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Archiv für Ressort Kultur - November 2021
1009 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Volkstrauer täglich: Das "Deutsche Requiem" von Brahms ist der Soundtrack dieses Winters. Eine Wiederbegegnung in Trost und Tränen.
Wie in einem literarischen Salon arbeitet die Übersetzerin Claudia Ott mit einem Kreis von Zuhörern an der Übertragung von neuen, spät entdeckten Geschichten aus Tausendundeiner Nacht ins Deutsche. Ein Werkstattbesuch.
Wie entwirft man die schlimmste Toilette Schottlands? Ein Bildband erzählt die Entstehungsgeschichte von "Trainspotting". Mit einem Vorwort von Noel Gallagher.
Heidi Larson erforscht, warum Menschen sich nicht impfen lassen wollen. Ein Gespräch darüber, wieso es in einigen Ländern weniger Impfverweigerer gibt als in anderen und wie man sie manchmal doch noch überzeugen kann.
Zeichnungen von Kafka, die Tagebücher der Patricia Highsmith und das Protokoll des Halle-Prozesses: Das sind die Bücher des Monats.
Zum Verschenken oder Behalten, für lange Winternächte oder ruhige Momente: Die Bücher der Saison für kleine und große Leserinnen und Leser.
Nicht nur Kenny G verwurstet die Originalmusik Verstorbener, auch Adele, Melanie Charles, Gregory Porter und einige mehr.
Wie kann sich ein Ort plötzlich vertraut anfühlen? Die französische Philosophin Barbara Cassin hat einen famosen Essay über die moderne Empfindung schlechthin geschrieben: "Nostalgie" führt zu einer brisanten Pointe.
Was verbindet Helene Hegemann mit der Poetin Patti Smith und dem Theaterkünstler Christoph Schlingensief? In ihrem Essay findet die Schriftstellerin ohne Kitsch von den kleinen Begegnungen zurück zum großen Ganzen.
Der Sozialphilosoph Bruno Latour hat aus Pandemie und Lockdown eine düster-heitere Vision entworfen: eine Gesellschaft in zunehmender Freudlosigkeit, Humorlosigkeit und Dumpfheit - und ideologischer Kontaminierung.
Paul McCartney hat doch noch seine Autobiografie geschrieben - getarnt als opulenter Bildband und liebevoll kommentierte Songtextsammlung.
Was passiert, wenn eine weltreisende Konsumkritikerin Mutter wird? Katharina Finke schreibt über Rollenbilder und die Möglichkeiten, als junge Familie die Erde zu entdecken.
Zwischen 1975 und 1985 fotografierte Enno Kaufhold St. Pauli bei Tageslicht - mit versteckter Kamera.
David Brainbridges erzählt die Geschichte der Zoologie in Bildern.
Ein Traum von Humanität - oder gnadenloses Leistungsdenken? Stefan Rebenichs Studien über "Die Deutschen und ihre Antike".
Mehr als nur ein weiteres Bergbuch: Klaus Fenglers Bildband "Expedition" macht deutlich, welche Eigenschaften es als Abenteurer braucht.
Der Bärenkönig aus Norwegen, die sibirischen Geschwister und der Hase aus China: Eine Sammlung schöner Geschichten aus aller Welt zur Einstimmung auf Weihnachten.
Der Dalai Lama erzählt aus seiner Jugend, vom Tag an, als er als Kind zum neuen Oberhaupt der des tibetischen Buddhismus ausgewählt wurde
Weihnachten bei Truman Capote und Harper Lee, die sich nach langer Zeit wieder in Monroeville treffen und versuchen, an ihren Kindheitserinnerungen festzuhalten
Kreatives Beschäftigungsbuch für die Adventszeit , mit Vorschlägen zum Basteln, Singen und Spielen für die ganze Familie
Mona Ameziane erzählt vom marokkanischen Teil ihrer Familie in einem Reisebuch, das sie quer durch das Geburtsland ihres Vaters führt.
Max Goldt liest aktuelle und ältere Texte von subtiler Komik. Es geht in ihnen um Besucher aus dem Sauerland, ungewaschene Füße und die Tücken der Selbstwahrnehmung.
Das Mädchen Therese, Tochter einer Völkerschautruppe aus Togo, wächst um 1900 in Wuppertal auf
Arno Schmidts Roman "Zettel's Traum" ist schwer konsumierbar. Ulrich Matthes geht eine Lesung von Auszügen nichtsdestotrotz angriffslustig an.
Vor 50 Jahren ist Otfried Preußlers "Krabat" erschienen. Zum Jubiläum gibt es nun eine starke Radiofassung des WDR als Hörbuch.
Ulrike Draesner und John von Düffel debattieren über zwei zentrale Werke von Otfried Preußler: "Die kleine Hexe" und "Krabat".
Nicht nur zur Weihnachtszeit: Womit wir versuchen, Kinder glücklich zu machen. Ein Bildband dokumentiert eine ambivalente Spezialität: "Pinocchio-Eis in Deutschland".
Nie sind sich Kino und Comic so nahe gekommen wie in den vier Nestor-Burma-Erzählungen von Jacques Tardi, die jetzt erstmals auf Deutsch in einem Sammelband vereint sind.
Die Friedenspreisträgerin Tsitsi Dangarembga erzählt in ihrer Romantriologie von einer postkolonialen Nation und ihren Involvierten, Mittätern und Schuldigen - mit Momenten von moralischer Offenheit und schmerzhaftem Sozialrealismus.
Die tschechische Fotografin Marie Tomanova zeigt die New Yorker Subkultur ihrer Generation. Die feinen Unterschiede dieser Szene zu ihren Vorgängern stechen ins Auge.
Wie es ist, groß und "anders" zu sein: Davon erzählt Mia Oberländer in ihrer grotesk komischen, anrührenden Graphic Novel "Anna".
In ihrer autobiografischen Erzählung "Welten auseinander" geht die Berliner Autorin Julia Franck an die Schmerzgrenze der eigenen deutsch-deutschen Geschichte.
Shumona Sinha versucht über Zeiten und Kontinente hinweg eine Verbindung zwischen zwei Frauenleben zu schaffen. Und macht dabei immerhin eine Entdeckung.
Haruki Murakami sammelt T-Shirts. Nicht so sehr zum Anziehen, sondern weil sie Träger von Geschichten sind.
Eine zweisprachige Ausgabe seiner "Späten Gedichte" macht Pier Paolo Pasolini zum Klassiker.
Shirin Neshats Ausstellung "Living in One Land, Dreaming in Another" in der Münchner Pinakothek der Moderne untersucht das Gefühl von Identität und Fremdheit.
Der Basler Philologe Johann Jakob Spreng hat sein Leben der Pflege der deutschen Sprache gewidmet. Mit einer Verspätung von 265 Jahren erscheint jetzt sein "Allgemeines deutsches Glossarium".
Die junge Litauerin Giedrė Šlekytė dirigiert Leoš Janáčeks "Katja Kabanova" in Berlin.