Friedhof erlebt, wer sich auf die voodoohafte Faszination eines schmerzhaften Rosenkranzes einlässt und die schrägen Töne des ortsansässigen Posaunenchores bei "Herr, gib uns Frieden" unter dem Motto "Der Wille gilt fürs Werk" genießt, versteht vielleicht besser, warum man in Bayern "Grüß Gott" sagt statt "Guten Tag"
Das neue Album des fränkischen Gitarrenduos "Café del Mundo" ist vor allem eine Liebeserklärung an Europa. Live erleben kann man sie in der Allerheiligen Hofkirche
Augusta Laar über ihr Programm, das Übersetzen und Baumaschinen
Eine Doku übers Stottern läuft nun im Monopol
Im Aschaffenburger Geburtshaus Ernst Ludwig Kirchners ist eine umfassende Ausstellung mit dessen Tanzbildern zu sehen
Mit Julia Holter, "Public Service Broadcasting" sowie Thom Yorke - und der Antwort auf die Frage, was passierte, wenn das Publikum bei Pop-Konzerten wirklich singen könnte.
Richard Powers erzählt in "Die Wurzeln des Lebens" vom Leben der Bäume mit den Menschen. Aber hat sich die Menschheit nicht längst für den Ruin der Natur entschieden?
Der Fernsehstar Stéphane Bern hat eine Geschichte Frankreichs am Beispiel der Briefmarke geschrieben. Der Vereinigung französischer Geschichtslehrer gefällt das gar nicht, denn die Bilder zeigen vor allem Adelige und Könige.
Ein neuer Film von Agnès Jaoui und Jean-Pierre Bacri, den melancholisch-heiteren Chronisten des französischen Kulturbürgertums: "Champagner & Macarons".
Noch geheimnisvoller als das megalomane - und in Berlin erst einmal verschobene - Dau-Kunstprojekt ist der russische Unternehmer Sergey Adoniev, der es finanziert.
Mit "Selina oder das andere Leben" und mit "Der Fliegenpalast" wurde Walter Kappacher einem großen Publikum bekannt. Er versteht es, wie man alte Formen fortwährend verjüngt. Am Mittwoch wird er 80 Jahre alt.
In Karen Duves neuem Roman "Fräulein Nettes kurzer Sommer" zeigt das Biedermeier seine pechschwarze Seiten: Die junge Annette von Droste-Hülshoff wird zum Kobold.
Auf dem langen Weg zur kurzen Pointe: Zum ersten Mal ist es einem Roboter gelungen, ein Publikum mit Witzen zu amüsieren. Naja, mit einigen Witzen. Was jetzt nur noch fehlt, sind Spontaneität, Selbstbewusstsein und Sprachgewandtheit.
Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Hans Magnus Enzensberger enthält die Geschichte einer kurzen, frühsommerlichen Liebe der beiden Dichter.
Das Bauhaus Dessau und das Anhaltische Theater wollten die Punk-Gruppe wegen möglicher rechter Proteste eigentlich nicht auftreten lassen. Nun hat sich das Theater bei der Band entschuldigt.
Lukas Dhonts Spielfilmdebüt begleitet eine junge Ballettschülerin auf dem Weg zur Geschlechtsangleichung. Und zeigt mit großer Selbstverständlichkeit, wie das Transmädchen seine Identität findet.