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Archiv für Ressort Kultur - November 2018
1309 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Es dräut die Adventszeit, was mal irgendwas mit Ankunft bedeutete; heute ist's ein Jahresabschnitt, in dem organisierter "Kling Glöckchen klingelingeling"-Lärm aus allen Löchern dröhnt. Da sehnt man sich jetzt schon nach der Zeit danach, die dann meist wirklich staad ist, weil zwischen Silvestersause und Faschingsgaudi der Konzertkalender nur dünn gefüllt ist
"Munich Burnnight" im Haus der Kunst
Martin Arz schreibt Bücher und verlegt sie auch. Inzwischen feiert sein kleiner Münchner Hirschkäfer-Verlag Zehnjähriges
Der englische Songwriter Ben Howard im Zenith
Ihre Söhne Heinrich und Thomas verehrten Julia Mann. Dagmar von Gersdorff schrieb nun ihre Biografie
Wie sich Vergangenheitsbilder und Zukunftsvisionen der Einwanderer vermengen
In der Versicherungskammer wird die rekonstruierte Fassung von "Menschen am Sonntag" gezeigt. Die isländische Band "múm" spielt live dazu
Lilian Akopova, Julius Berger und Nicolas Koeckert in der Hofkirche
Der Völkerrechtler Andreas Fischer-Lescano über Missverständnisse, Verschwörungstheorien und die Versuche, den Völkerwanderungen der Gegenwart einen vernünftigen Rahmen zu geben.
Das Filmdrama "Charles Dickens - Der Mann, der Weihnachten erfand" spekuliert, was den berühmten Autor im Jahr 1843 zu seinem "Christmas Charol" inspirierte. Es findet sich alles in seiner Biografie, wenn man dem Film glaubt.
Ruhm und Intimität im 21. Jahrhundert: In ihrem Debütroman "Erhebungen" erzählt Natasha Stagg vom sagenhaften Aufstieg einer Influencerin, stets an der Grenze zum völligen Zusammenbruch.
"Kanaillen-Kapitalismus": Der spanische Soziologe César Rendueles stellt die Alternativlosigkeit der freien Marktwirtschaft infrage.
Im belgischen Melle steht ein Gebäude, das heilige Architektenregeln ignoriert, aber gerade deshalb zukunftsweisend ist.
Poetisch und Grotesk: Polit- und Krawall-Regisseur Oliver Frljić inszeniert am Schauspiel Stuttgart William Shakespeares "Romeo und Julia" - und verzichtet dabei auf viel Originialtext.
Matteo Salvini füttert seine Social-Media-Kanäle gerade mit fluffigen Katzenbildern. Ob er ahnt, dass Katzen einst als satanisch galten? Über den Zusammenhang von Macht, Bild und Kuscheltier.
Elon Musk, der große Autoverkäufer und Elektrovisionär des 21. Jahrhunderts, möchte auf den Mars ziehen. Was fasziniert die Menschen bloß an diesem unwirtlichen Planeten?
Michelle Obama tourt jetzt durch die Welt, um ihre Autobiografie zu promoten. So weit, so normal. Außergewöhnlich ist allerdings die Gage, die sie für ihre Auftritte fordert. Vom Wert der Bescheidenheit.
Okka von der Damerau singt die Mezzo-Partie in Gustav Mahlers "Lied von der Erde", an das sich die Kammeroper München in einer Fassung von Alexander Krampe wagt
Das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg erforscht die Geschichte des Wanderns
Die Lyrik von D. H. Lawrence in deutscher Übersetzung
Von Violeta Parra handelt das Drama chilenischen Regisseurs Andrés Wood, der das Leben einer Frau zeigt, deren Musik hymnisch gefeiert wird
Francis Nenik erforscht und erzählt, wer in der berühmten Villa in Pacific Palisades für die Exilantenfamilie Mann gearbeitet hat.
Halb bekannt, lau geliebt, als zweitrangig abgetan: Eine Pariser Ausstellung würdigt endlich den lange verkannten Designer und Architekten Gio Ponti.
Frank Sinatras "Sings For Only The Lonely" hat als Konzeptalbum über das Verlassensein Geschichte geschrieben. Auf der soundtechnisch perfektionierten Wiederveröffentlichung kann man ihn nun bei der Arbeit im Studio belauschen.
Diesmal mit neuer Musik von Jeff Tweedy, KT Tunstall, The Reverend Horton Heat und The 1975 - und der Liste der "besten Bandnamen mit Zahlen".
Vom Getöse der Macht und den Möglichkeiten des Sprechens, wenn die freie Rede unterdrückt wird: Ein philosophischer Sammelband.
Dank Stuart Eizenstat wurde vor 20 Jahren die "Washingtoner Erklärung" verabschiedet. Wir sprachen mit ihm am Rand der großen Berliner Konferenz zu diesem nach wie vor ungelösten Problem.