- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Kultur - Januar 2021
742 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Viel war von einem "Sonderweg" die Rede, den der schwedische Staat angesichts der Seuche eingeschlagen habe. Einer der wichtigsten Gründe für die Strategie aber spielte bislang keine Rolle.
Das Virus hat den Verstand mit neuen Worten und Wortbedeutungen infiziert. Es sind Historienbilder unserer Zeit.
Zu den frühen Romanen von Jane Gardam, die jetzt auch in Deutschland entdeckt werden, gehört "Robinsons Tochter": die Geschichte einer jungen Frau, die sich ihr Leben erst erobern muss.
Bruce Willis spielt in "Trauma Center" den müden guten Cop, und Virginie Efira als Psychoanalytikerin "Sibyl" will ihre Praxis aufgeben: die Neuerscheinungen auf DVD.
Bruce Willis spielt in "Trauma Center" den müden guten Cop, und Virginie Efira als Psychoanalytikerin "Sibyl" will ihre Praxis aufgeben: die Neuerscheinungen auf DVD.
Der Nürnberger Ballettchef Goyo Montero ist ein Meister der Dunkelheit. In der digitalen Tanz-Uraufführung "Über den Wolf" interpretiert er Prokofjews musikalischen Klassiker "Peter und der Wolf" neu - als Parabel auf unsere Zeit.
Michael Maertens erkundet in der Lecture Performance "Die Maschine in mir" des Burgtheaters, wie das Bewusstsein den Körper verlässt - in simulierter Interaktion mit dem Publikum.
In neuen Historienfilmen und -serien spielen nicht-weiße Schauspieler weiße Rollen. Aber gerade People of Color bezweifeln, dass das ein Zeichen von Fortschritt ist.
In der Ruhe Unruhe finden oder in der Unruhe die Ruhe. Ein Wechselspiel im Stundentakt, auf das ich mich seit Monaten verlassen kann. Was nützen die Fluchtorte der Vergangenheit als Erinnerung?
Im vergangenen Jahr wurde J. K. Rowling Transphobie vorgeworfen. Manche wollen die auch in ihrem neuesten Krimi "Böses Blut" sehen. Ist da was?
Wenn die Maßnahmen wieder schrittweise gelockert werden - wann ist dann die Kultur dran? Politiker verkennen, dass Kultureinrichtungen mehr sind als verzichtbare Freizeitvergnügungen. Es ist Zeit, diesen freiheitlichen Kunstbegriff zu verteidigen, kommentiert SZ-Autorin Kia Vahland.
Der Münchner Architekt wird vor allem als Entwerfer des umstrittenen "schwarzen Hauses" in Erinnerung bleiben. Doch hat er die bayerische Metropole in der Nachkriegszeit vor allem durch Kirchen und Wohnbauten geprägt.
Der traurigste Akkord der Welt, ein Bildband aus Südafrika, Material gegen Verschwörungstheorien, Fressgedichte und ein verschollen geglaubtes Violinkonzert.
Alex Ross' eindrucksvolles Buch über den Einfluss des Komponisten Richard Wagner auf Kunst und Leben des 20. Jahrhunderts - und die Frage, ob man als Verehrer der Musik Wagners auch den ideologischen Ballast auf sich nimmt, der sie umgibt.
MF Doom war der kritische Avantgardist unter den großen Rappern der Nullerjahre, sein Album "Madvillainy" gilt als Meilenstein. Wie erst jetzt bekannt wurde, ist er schon im Oktober im Alter von 49 Jahren gestorben.
Obwohl das Auto aus immer mehr Innenstädten verbannt wird, verändert sich am Aussehen urbaner Räume wenig. Warum eigentlich? Wie ein deutsches Designbüro den New Yorker Times Square neu erfinden will. Und nicht nur den.
... es 2020 keine Pandemie gegeben hätte? Diese Frage ist nicht müßig, nein, es ergeben sich eine ganze Reihe von Anschlussfragen. Über die Macht des Zufalls und die Wichtigkeit historischer Erkenntnisse.