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Archiv für Ressort Kultur - September 2021
951 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Meinung Das grünrot regierte München will einen neuen Architekturwettbewerb für das eigentlich schon fertig geplante Areal an der Paketposthalle. Ein Versuch nachträglicher Demokratisierung. Wie es jetzt weitergehen sollte.
Die Kultur braucht in der neuen Regierung ein eigenes Haus: Die offene Gesellschaft kann nur bestehen, wenn sie eine neue verbindende Erzählung findet.
Geländer aus Versen für das Dasein in der Welt: Ulrich Kochs Gedichtband "Dies ist nur ein Auszug aus einem viel kürzeren Text".
Die DDR ließ Eberhard Jüngel zur Strafe nur evangelische Theologie studieren, als Professor verlieh er dem Fach später ungewohnten Glanz. Nun ist er im Alter von 86 Jahren gestorben.
In Großbritannien beendet ein staatlich gefördertes Orchester die Zusammenarbeit mit weißen Musikern, um diverser zu werden. Die Empörung ist groß - doch vor allem ein Konservativer dürfte sich freuen.
Was ist eigentlich Reue? Die Krimis des Monats.
Lisa Bierwirths Film über die Beziehung einer weißen Kuratorin zu einem Kongolesen entlarvt rassistische und sexistische Vorurteile, wo man sie nicht erwarten würde.
Meinung Armin Laschet als AfD-Surfer und eine Kulisse für Abtreibungsgegner: Die Städte Kiel und Görlitz ließen politische Installationen abbauen. Jetzt ist ein Streit um die Kunstfreiheit entbrannt.
Jahrelang wurden Spenden gesammelt, jetzt wird das riesige Museum der Oscar Academy in Los Angeles endlich eröffnet. Kann man die Filmkunst feiern und doch ehrlich zeigen, wie die Oscars mit Frauen und Minderheiten umgegangen sind?
Dr. Lonnie Smith war einer der ersten, die verstanden, dass man die Hammond zum Fauchen, Keuchen, Brüllen bringen muss.
Die Rolle des Freddie Mercury brachte Rami Malek den Oscar, im letzten Bond-Film mit Daniel Craig spielt er nun den Bösewicht. Ein Gespräch über einen Schurken, der teuflischer ist, als man es sich vorstellen möchte, und die Frage, wovor James Bond Angst hat.
Kann man allein leben, ohne einsam zu sein? Und was macht das mit der Sehnsucht nach Liebe? In einem lohnenden Essay sucht der Autor Daniel Schreiber Antworten auf diese Fragen.
Meinung Von Paris aus betrachtet war diese Bundestagswahl eine schöne Lehrstunde in Demokratie - in einem hoch gefährdeten Europa.
Selten haben die Kinofans sehnsüchtiger auf James Bond gewartet. Jetzt ist "Keine Zeit zu sterben" da - mit ein paar überraschenden Wahrheiten.
In dem Gebäude, in dem sich heute das Pariser Musée Nissim de Camondo befindet, lebte einst eine jüdische Familie, die brutal ausgelöscht wurde. Der Künstler und Schriftsteller Edmund de Waal erzählt ihre Geschichte.
Simon Stone überschreibt Maxim Gorki und sprayt die Revolution an die Glaswand: Sein tolles Ensemblestück "Komplizen" am Wiener Burgtheater.
Der somalische Seemann Mahmoud Mattan war 1952 der letzte Mensch, der in Cardiff gehängt wurde. Unschuldig. Nadifa Mohamed hat aus seiner Geschichte einen raffinierten Roman gemacht.